Mit einer Welt aus Illusionen leben?

Illusionen

Aus Vorstellungen gebastelt

Immer wieder wird deutlich, dass zwischen dem tatsächlichen Verstehen dessen, was den Unterschied zwischen „Körperwelt“, der Welt der Illusionen, (im Buddhismus „historische Dimension“ genannt – auch wegen ihrer Verortung in der Zeit) und dem, was als „Ziel des Suchenden“ zu beschreiben versucht wird, eine gigantisch große Lücke klafft – die keineswegs offensichtlich ist.

Hunderte von Erlösungswegen

Betrachten wir uns die Wege, die dem Reisenden auf der Straße zur Erkenntnis aufgetan werden, so scheint beim Ersten sich Annähern, ein Wust von vermeintlichen Erklärungen auf, in jeder Art von Kommunikation, die auch nur ein wenig verständlich erscheint. Jede dieser Verlautbarungen kommt mit dem Anspruch der Unfehlbarkeit. Dabei hat sich der Fokus der Aufmerksamkeit der Menschen, in Bezug auf Religionen, grundlegend verschoben.

Geld ist Gott

Während noch vor zwei Jahrhunderten die Frage der Religionszugehörigkeit ähnlich schwer wog wie die Hautfarbe, liegt heute unsere „Glaubenswertschätzung“ ganz unverhohlen auf finanziellen Interessen. Der Gott dieser Gesellschaft ist ganz klar das goldene Kalb. Und das Studium dieser Glaubensrichtung nimmt uns alle Zeit, die so notwendig wäre, ins Helle zurückzukehren. .

Nicht mehr verständlich

Die Art und Weise, in der wir gezwungen werden, unsere Welt zu betrachten, lässt uns von der Wahrheit immer weiter hinfort treiben. Es ist durchaus so, dass wir in einer vollständig anderen, neuen, Sprache formulieren. So können wir die, vielfach durchaus begreiflich, aufgezeigte, Wirklichkeit, nurmehr in Bruchstücken verstehen. Und selbst diese können nur falsch ausgelegt werden.

Tatsächliche Lebensfrage

Wenn es heißt, in der Körperwelt liege eine falsche Perspektive vor (die Körperwelt ist eine falsche Perspektive) so handelt es sich eben nicht um irgendeine Angelegenheit – es dreht sich vielmehr darum, ob Du weiterhin in Angst und Leid leben möchtest – oder in liebender Freiheit. Ein durchaus lebensbewegendes Thema, das wir in seiner unbedingten Wichtigkeit nicht mehr in der Lage sind, zu erkennen.

Wie die Wahrheit erkennen?

Wie aber, und dies ist doch die Frage, die beantwortet werden möchte, für diejenigen, die sich für die Suche nach dem tatsächlichen Sinn entschieden haben, wie können wir die Wirklichkeit wieder erkennen? Wie befreien wir uns aus dieser misslichen Situation des ungewollten Selbstbetruges? Wie ist es uns möglich, aus dem Unverständnis heraus, erneut in die Wirklichkeit zu treten?

Der Zweck

Erneut – das heißt genau das, was es sagen möchte. Denn, wir wissen um die Wirklichkeit, um die Liebe, die der Urgrund allen vorgeblichen und tatsächlichen Seins ist. In uns wohnt darum jener tiefe Zweifel ob unseres Daseins – ihn aufzulösen, in die Gewissheit einer absoluten, beschützenden, führenden, umarmenden, Liebe, ist Lebenszweck – der Sinn des Lebens.

Aktion notwendig

Wie jedoch immer wieder deutlich wird, ist hierzu eine ganze Menge an denkender Bewegung notwendig. Es ist schlicht unmöglich, die alten Schienen weiter zu benutzen. Eine Krankheit wird niemals in der Umgebung geheilt, in der sie entstanden ist. Das gilt auch für die vollkommen falschen Voraussetzungen in unserem Kopf. Unserem Denken. Verlassen wir deshalb diesen Kopf mit seinen Gedanken – hier liegt die Heilung.

Das Denken verlassen

Dies Denken zu verlassen, es abzuschalten, ist einzig in einer tatsächlichen Meditation möglich. Hier sind wir in der Lage, einen Platz in unserem Bewusstsein zu generieren, an dem von all dem Lärm der Gesellschaft, der angelasteten Sünden und erzwungenen Schuldbekenntnisse, nichts zu hören ist.

Platz der Stille

Hier,. An diesem Ort der „Gedankenlosigkeit“, wird uns in unserer Betrachtung klar, warum das, was wir mit unserer Wahrnehmung als Realität betrachten, nur ein Spiegel unseres Bewusstseins ist, warum es sich als der Traum eines schlafenden Gottes entpuppt – warum wir sagen können, diese unsere „Realität“ ist pure Illusion, Seifenblase, Gedankenspiel. Wie im Übrigen, in unserer Zeit, die Quantenmechanik auch im physikalischen Beispiel darlegt. Die Natur der Dinge zeigt sich.

Kein Schalter

Nun gibt sich die „Sache“ im Weiteren durchaus nicht so, wie ein Lichtschalter … Und Gott sprach … – vielmehr ist das Erlangen dieses „Ortes“ der Stille, des Lichts im Gedankenwerk ein erster, grundlegender, initialer Schritt. Wir sind behütet – und mehr und mehr werden sich die Strukturen der leidvollen Gedanken auftun und auflösen – Du ergründest sie, ermittelst sie, betrachtest sie, definierst sie – und sie verschwinden – aufgrund dessen, weil sie sind, was sie sind.

Praktizieren ist notwendig

So ergreift hier nun, im Laufe des Praktizierens, (JA! Es ist „Übungssache“!) zusammen mit dem Vertrauen, das Du der „Sache“ gewährst, die Schöpfung Dich an der Hand – und führt Dich den weiteren Pfad. Und Du merkst es – Du fühlst es – Du gleitest, rutscht, in diese großartige Änderung hinein – viele nennen das, was hier passiert, auch „Wunder“. Doch es ist ein glückliches Auflösen der Leidensparameter, ein freundlicher Wanderpfad aus dem Dunkel ins Licht.

Schritte tun

Es ist ein WEG des Verstehens. Das meint ganz konkret, dass Schritte zu tun sind. Nichtsdestotrotz es für jeden von uns ,„irgendwann“, ganz unausweichlich, zu dieser befreienden EINsicht kommt, liegt es in unserer Entscheidung, wie lange wir in der Zeit verbleiben möchten, wann wir es für zuträglicher halten, uns von Vergänglichkeit und Unfrieden – dem Leid dieser Welt – und allem voran, unserer übergroßen Angst vor dem Leben, zu trennen und in die Wahrheit, die Liebe zu gehen.

Das Rad der Illusionen dreht sich bis zur Erkenntnis

Tatsächlich scheint auf, dass, so wir die Liebe, in ihrer wirklichen Bedeutung, nicht umfänglich erkennen, nicht verinnerlichen, dass wir aus absoluter Liebe geboren sind – dies in jedweder Konsequenz auch leben – wir im Zeitgefüge gefangen sind. Das Rad der Illusionen dreht sich für uns weiter. Ganz unabhängig von unserer, in dieser Beziehung nun, vollkommen nebensächlichen, Körperlichkeit. Manche nennen dies Reinkarnation.

Fazit

Und so – ganz unabhängig von irgendwelchen Zeitvorstellungen – werden wir genötigt sein, einen Körper zu nutzen, um zu erkennen, dass die Welt, die wir erleben, nicht die Wahrheit ist – sondern vielmehr – im Sinne der absoluten Liebe – ein großes Werkzeug, um uns ihre Nichtexistenz (mitsamt Schuld, Sünde, Leid und Vergänglichkeit) erkennen zu lassen. Unser Leben ist ein heiliges, ein göttliches Instrument der Wahrheitsfindung.

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Illusion

Absolute Idee

Eine der am wenigsten verstandenen Lehren der neuen Spiritualität ist, ohne Zweifel, das Postulat, die gesamte Welt unserer Wahrnehmung sei nichts als Einbildung, Illusion, Trugbild. Es gibt zahlreiche Methoden, dies zu artikulieren, deutlich zu machen – ( in den letzten Jahrzehnten haben sie sich für diese Gesellschaft wieder aufgetan – sicherlich waren sie anderen Kulturen bereits geläufig) alleine die nähere Betrachtung des Wortes „absolut“ als singuläres, einzigartiges Attribut der Schöpfungsliebe aber, verdeutlicht bereits in aller Klarheit, dass diese Welt des Leids, niemals eine der Liebe sein kann.

Wir kennen die Wahrheit

Jedwede abstrakte Logik – einschließlich der (zwangsläufig mehr oder minder im Dualismus verhafteten) Quantentheorie, zeigt auf, dass wir in einer Illusion leben. Es ist, weiter, der beschriebene Weg, seine Brüder und Schwestern nicht als Körper zu betrachten – nur so ist es möglich, ihrer Göttlichkeit gerecht werden. Auch hier spielt also der Gedanken der Illusion eine Basisrolle. Schlicht und einfach könnte man nun ohne Weiteres behaupten, dass sich hier eine ausgesprochen vertrackte Situation zeigt. Absurd, in unserem Eklärungssystem. Nicht zu verstehen.

Vertrauen statt Verstehen

Nicht zu verstehen. Es ist eine Sache des Glaubens – des Vertrauens. Tatsächlich löst sich die Unmöglichkeit des „Verständnis’ „dieser „Illusionsangelegenheit“ mit der Tatsache des zunehmenden Erkennens auf dem Pfad unseres Daseins, recht rasch auf. Auch, wenn es ein gigantisches Geschenk ist, das schließlich jedem zuteil wird – es ist jetzt tatsächlich eine Sache des Lernens, des Trainings, der Übung. Zusätzlich zu den Kräften, die durch die Liebe, in diese Richtung, im Übermaß geschenkt werden.

Am Ende steht das Verstehen

Je weiter wir voranschreiten, desto mehr nehmen wir die Idee der Tatsache dieser Illusion an – bis wir am Ende verstehen, dass es sich hier überhaupt nicht – und in keinster Weise – um eine Idee handelt, die irgendwie absurd oder verrückt ist, – ganz im Gegenteil – wir KAPIEREN – dass umgekehrt, das System, in dem eine solche Erklärung der Illusion notwendig ist, absolut durchgedreht und vollkommen chaotisch, verrückt ist.

Ausprobieren?

Wie aber, wie, soll man damit umgehen, dass dies alles nur Luftblasen sind, Phantasmen – sind sie doch so real, bedrohlich und konkret zerstörend? Gerne würde man formulieren: Probieren Sie es einfach aus! Es funktioniert! Jede Angst ist vollkommen unnötig! Doch die „Sache“ funktioniert ganz oder gar nicht. Erst wenn wir die Wahrheit angenommen haben, können wir auch empfangen. Ehrliches Vertrauen in die Liebe der Schöpfung – ist der Schlüssel. Ein „wenig“, ein „ausprobieren“ kann nicht funktionieren.

Richtungswechsel

Es gilt den Weg einzuschlagen, die Richtung. Alles andere passiert, ganz WUNDERbar,, von „Selbst“. Eines jeden Pfad ist einzigartig. Dir wird der Deine offenbar. Wenn Du am Ende verstehst, was gemeint ist, wenn es heißt, „seine Brüder und Schwestern nicht als Körper zu sehen“ – nämlich nicht, dass sie dafür irgendetwas anderes sein müssten – wenn Du dies versteht, dann atmest Du den reinen Hauch der Schöpfung.

Tatsächlich in einer Illusion leben?

Leben in einer Welt, die nach den einschlägigen Lehrmeinungen lediglich eine Illusion, bestenfalls ein Spiegelbild ist? Dies tatsächlich verinnerlicht zu leben , wie soll das funktionieren, in einem vollkommen dinglichen, mechanistischen Universum? Überhaupt nicht. Es ist nicht möglich, diese beiden „Weltanschauungen“ in Übereinstimmung zu bringen, noch, sie zu vermischen. Du kannst nur einem Gott dienen.

Diametral

Der Unterschied zwischen diesen beiden Systemen ist grundlegend. Das eine nennt sich Logiksystem – das andere beansprucht keine Bezeichnung, es existiert „bedingungslos“ – es “ist”. Unser Ziel als Körper in der Körperwelt ist es, zu verstehen, dass wir als Körper existieren, um uns für die Liebe, die Wahrheit zu entscheiden. Jede Sekunde beschert unsere Wahrnehmung uns jedoch ungezählte Zeugen für das „logische/schlüssige“ Gegenteil. Und wir sind gezwungen, es zu leben.

Tragödie

Was uns in einem entsetzlichen Dilemma stehen lässt. Wir verweigern uns jedoch dieser Katastrophe des Geistes beharrlich, wir nehmen sie erst gar nicht zur Kenntnis, wir betreiben massiven Unterschleif – nur so ist es uns möglich, zu bestehen. Die Wahrheit, die Wirklichkeit, die Liebe, die absolute Schöpfung, in ihrer unbedingten, bedingungslosen Liebe aber, ist zu offensichtlich. Und darum leben wir in einem ständigen, uns nicht greifbaren Zweifel.

Abstraktum

Das „Ganze“ ist zu abstrakt, um begrifflich zu sein. Weil wir es aus der „falschen“ „Position“ betrachten. Wir sind der 1000-prozentigen Überzeugung, dass ein „Das“ , welches Illusion ist, zu einem „Dies“ „wird“ – denkend sitzen wir bis zum Hals immer noch in unserem aufoktruierten Denkmuster. Dass es sich bei der Manifestation der absoluten Liebe um eine bedingungslose Auflösung dieses „Das“ handelt, die keineswegs die Konsequenz eines „Dies“ nach sich zieht – übersteigt den „Horizont“ unseres Verstehenssystems. Wir driften in Schubladendenken ab.

Unsinn

Infolge dieser Konstellation ist die Wahrheit über die Illusionseigenart der Körperwelt natürlich fernab jedweder Glaubwürdigkeit. Lediglich absurd, verrückt. „Unnatürlich“ .Das ist die Methodik des Ego, die Realität zu verbergen. Dies stellen die Ketten des Denkens dar, die Grenzen, die es Deinem Denken aufzwingt.

Einfacher, noch einfacher

Die Auflösung, der Pfad aus diesem unwürdigen Dasein in Kleinheit und Leid ,ist so viel einfacher, als man es sich vorzustellen wagt. Liebevolle Gedanken, ein liebendes „Mindset“, generieren die Wahrheit – sie lassen Dich die Realität sehen. Da ist die Wahrheit der Liebe in Dir, nur darum kannst Du diese Welt wahrnehmen. Je mehr Du liebst – wohlgemerkt eine Liebe, die mit den Parabeln der Gesellschaft zur “Liebe” nichts zu tun hat – eine reine Liebe, abseits der Dinglichkeiten – desto näher kommt Dir die liebevolle Wahrheit der Schöpfung.

Ursächliches Vertrauen

Es gleicht wohl einem “sich Fallen lassen” in ein Vertrauen, das nichts mehr mit dieser, seiner Begrifflichkeit zu tun hat – sie ist lediglich noch tönerne Klangschale – ein sich hineinbegeben, ein Verinnerlichen des Absoluten, welches die Liebe ausmacht, Aus diesem Verstehen heraus, zeigt sich, was jene „Illusion“ bedeutet, wir erkennen ihr „Nichts“ als auch ihr „Alles“

Paradies der Portale

Mit dieser „Akzeptanz“ des verinnerlichten Vertrauens in die Zärtlichkeit der Schöpfungsliebe, tun sich unendlich viele Tore, Portale, Törchen, in Deinem Gewahrsein auf. DIE ELFEN UND FEEN KOMMEN DICH BESUCHEN. Das Wunder des Lebens, in seiner Wahrheit, seiner eigentlichen Wirklichkeit, offenbart sich. Du verstehst, was die Worte meinen möchten, die von der Illusion der Dinge und Deiner Brüder und Schwestern sprechen.

Ganz oder überhaupt nicht

Diese heilige „Idee“ ist ganzheitlich. Das bedeutet, es ist eben nicht so, dass irgendwelche Teile „der Illusion anheim fallen”. Es sind nicht „wirklich“ die Körper Deiner Mitmenschen, die Dinge, die Illusion sind – Du siehst die Nichtillusion, Du bist „Nichtillusion“. DAS macht den Unterschied. Die Wahrheit ist.

Fazit

Aus diesem kleinen Wortwerk heraus, tut sich ganz natürlich das auf, was, in den Worten, die zur Verfügung stehen, am naheliegensten und am Einfachsten ist. Alles, was mit der wahren, wirklichen, heiligen, Begrifflichkeit der Schöpfungsliebe zu tun hat, ist immer grundeinfach, ja, primitiv, naiv, ausgesprochen simpel. Und die Begrifflichkeit die hier überaus strahlend aufscheint, ist: ERWACHEN!

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