Phoenix aus der Asche

Phoenix

Neu entstanden

Phoenix – der märchenhafte Vogel, der aus der Asche des Vergangenen aufsteigt – neu geboren – transformiert. Oft lesen wir in den Schriften, zuerst müsse man „sterben““ um tatsächlich zu leben. Damit ist kein „oberflächliches“ Sterben gemeint. Der Begriff „sterben“, so wie er hier verwendet wird, meint tatsächlich ein vollkommenes Auflösen, dessen, was „Vorher“ war. Das Verinnerlichen der Existenz eines anderen, diametral positionierten Denksystems, als des unseren. Da trifft dieses Verb des Todes durchaus.

Alles verloren?

Das impliziert, so wird man Proteste hören, dass alles, was man wusste, dachte,schlussfolgerte, nicht von Bedeutung ist. Eine „Sache“, dies man „eigentlich“ nicht akzeptieren kann. Und tatsächlich „ist die Sache auch nicht so“. Unser Fehler ist, bei dieser Betrachtung, Wahrheiten eben nicht erkennen zu können. Das, was uns im Weg steht, ist sehr einfach das, was wir „Leben“ nennen.

Finsterer Grund

Der Weg in den Himmel fängt in Deinem finsteren Inneren an. Viele habe das gelesen, gehört, vielen ist es eindrücklich gesagt und erklärt worden. Und viele verstehen es auch, würden die Erlösung begrüßen. Doch kaum einer wagt diesen Schritt in den finsteren Grund, dessen, was wir selbst sind, wirklich. Zu große, die vermeintliche riesige Schuld, das „schlechte Gewissen“ über sein eigenes „Inneres“, die auftaucht, wenn die ehrliche Liebe aufscheint. Wenn wir, ganz generell die Beweggründe in unserem Leben realisieren, analysieren.

In die Erkenntnis stürzen

Es passiert. Die Problematik, die Trauer, das Leid – sie werden übermächtig. Und wir sind an einem Punkt der Verzweiflung, der keinen Raum mehr zu lassen scheint. Nur Millimeter vielleicht vor einem Suizid. Und wir fallen – wir fallen in die Erkenntnis eines „Mehr“. Das Bedeutungsgebäude, welches uns „in Form“ gehalten hat, das uns funktionieren ließ, ist zusammengebrochen. Wir stehen im vermeintlichen Untergang.

Transformation

Wir verbrennen. Unsere Adjektive, die Algorithmen, die Präambeln, all die Gesetze und Gepflogenheiten … Doch es sind nur unsere pechschwarzen Federn, die wir verglühen lassen – unser heiliger Geistkörper ist ewig – und das ist es, was wir sind. Dies erkennen wir, wenn uns die Eingebung überrascht, wenn wir in der Lage sind, von oben zu betrachten. Wir erkennen staunend, dass die üble Dynamik, die wir zu leben gezwungen zu sein scheinen, nur aus diesen tiefschwarzen, dunklen Federn stammt.

Flamme des Wissens

Und wir tauchen ein, in das Feuer der Selbsterkenntnis, erkennen die Wurzeln der Dinge, die wir entfernen möchten, wir erinnern sie als entfernenswert. Wir erkennen, wie aus unserer Angst die Wut entsteht, wir sehen unsere aufgeblasenen Mangelgedanken, wir erkennen unsere tiefe Lieblosigkeit unseren Brüdern gegenüber. Wir wissen jetzt, was Anhaftungen sind, Wahrnehmungen, Vorstellungen, Gedanken. Und wir sind mit vor Freude bebendem Herzen herausgehoben, dies zu sehen – und dann voller Glückseligkeit in Handlung zu treten.

Fazit

Immer wird die Antwort auf jede Frage, jedes Problem, alles Leid, der liebevolle Gedanke sein. Als strahlend unschuldig-weißer Phoenix, der schwarzen Last der Worte, Hierarchien und Urteile ledig, steigen wir auf, verkünden diese Botschaft über alle Berge und Ozeane. Und unser Wort wird wie Morgentau auf die Gemüter der Menschen fallen und sie die Wirklichkeit schauen lassen. Und Frieden und Glückseligkeit kehrt ein, wo vorher nur die finsteren Schwaden des Krieges wallten.

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