Verantwortung

Lebensdiktat?

Ganz offensichtlich eine weitere Begrifflichkeit, die unser Leben tangiert – oder vielmehr diktiert? Verantwortung kennt eine Unzahl an Ebenen. In überragender Weise, alles beherrschend, ist unsere Selbstverantwortung der Teil der Verantwortung, die uns wohl am meisten zu schaffen macht. Wir mögen verkünden, wir hätten Verantwortung für andere, oder für etwas – letztlich bleiben wir immer vollständig bei uns selbst. 

Wie passierts?

Wie konstruiert sich so eine „Verantwortungssituation“? Ganz grundsätzlich ist Verantwortung lediglich in Hierarchien überhaupt möglich. Das meint, es muss eine Situation entstehen, in der Dinge, die ich tue, einen, wie auch immer, Einfluss auf das Geschehen oder eine Funktionalität haben. Es ist der allgemeine Konsens, von dem ich meine, dass er nun nach negativ oder positiv beurteilen würde

Nur ein Irrtum?

Hier ist der große Denkfehler verhaftet. Ein Fehler in der Betrachtung, ein Irrtum in der Perspektive. Ausgesprochen grundlegend und durchaus das Leben zur Gänze definierend. Aber doch nur ein Fehler, der als solcher auch korrigiert werden kann. So man in der Lage ist, ihn zu erkennen. Denn, die Verantwortung – sie liegt zu kompletter Vollständigkeit bei uns. 

Seifenblasenverantwortung?

Niemand in dem “Außen”das wir da konstruieren, aus dem Nichts – aus unseren Informationsfragmenten geschaffen, besitzt überhaupt die “Wertigkeit” ein generelles Urteil abzugeben. Auch hier sind es, noch dazu lediglich vorgebliche Urteilsfragmente” winzige, wild wirbelnde Bruchteile. Nur unser Denken, das, was wir an Informationen zum Moment haben, allesamt aus der Vergangenheit, legt die Wertigkeit der Angelegenheit für uns fest. 

Geistesprojektionen?

Wir erschaffen die “Denksituation” in die diese Verantwortung eingebettet ist. Und jedwede Meinung, die aus einem illusionären Außen kommt, ist lediglich eine Reflexion, eine Projektion unseres “geistigen Zustandes”. Einfach dargelgt Das Ergebnis unserer gesellschaftlichen Konditionierung. Wir sind die Konditionierung – nicht die Gesellschaft. Das Denksystem wurde uns lediglich übergestülpt. 

Angst erzeugt?

Die logisch offensichtliche Wahrheit, die hier beschrieben wird, ist durchaus eine Perspektive, eine Deutlichkeit der Definition, die uns Angst machen könnte, uns in tiefe Trauer versinken lassen könnte. Denn das hieße ja nun unausweichlich, das es unsere Angelegenheit wäre, wenn Menschen sich umbringen, den Planeten zerstoben, sich gegenseitig die schlimmsten Dinge antun. 

Meine große Schuld?

Und tatsächlich. Ja. Es ist so. Wir sind Schuld. Komplett. Zur ganzen Gänze. Mea culpa. Mea maxima culpa. Und – wir können jubeln, tanzen, singen und glücklich sein – dass es unsere alleinige Schuld ist! Ein Grund zu größter Freude, zum Fest, zu tiefster Dankbarkeit. Denn – wie wir oben schon fest gestellt haben: ES IST NUR EI N DENKFEHLER! DENKFEHLER KÖNNEN KORRIGIERT WERDEN!!!

Lediglich eine Entscheidung des Geistes?

Es kostet uns nur eine Entscheidung in unserem Denken – um die Welt und alle Universen für immer zum Glücklichen hin zu rekonstruieren. Denn wahr und ganz und heilig – das war und ist sie schon immer. Und an uns ist es, uns statt für Tod und Leiden für die Liebe zu entscheiden. Das ist alles. Wenn wir das, was uns diese Welt vermeintlich zeigt, verleugnen, wenn wir – ungeachtet der Dinge – den Weg der Liebe gehen – dann zeigt sich die Liebe – zunehmend mit dem, was wir an Vertrauen in diese “Neue Erde” investieren. 

Eine Verantwortung voll Zärtlichkeit?

So ist diese alleinige Verantwortung, die wir jeder von uns einzeln tragen, eine heilige, eine glückliche, eine liebevolle. Es ist die Verantwortung des Schöpfers. Es ist die Verantwortung eines SCHLAFENDEN GOTTES. Siehe!Es ist nicht möglich, im Traum zu sündigen! Die Verantwortung, die uns aufgebürdet scheint, ist lediglich eine Nachtmaar des Egodenkens!

Ins Glück hinein geboren?

Vielmehr und ausschließlich sind wir, nackt geboren, in geistiger Reinheit, dazu bestimmt, durch die wogenden Blumenfelder des Glücks zu tanzen – frei von Verantwortung, bar jeder Sünde in dankbarer Liebe unser Leben und unsere Schöpfungen zu genießen. Zu erkennen, dass wir in einem Traum leben, dessen Regeln ausschließlich wir bestimmen. Es kann kein, wie auch immer geartetes “Außen” geben. 

Verantwortung – bewusst?

Wenn jeder sich dieser Verantwortung für sein eigenes Leben bewusst werden würde – die Tatsache akzeptieren würde, dass er auf die Welt gekommen ist, um zutiefst glücklich zu sein, hätte der Egogedanke in einem Paradies der Ganzheit keinerlei Berechtigung mehr. Wenn sich die Menschen nur für ihr eigenes, ihr ganz persönliches individuelles Glück im Streben der Liebe entscheiden würden. 

Eine riesige Flotte Fischer?

Doch die Denkkosntruktion der Gesellchaftsleitern wirft Abermillionen von Haken aus, ganze Flotten von Schleppnetztrawlern sind in seinem, dem Auftrag, das Leben in Tod und Leid und Gram zu gestalten, unterwegs. Und leider sind diese Bestrebungen nahezu immer von unsäglich traurigem Erfolg gekrönt. Schon in frühester Kindheit reihen wir uns ein, in den Trauerzug an unserem eigenen Grab. 

Wende ist immer möglich?

Es wird uns keine Möglichkeit aufgezeigt, erkennen zu können, dass es da durchaus eine Abzweigung gibt, zu jeder Sekunde des Daseins die Wahl, den Weg in die andere Richtung zu gehen, offen steht, seine Entscheidung zu revidieren, schlicht und einfach einzusehen, dass der Negativität der Welt nicht ihr Sinn sein kann. Das ist vollkommen offensichtlich, doch die Egobestrebungen haben einen dichten, mehr schwarzen als trauergrauen Teppich vor unseren Augen gewebt, wir sind nahezu blind

Zeitlose Wahrheit?

Die gute Nachricht ist die Wahrheit. Und die wird jedem von uns früher oder später zur unbedingten Wirklichkeit, wird von jedem irgendwann erkannt. Die Schöpfung, die Liebe, sie kennt keine Zeit. Und sie kennt auch nicht das Ungemach, dass wir uns selber in unserem Urteilsdenken antun. Doch in jedem Bruchteil einer Sekunde ist sie damit beschäftigt, in der denkbar liebevollsten, zärtlichsten Art ud Weise, uns diese alte Melodie wieder hören zu machen. 

Nur ein leiser Ruf nötig?

Und nur ein einziger Schritt in unserem Denken ist dafür notwendig. Nur ein einziger Hilferuf aus dieser traurigen Gesellschaft, die sich in Tod und Angst und Krankheit definiert, hin zur Liebe – sie hört immer und antwortet sofort. Der Fehler – unsere schwarzen Brillen, die nur langsam ihre Tönung verlieren. Doch wenn wir in das Vertrauen schreiten, das uns angeboten wird, wenn unsere Entscheidung aus dem Herzen kommt, tun sich die wundervollsten Tore des Verständnis auf. 

Keine Urteile in Wundern?

Wunder kennen keine Hierarchien. Die Wahrheit ist ohne Unterschiede und Urteilslos. Und sie tut sich zeitlos für jeden einzelnen von uns auf. Das ist das Versprechen der Schöpfung. Hier hinein können wir uns ohne jedwede Angst fallen lassen. 

Positive Selbstverantwortung?

Tatsächlich sieht der realistische Weg so aus, Verantwortung in der Gesellschaft unter anderen Vorzeichen zu tragen. Und diese Verantwortung ist uns keine Last, sondern pure Fröhlichkeit. Es ist die Verantwortung, bedingungslos glücklich zu sein, ohne jede Ausnahme. Denn – wenn wir unsere Spiritualität richtig fokussieren – gibt es in dieser Welt und den Universen nicht einen noch so winzigen Grund, nicht glücklich zu sein. 

Potenziertes Glück?

Noch dazu gestaltet sich die Sache mit dem Glücklich sein sehr einfach, denn wie auch die Liebe, potenziert sich das Glücklichsein – ganz unabhängig von den äußeren Umständen. Man kann Glück weitergeben, so viel man möchte – immer wird man mehr davon bekommen. Wenn Du Deine Umwelt nach besten Kräften und Gewissen zum Glück hin gestaltest, so gestaltest Du Dich selbst zum unbedingten Glück.  

Glück ist Freiheit?

Glücklich sein – das bedeutet ganz klar von den falschen Verantwortungen befreit zu sein. Verantwortungen in der Gesellschaft fesseln uns an Prämissen, die wir selber aufstellen, obwohl wir sie eigentlich verabscheuen. In dieser zum Großteil vollends unbewussten Ablehnung der Gesellschaftsregeln – bei gleichseitiger Folgeleistung – ergibt sich der Frust, den wir durch unser Leben tragen.  

Angsterfülltes Ego?

Was uns nun abhält davon, uns gegen diese Regeln aufzulehnen, was uns hindert daran, glücklich zu sein – das ist Angst.Furcht. Das sind die Grenzen, die uns unser Denksystem hier aufzeigt. Verzweifelt und brutal – denn es geht um seine Existenz. Millionen von Grenzen sind in schmählicher Angst betoniert. Und jede einzelne von ihnen ist geeignet, uns als Haken in dieser Verwirrung fest zu halten. 

Fazit

Und doch und zur großen Freude genügt auch eine einzige Entscheidung, ein einziger Gedanke, den Weg aus diesem chaotischen Labyrinth der Verantwortung für selber geschaffene Illusionen aufzuzeigen. Ein einziger Ruf nach Hilfe, aus reinem Herzen in die Richtung der Liebe – mag der Ruf auch noch so leise und schwach sein – die Schöpfung hört ihn – und hat Dir schon jetzt, in diesem Augenblick, Vergebung und Sündenfreiheit gewahrt. Es ist lediglich an Dir, dies zu erkennen.

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