Zwischen Zahnrädern?
Der Mensch im Getriebe des Lebens – zwischen Zahnrädern gefangen. Das Bild aus Charlie Chaplins “Moderne Zeiten” ist perfektes Abbild unseres Gesellschaftssystems. Doch beiweiten nicht so symbolisch, verzerrt und distanziert, wie es dargestellt ist – vielmehr – jedes einzelne der Rädchen sind wir selber – unser Denken ist dieses Getriebe, das uns zu zermalmen scheint.
Nach Außen projiziert?
Und jedes winzigste Partikel unseres Tuns, ist von diesen Zahnrädern, die wir ins vorgebliche “Außen” projizieren, ,bestimmt. Wir sind uns selbst in diesem grausamen Tun ausgeliefert. Und auch wenn dieses Bild so elend von uns gelebt wird, so bietet es in seinem Grund doch die Chance, zu erkennen. Gewahr zu werden und zu ändern.
Der freie Wille zählt?
Denn – auch wenn diese Gedankenzahräder so alt wie wir selbst sind – wir besitzen das größte Geschenk der Schöpfung – neben unserem heiligen Körpertempel – den freien Willen. Aus diesem freien Willen heraus, ist es möglich, die Gedanken zu ändern – und damit auch die Zahnräder. Uns dieses nie verlorenen freien Willens in unserer Kleinheit zu erinnern, das mag das erste Ziel sein.
Distanz ist logische Schlussfolgerung?
Und in diesem freien Willen sich zu distanzieren von den lieblosen Dingen, die wir in unserem Denksystem installiert haben, ist die nur logische Schlossfolgerung des erkennenden Sehens. Und je größer die Distanz zu diesem Zahnradgetriebe ist, (die Form der Distanz obliegt unserer Entscheidung), desto deutlicher werden auch die diversen Zahnradkombinationen.
Verstehen lässt voranschreiten?
Dieses Verstehen ermöglicht es uns, die schon geschaffene Distanz noch zu vergrößern. Der Weg führt fort von dieser Menschheit, dieser Gesellschaft, dieser Erde und doch mitten in sie hinein. Er führt über die Herzen zum Herzen des Zahnnradgetriebes – denn das ist immer noch das Herz des Kindes der absoluten Schöpfung. Das innere Kind selber. Die nur vergessene Liebe.
Scharfe Kanten werden stumpf
Wir befreien es von de Pappmacheefiguaration seiner scharfkantigen Zahnräder – die Vergebung lässt sie allesamt stumpf und nutzlos werden, – das Getriebe funktioniert für uns so nicht mehr. Freiheit in Liebe, das ist es, was gemeint ist. Sich zur Liebe hin – vom System zu distanzieren, das bringt Verlustängste mit sich. Doch sind sie unnötig – die Schöpfung, die Liebe, das Innere Kind – kennt keine Opfer.
Ein schmerzloser Pfad?
So ist der Pfad also durchaus schmerzlos, nichts wird uns genommen, nichts geht verloren. Wir erkennen lediglich WERTLOSIGKEIT. Und was ist erleichternder, befreiender als sich von wertlosen Dingen und Konstellationen, Parabeln und Richtsprüchen zu lösen? So ist der Weg durch das Zahnradsystem – zu unserem Herzen – ein Weg des Glückes, des freudigen Erstaunens, der Offenbarung lang vergessener Zärtlichkeit.
Hier ist ER-Lösung?
Wen uns erst einmal anfängt zu dämmern, wie sehr jeder Gedanke, jede Aktion, mit diesem Zahnradsystem verknüpft – abhängig ist – von anderen Zahnrädern, wenn uns klar wird, wie sehr wir uns verstrickt haben – ist “das sich lösen” tatsächlich “Er-Lösung”. Kopfschuttelend stehen wir vor unserer Vergangenheit, die sehr schnell in Nichts verschwindet, angesichts unserer neuen Perspektiven.
Fazit
Türen und Tore, Portale, tun sich in herrlicher Vielfalt auf,. Nicht ein Zögern ist notwendig. Alles scheint klar und deutlich auf. Im vollkommenen Vertrauen. Und selbst wenn wir verlacht werden, sogar angegriffen, so ist uns die Wahrheit doch näher. Und sie wird zusehends offenbarer, wenn wir nur unser Herz daran setzen, den Liebesgedanken auf allen Ebenen derer wir gewahr sind, zu nützen. Das bewirkt Änderung auch in allen anderen Richtungen.
Interessant