Die verlorene Zärtlichkeit

Trennung first line?

Dass sie uns gerade verloren ist, die Zärtlichkeit in unserem Leben, das zeigt sich bereits, wenn wir feststellen, dass es in der Sprache zwei Wörter gibt: Zärtlichkeit und Liebe. So erhält die Zärtlichkeit ein Alleinstellungsmerkmal, sie wird getrennt, klein gehalten. Sie wird begrenzt. Im allgemeinen Sprachgebrauch ist sie schließlich auf Körperlichkeit reduziert, und dann muss es auch noch bedingt sexuell, will meinen, intim sein. Sonst hat Zärtlichkeit generell keine allzu großartige Berechtigung, wird dann schon in einer weiteren Unterkategorie als „flüchtig“ katalogisiert.

Unendlichkeiten entfernt von der Liebe?

Das ist mehr oder minder die Situation die wir für die Zärtlichkeit in unserem Leben erschaffen haben. Wenn nun aber, und das ist die unbedingte Wahrheit, die wirkliche Liebe, die Schöpfung, ganz genauso Zärtlichkeit ist, wenn diese von den im Urteil verhafteten Menschen aufgestellte Trennung von Zärtlichkeit und Liebe wegfällt? Dann wird deutlich erkennbar wie weit weg von der Liebe wir in diesem Gesellschaftsdenken tatsächlich sind.

Von Angst erschlagen?

Viel mehr noch! Die Definition für Zärtlichkeit, die wir uns aufoktroyieren haben lassen, begreift sich in Angst. Wir haben Angst vor der Zärtlichkeit in unser Denken implementiert. Zärtlichkeit ist zu einem Verhalten degradiert. Wie unendlich weit haben wir uns doch von der wunderschönen Wirklichkeit entfernt! Nur versteckt sind wir zu Zärtlichkeit bereit, eine ganz intime Sache ist das. Die Zärtlichkeit wurde abstrahiert.

Zum Bersten angefüllt mit Zärtlichkeit?

Was wir nicht erkennen möchten: Wir, die Schöpfung, die Liebe, Gott, erschaffen unsere Welt, um uns liebevoll den rechten Weg zu weisen. Unser Universum ist ein einziger zärtlicher Gedanke. Wir sind jede Sekunde umfangen von absoluter, grösstmöglicher Zärtlichkeit, jedes Geschehen, tatsächlich jedes, ist zum Bersten mit Liebe und Zärtlichkeit für ganz genau uns gefüllt. Wir müssen es lediglich erkennen wollen.

Fazit

Ja! Das ist die Wahrheit aus der Quelle. Die Unbedingtheit ist zärtlich. Und sie kennt keinen Tod, keine Krankheit, keine Sünde, kein Urteil. Wie jeder unserer Gedanken aus Liebe stammen sollte, so sollte jede Handlung in Zärtlichkeit stattfinden. Doch dasjenige, welches wir als „Außen“ definieren, lenkt uns ab, versperrt uns den Blick, baut Barrikaden, auch und vor allem der Furcht auf. So – wie wirklich traurig – ergehen wir uns weiter in Kompromissen.

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