Eine Feder im Frühlingswind

Begrifflichkeiten mit ungeheurer Machtfülle

Eine Feder – ein Fehler – im Wind … Denn, all zu viel „Negativeismus“ liegt in Begriffen wir „Schmerz“ und „Leiden“ ja selbst in dem buddhistischen Terminus „Anhaftungen“ – der der Auflösung des Themas noch am Nähtesten kommt.Das rührt daher, dass diese Worte, gerade im „abendländischen Denken“, einen vollständig überzogenen Stellenwert besitzen. Sie verkörpern jedoch nichts anderes als illusorische Erinnerungen.Ihre wahre Eigenschaft ist vielmehr die, einer kleinen Feder im Frühlingswind.

Hinter „Bedingungen“ verborgen

Dies ist eine wunderbare Erkenntnis, die, immer gut „versteckt“ hinter all den Konditionen der Körperwelt, sich in eigentlich allen wirklich spirituell-wahrheitlichen Strömungen „letztlich“ auftut. Nun haben aber diese Begrifflichkeiten eine ur-menschenalte „Tradition“ – jene Kombination von Buchstaben alleine, sogar die unbestrittene Macht, entsprechende Empfindungen zu „generieren“. Dies ist der grundlegende, ursächliche, Denkfehler der Menschen, die Trennung von Gott, der feste Glaube an den Tod,

Die grandiose Idee des allumfassenden, Ewigen

Ein Weg zu der Gewissheit, zur Überwindung dieser vollkommenen Spaltung von der ewigen Liebe – einer von unendlich vielen, auch sehr stark ritualisierten, ist es, zu versuchen, sich in die Idee des Absoluten hinein zu begeben. Wirkliche Liebe und Schöpfung sind absolut und darum auch identisch. Was kann nun das Anliegen einer in jeder Beziehung vollkommenen, zwangsläufig, nach jeder Logik bedingungslos – und darum absolut- liebenden Schöpfung für ihre Kinder, ihre Geschöpfe sein? Absolutes gebiert nur absolutes. Uns gibt nur ein Absolutes – alles andere wäre immer an Bedingungen gebunden.

Nie gewesener Vorsatz

Kann es denn nun die Intention einer bedingungslosen, alles beinhaltenden, absoluten liebenden Schöpfung sein, irgendjemandem Schmerz und Leid, egal in welcher Form zuzuführen? Das ist absurd. Was bewirkt nun aber, dass diese rabenschwarze Feder uns berührt? Blick auf das, was wir als „Leben“Es ist der vollkommen verquere, nur noch individuell chaotische Blick auf das, was wir, aus unseren (leidvollen)Erfahrungen heraus, als „Leben und Tod“ definieren. Reine Angst. Furcht vor einer, wie auch immer, Bestimmung. Dabei ist die einzige Bestimmung, in heiliger Wahrheit – die Freude.

Heiliger Gedanke des unbedingten Glücks

Wer diese heilige Idee der Freude und des Glückes zu sehen in der Lage ist, wird bald zur Gänze verstehen. Es kann nie eine Abspaltung gegeben haben – wir sind absolut. Es geht um den Gedanken einer übelwollenden Liebe, eines „strafenden Gottes – wie er in der „Heilgeschichte“ nicht nur der katholischen Kirche, ständig gespiegelt wird. Tod und Hölle, Fegefeuer, Qualen – ganz grundlegend die Vertreibung aus dem „Paradies“. Eine krude Idee, Erinnerung in Illusion.

Fehler mit desaströsen Folgen

Wir reden von Nichts anderem, als die verrückte Akzeptanz einer durch und durch „geistesgestörten“, chaotischen Annahme. Und die hat sich im Laufe unseres Lebens multipliziert. Vom ersten Augenblick unserer Existenz an, wie die Kettenreaktion in Wahnsinn, die man bei einer nuklearen Explosion beobachten kann. Und sie ist allumfassend, gigantisch, beinhaltet jede „Anhaftung“, jedes Leiden, jeden Schmerz. Nichts als verrückte, aufgezwungene Erinnerung.

Flüchtiger Gedanke in der Zeit nur

Eine kleine schwarze Feder, so flüchtig und purer Gedanke in unserem Geist, die uns wie einen Elefanten, der an einem kleinen Holzpflock festgebunden ist, in seinen, durchaus grausamen Ketten hält .Eine fehlerhafte Erinnerung, dies es zu ersetzen, aufzulösen gilt. Das ist möglich, wenn wir uns in unserem heiligen Geist der Wahrheit, der tatsächlichen Wirklichkeit des unbedingten und bedingungslosem „Absoluten“ nähern.

Fazit

Diese unbeschränkte Liebe, Freude, wieder in uns, um uns, durch uns zu erkennen, zu erinnern, ist das einzige Ziel, der einzige Zweck, den unser „Dasein“ als menschlicher Körper und Geist aufzeigt. In dieser allumfassenden Idee liegt die Erlösung. Uns wieder mit dem Gedanken einer allumfassenden Liebe, die wir selber gänzlich, durch und durch sind, zu identifizieren. Unsere Existenz in heiliger Wahrheit in diesem Sinne zu definieren uns mit dem “Leben“, zu versöhnen, all unsere Ängste, Anhaftungen, jedwede Sorge, jedes Leid und allen Schmerz, im zeitlosen Nichts und Alles aufzulösen.

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