Es gibt nur einen Gott?
Wenn wir den Gedanken, die Idee, die Wahrheit und Wirklichkeit der absoluten Liebe zu seinem unbegrenzten Ende denken, stellt sich heraus, dass jeder einzelne von uns, in einer für den dualistischen Verstand nicht erfassbaren Konstellation der Dinge, tatsächlich nicht nur von göttlicher Natur sondern vielmehr durch und durch selbst und vollkommen Gott, die Schöpfung, die Liebe ist. Hier nun scheitert die herkömmliche Art und Weise zu denken – denn der Begriff „Gott“ basiert auf, stellt ein, Alleinstellungsmerkmal dar.
Alles andere krank?
Es kann nur einen Gott geben – das ist ein ganz wesentliches Prinzip eigentlich aller Religionen – denn auch die Glaubensrichtungen, die eine Vielzahl von „Gottheiten“ kennen, wie zum Beispiel ganz typisch der Hinduismus, sind im Grunde doch monotheistisch. Wird also ausgerufen, ein Mensch sei Gott, kann das nur ein Affront sein. Eine Überheblichkeit, die demjenigen, der sie verkündet, unter Umständen seine körperliche Freiheit kosten kann. Er riskiert die Psychiatrie.
Gott ist kein Mysterium?
Entgegen allem aber, was gelehrt und verkündet, niedergeschrieben und zum unumstößlichen Konzept (des Todes) verherrlicht wird und wurde, ist die Frage des „Göttlichen“ weder kompliziert, noch unerreichbar. Ist sie so einfach, dass wir sie nicht sehen können? Eine vollkommene, absolute Liebe, ein Zustand der Göttlichkeit, der alles beinhaltet – wie würde sich der vervielfältigen? Wie würden seine „Kinder/Söhne“ beschaffen sein?
Die Sache mit der Alleinheit?
Nach kurzem Nachdenken und einem Kopfschütteln wirst Du sagen: „Was hat das mit unserer Welt zu tun? Ich kann hier keine Liebe sehen. Das ist alles purer Unsinn. Wenn ich wirklich Gott wäre, gäbe es das alles nicht.“ Nun. Der Punkt, der hier auftaucht und vom abstrakten Verstand nicht gesehen werden kann, ist die Sache mit der „Alleinheit“. Wir sind Eins. Alles ist Eins. Die Idee der Trennung von der Schöpfung verhindert, dass wir dies erkennen.
Neu geborene Liebe?
Wenn also die komplette, vollständige – die absolute Liebe – sich vervielfältigt, ihren Sohn gebärt, als der Schöpfer, die sie ist – so wird dieser Sohn, in seiner Heiligkeit, zum ebenbürtigen Schöpfer – und alle seine Geschöpfe sind von ganz genau derselben Göttlichkeit, Herrlichkeit, Schöpferkraft. Wir erschaffen in unserem Gottestraum die göttliche Menschheit – und jedes unserer Geschöpfe – unserer Brüder und Schwestern – vollkommen egal – ist ebenfalls vollkommen heilig, zum Bersten gefüllt mit Schöpfungskraft – ist – wie wir – die Liebe.
Blinde Götter?
Tatsache bleibt, dass diese Erkenntnis nicht gelebt wird, in der Gesellschaftsstruktur – dicke Lumpen hängen vor den Gesichtern der Götter. Und hier kommt der göttliche Funke wieder (nie war er wirklich weg) in diese verhängnisvolle Konstruktion. Denn die blinden Götter, sie sind (das ist sehr subtil wechselseitig – kannst Du es erkennen?) DEINE Schöpfungen. Wenn Du also diesen Funken der Göttlichkeit, des Erkennens Deiner Göttlichkeit in Dir entdeckst (das Innere Kind, Prana, Chi, den göttlichen Atem), diese kleine Flamme, die in jedem von uns leuchtet, – entdeckst und zur Wirklichkeit entflammst, – wird sich damit auch die, von Dir geschaffene Welt der Nichterkenntnis Deiner Brüder und Schwestern, zur Liebe hin verändern. Deine Welt.
Fazit
So einfach! So wunderbar einfach und von solch lieblicher Zärtlichkeit! Verstehst Du? Es liegt an DIR! Du hast die Macht, dies alles zu ändern, hin zum Schönen, zur Liebe! Und es ist praktikabel! Du kannst es, du bist in der Lage dazu. Es sind DEINE Gedanken – erschaffe mit DEINEN Gedanken eine positive Welt. Liebevolle Gedanken. Dies ist der Schlüssel. Hier ist die Tür, das Tor! Reiß es weit auf für Deine, für die Rettung aller. Kehre zurück in die Arme der Alleinheit – in die Liebe – die DU bist.
Interessant
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