Eine Welle mit gewaltiger Stimme
Eine Welle, so ist gesagt, die aus dem Anfang und dem Ende kommt, mächtig und bezwingend, doch nicht ein Hauch vom Hier, so tost sie, lautlos doch mit allmächtiger, gewaltiger Stimme, über den Erdball. Es ist die Macht des Menschengeistes, der sich endlich eint – der den Sinn gefunden hat, des Seins. Überwunden ist die Mauer, die uns von der Schöpfung trennte – Stein für Stein wurde sie in der Zeit des Chaos vom Gedanken der vollkommenen Liebe abgetragen.
Selbsterschaffene Grenzen überwunden
Die Sinnesgewalt der Menschen hat sich – nach Jahrhunderten, in denen sie mit Paradigmen missbraucht wurde, auf den Weg zu ihrer eigentlichen Größe gemacht. Das Weltenwissen, in Partition gewonnen, hat, als begrenztes System, seine aus sich selbst geschaffenen Grenzen erreicht – die zeitliche Folge ist Stillstand. Hier tut sich nun ein wirklich wunderbares Bild auf. Immer wieder wird von den Spirituellen dieser Welt, allen voran Lord Buddha, der Ort der Stille, des Ausruhens vom Lärm der Gesellschaftsmaschinerie, den man in der Meditation finden kann, erinnert.
Der Siedepunkt rückt näher
So ist nun die Erklärung für die Bewegung in der Welt, der Welle des Erwachens, der Achtsamkeit, die, ganz offensichtlich, um den Erdball fließt, zur Gänze aufgetaucht. Es ist sehr einfach: Dadurch, dass das geschlossene Denksystem der Körperwelt seinen Kulminationspunkt, der Annäherung an den kompletten Stillstand, immer näher rückt, ist auch weniger Bewegung vorhanden. (Entropie im geschlossenen System) Das bedeutet ganz klar – weniger „Lärm“, der von dieser Maschinerie verursacht werden kann.
Fazit
Dadurch, dass dieser „Lärm“ der Gesellschaftsmaschinerie nun wesentlich leiser geworden ist, tut sich uns allen die Möglichkeit auf, die alte Melodie der liebenden Schöpfung, die immer schon zart ertönte, hinter all dem Getöse, erneut zu vernehmen. Und wie wunderbar und sacht sie klingt. Dies ist ein Klang, der durch alle Herzen fährt, keiner bleibt unberührt, vom Gesang der Quelle. Die Zeit ist gekommen.