Erwachsenenwelt … sie stinkt

„Mit den leuchtenden Augen eines Kindes … „ ?

Das heißt, der Empfänger der Nachricht ist der mit den leuchtenden Augen, die Information macht sie strahlen, die Augen, als Ausdruck der Freude und der Dankbarkeit ob dessen, was sie zu sehen erlaubt sind. Wann verlieren wir diese Fähigkeit, die Wunder zu sehen? Die unsere Augen strahlen lassen? Weswegen verlieren wir sie? Und warum lässt ein „Gott“ das zu?

„Du baust Dir Luftschlösser“?

sagen wir gerne zu Kindern, manchmal auch zu Erwachsenen. „Doch die Wirklichkeit sieht anders aus!“ Witzig, denn wir brüllen das aus dem Fenster der kleinen Kemenate in unserem eigenen Luftschloss. Die Grundsteine zu unserem Schloss werden uns schon bei der Geburt mitgegeben. Nationalität, monetäre Situation der Eltern, Standort. Von deren postulierter Wichtigkeit in der Lebensstruktur, haben Kinder noch keine Ahnung.

„Unschuldige“ Kinderaugen?

Ihr Luftschloss ist noch keines, sie sind noch in der Lage, die Wirklichkeit zu erkennen, wenigstens für einen sehr knapp bemessenen, ebenfalls individuellen Zeitraum. Doch die sogenannte Wirklichkeit der Erwachsenenwelt spiegelt sich bald in den ersten (Alb -) Träumen. Die Terminologie der modernen Gesellschaft ist es, die wie ein Helm über die Köpfe der Menschen gestülpt wird. Mit verkohltem Visier.

Zwang zum Unglücklichsein?

Wir können nicht erkennen, das all die Dinge, die wir die Kinder im Rahmen des gesellschaftlichen Konsens zu tun zwingen (ob offensichtlich oder sehr subtil) gegen den einen Grundsatz des Lebens, die absolute Wahrheit und Schöpfung, eingesetzt wird. Die Liebe. Die Regulatorien der Gesellschaft, des Konsums sind gnadenlos. Da ist keine Liebe, keine Fürsorge, keine Zärtlichkeit. Und doch machen wir unsere Kinder vertraut mit diesem (im wahrsten Sinne des Wortes) tödlichem Spiel. Ist das der Ausdruck der Liebe, die wir unserem Kind aus unserem vollsten Herzen schenken möchten?

Dualistisches Konzept der Familienstruktur?

Nicht umsonst wird das Konzept der Familienstruktur (wobei das Augenmerk auf der Begrifflichkeit der Struktur liegt) von allen Machthabern auf dieser Welt in höchsten Ehren gehalten. Diese Idee beinhaltet alles, was notwendig ist, die Menschen zu knechten. Und wenn sie dann noch als gottgewollte, heilige Sache betrachtet wird – ist die Manipulation komplett. An der Wurzel des Menschseins.

Dem Gesellschaftsgedanken ausgeliefert?

Wer in einer (durchaus beschriebenen) Familienstruktur in einem entsprechend dualistisch denkenden Umfeld lebt, liefert sich dem Gesellschaftsgedanken aus. Kann gar nicht anders, als blind sein, als blind zu werden. Die Götzen, die ihm dargeboten werden, anzunehmen, sich immer tiefer in die Strukturen zu verheddern. Im Konzept der Zeit sind die Kinder die Macher der Gesellschaft von Morgen.

„Dass es Dir mal besser geht …“

Wir aber füllen ihre Köpfe mit unseren Formeln eines Lebens der Aufteilung, der Schuld und Sühne, nicht zuletzt der grandiosen Grundidee des Todes, der Vergänglichkeit. Wir gestalten das, was eigentlich Leben im Jetzt, im Moment sein sollte, zu einer Wartebank auf den Tod, auf der man sich den besten Platz sichern muss. Und geben diese Idee, ohne weiter darüber nachzudenken, an unsere unschuldigen Kinder weiter.

Für die wahre Liebe untaugliche Instrumente?

Ja, die kindliche Freude ist abhanden gekommen, in der Erwachsenenwelt. Mit den Instrumenten, Werkzeugen, die wir, als die „Erwachsenen, die Erfahrenen“ an unsere Kinder weitergeben, ist es leider unmöglich, die Melodien der Freude, der Freiheit – der Liebe zu spielen. Da liegt sie begraben, die Unvernunft des kindlichen Gemüts, die Ungläubigkeit – das Unverständnis der Kinder gegenüber der Welt der Erwachsenen – es findet sich hier begründet.

Eine Generation, die die Liebe weitergibt?

Eine Generation von Kindern zu „erziehen“, heranwachsen zu lassen, die den Gedanken der Liebe verinnerlichen, die nicht im Joch der Regulatorien von Industrie und Gesellschaft und sogenannter Politik, den „Reichen“ Mächtigen, ihr Dasein verbringen. „Unmöglich!“ werden viele sagen. „In dieser Gesellschaft kann nur überleben, wer die Regeln kennt. Ich tu das alles aus Liebe.“ Doch nicht mehr ist nötig, als die Saat des Zweifels an eben diesen Strukturen zu säen, in den Köpfen der neuen Generation. Sie lehren, zu hinterfragen. So ein neues Denksystem möglich zu machen.

Prinzipien ändern?

Und hier geht es um Prinzipien. Um Prinzipien der sozialen, der intellektuellen Strukturen, um grundlegendes Denken. Ein Gedankensystem, das aus seiner Logik heraus die Liebe, die Wahrheit, die Freiheit nicht nur verleugnet sondern zur Unmöglichkeit gestaltet, kann niemals der Leitfaden zur Information unserer Kinder sein. Was unseren Kindern in diesem Erziehungs- und Bildungssystem der heutigen Zeit gelernt wird, ist eine Haltung der Angst. Nicht aus dem Kontext des Lerninhaltes heraus, sondern durch die pure Form der Information. (in einem Kontext)

Zugemauerter Sinn des Lebens?

Angst kann nimmermehr Freude gebären. Und so, mit diesen Baisinformationen, verbauen wir die Lebensinhalte – hin zum „Hast Du was, dann bist Du was“. Nicht zu vergessen das: „Hast Du nichts, ist alles Scheiße!“ Eine Welt von Werten mit negativem Vorzeichen. Im Sinne des Konsums, des Habens, des Wollens. Des Verlustes. Letzten Endes – grinsend frohlockt das Egotier – des Todes. Vergänglichkeit wird den Kindern des Lichts und der Liebe gelehrt – die sie doch unsterblich sind, wie ihre Schöpfung!

Fazit

Verändert die Lerninhalte im Schulsystem! Lehrt Achtsamkeit, Meditation, Selbstreflexion, Permakultur, Minimalismus, Kreativität, den Umgang mit der Natur und ihren Heilkräften! Dazu ist es notwendig, dass wir jetzt nun, wir, als Erwachsene, unsere Fähigkeit dieser Eigenreflexion nutzen, so dass wir die Weichen stellen können, hin zu einer Verwirklichung des Gedankens der Liebe und der Alleinheit, des „Somos Unos“, in den kommenden Tagen. Für unsere Enkelkinder.

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