Was mich spürt


Was mich spürt


Zärtlich wallt die Schönheit auf

in exhorizontenem Mehr –

wird das zum Nichts,

was niemals war.

Verwebt die Dinge

immer neuen Lichts.

Gedanken wohl –

doch allen Urteils bar.

Zeigt auf

der Fülle Leere –

so dass der Geist

den Geist bezwinge.

Erkennt

sich staunend,

geeint –

als Selbst
im Raum –

der singuläre,

goldne Traum.

Th. Om

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