Einfach

Unser Ahnen wird zum frohen Wissen?

Immer deutlicher wird den Menschen, – es ist ganz einfach so, dass die entsprechenden Informationen an die Oberfläche des allgemeinen Bewusstseins gefunden haben – dass da noch etwas anderes existieren muss, dass ihr bisheriges Leben in Leid und Vergänglichkeit und Kriegsgebahren ablösen könnte. So vieles scheint möglich, in unseren Tagen. 

Im universalen Bewusstsein angelangt?

Unsere Geister, unsere Herzen – in diesen uns gegebenen Tagen – sind offener, empfangsbereiter, als sie es je gewesen wären. Wir haben über die Jahrhunderte hinweg ein offenes, sozusagen „UNIVERSALES“ (von Universen) Bewusstsein erreicht. Auf dieser Grundlage ist auch die Schau, ist auch der heilige Augenblick zunehmend möglich. 

Der Ruf von Mutter Erde ist wahrnehmbar?

Immer wieder betont die Spiritualität die vollkommen einfach angelegte „Struktur“, „Moral“, den „letzten Sinn“ der Schöpfung, die absolut simple Art und Weise, wie uns zugerufen wird, uns zu erinnern, wir gebeten werden, zurückzukehren. Diese Bitten, diese Rufe der Liebe, von Mutter Erde, sind direkt, offensichtlich. Sie sind WAHRNEHMBAR!

Der Wunsch des inneren Kindes?

Weshalb sind wir nicht in der Lage, das Offensichtliche zu sehen? Warum gestatten wir es uns selbst nicht, diesen tiefen Wunsch nach allumfassender Liebe Wirklichkeit werden zu lassen? Dieser Wunsch ist unser inneres Kind, das ist der stetige Zweifel ob unseres Lebensinhaltes, das ist Sehnsucht, die im System unerfüllt bleiben muss – das ist Trauer, tiefe Trauer unter einer Fassade für die Urteilskonstruktion. 

Trauriger Lebensinhalt?

Und diese unbewusste Trauer, gepaart mit der Angst vor den Restriktionen durch das System, das Leben, schließlich den Aktionen eines unberechenbaren Gottes – das stellt (leider!!) unseren Lebensinhalt dar – solange wir uns nicht für das Jetzt entscheiden. Und – das ist die gute Nachricht – jeder von uns erreicht diesen Punkt zur Zeit – in der jetzigen Gesellschaftskonstellation womöglich noch etwas schneller.  

Dies ist der Lärm?

Wenn man es so sehen möchte, ist es dieser vorgebliche Lebensinhalt, also all die Verwicklungen, Probleme, das Leid, das sich aus, jedes mal aufs Neue aus der vermessenen, arroganten Entscheidung des Menschen über Gott und Böse installiert, – ist dies der tösende Lärm, der ständig rauschende Wasserfall, der uns die wunderschöne Wirklichkeit des Daseins überhören lässt. Wir sind in der Lage, dieses Endlos-Tonband abzuschalten. 

Vereinigung von Körper und Geist?

Es liegt dieses Auflösen, Ausblenden des Lärms, den all die Sorgen machen, in der Vereinigung von Körper und Geist – ein Zustand, (ein Nicht-Zustand) den wir erreichen können, wenn wir unseren Willen, unser komplettes Sein in der Meditation fokussieren. Hier ist es möglich, eine Stile zu generieren, in der wir Frieden finden, an diesem Ort ist es möglich, die Dinge klar und unbeeinflusst, in ihrer Wirklichkeit zu sehen.

Ein weit offenes Portal wartet?

Hier erkennen wir die EINFACHHEIT. Die vollkommen simple Struktur der Liebe – im Gegensatz zum sinnlosen Chaos des urteilenden Denkens, in dem wir so unweigerlich gefangen zu scheinen. Solange wir uns lediglich als wahrnehmender Körper leben, bleibt uns die liebende Wirklichkeit, die Erlösung aus diesem unsteten Zweifel und der unbestimmten Trauer verborgen. Wir sind nicht in der Lage, das weit offene Portal zu erkennen. Es bedeutet uns irgend etwas anderes. 

Kakophonie der Probleme?

Diese Kakophonie unseres Lebens, die wir 24 Stunden lang ertragen, setzt sich aus ungeahnt vielen (Miss-) Tönen zusammen – und jeder einzelne von ihnen ist geeignet, uns im Strudel des Gesellschaftsdenkens zu halten, uns vielleicht weiter hinein zu reißen. Zusammen ergeben sie einen undefinierbaren „Klangbrei“. In dem schwimmen wir – bis zum Tellerrand – um zu erkennen – dass es tausende von Tellern gibt. Spring vom Rand Deines Tellers! Ins schwarze Dunkel! Du landest auf goldenem Grund!

Fazit

Es ist einfach – und wunderschön – in der konzentrierten Meditation des achtsamen Atems zu erkennen, wie wenig, wie gar nichts Dich von der Schöpfung trennt – denn hier ist es dir möglich, die Einheit von Geist, Schöpfung und deiner vergänglichen Form, zu vergegenwärtigen. Du erkennst dich als „Zentrum“ im Alleins, schaust die ewige Schuldlosigkeit, gehst auf im Allüberwindenden der Liebenden Schöpfung. 

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