Auf den Grund sehen

Nichts hat eigene Natur

Eine der grundlegenden Aussagen des Buddhismus, nämlich: „Alle Dinge setzen sich aus Nichtdingen zusammen – darum hat nichts eine eigene Natur.“ bestätigt Deine reine Existenz als schlafender Schöpfergott. Wie könnten die Dinge auch „eine eigene Natur“ aufweisen, so sie denn allesamt von Dir stammen? Die einzige eigene Natur, die existiert, das bist Du im Alleins – im Interbeeing.

Dinge aus Nichtdingen entstanden

Wenn wir ein wenig näher treten, wird die Wahrheit dieser Aussage deutlich. Jedes Ding ist aus Einzelteilen zusammengesetzt, die nicht es selbst sind. Ein Blatt Papier zum Beispiel aus vielen Mineralien, Bestandteilen des Waldes, der Luft, anderen Komponenten. Doch da ist nichts, was die Natur eines „Blattes Papier“ hätte. Alles, was passieren kann, ist eine andere Konstellation oder Verortung dieser Bestandteile.

Zentrum, im Intereins

Das gilt für jedwede Form. Auch dem Menschen. Wenn wir erkennen, was die Schlussfolgerung ist, die hier ganz deutlich zutage tritt, nämlich, dass alles Eines ist, wissen wir um unsere wahrheitlliche Größe. Du bist der Urgrund, das Zentrum, die Natur aller Dinge. Ohne Deinen überragenden Gottes-Geist, würden sie nicht existieren. Die dringende Frage, die sich auftut: Warum verharrst Du in Kleinheit?

Von unzähligen Grenzen bedrängt

Die Antwort findet sich in den zahllosen Grenzen – den Prämissen, Gesetzen, den Algorithmen, die Deine Existenz ausmachen. Du hast Dir aus all den Bildern und deren Schlussfolgerungen Deines „Lebens“ eine Illusionswelt gebastelt, die Du jeden Augenblick lebst – die Du jede Sekunde erleidest. Jedwede Freude hier, ist lediglich ein bisschen weniger Unbehagen, Angst. Dein größter Wunsch ist ein Leben ohne Furcht – doch Du existierst zur Gänze von ihr umfangen.

Liebevolle Gedanken

Der Ausweg liegt in der unbedingten Liebe. Nicht der definierten Liebe der Gesellschaft – sondern vielmehr in der der absoluten Schöpfungsliebe. In liebevollen Gedanken – die Dich weiter führen, zu immer mehr erstaunlich erlösenden Dingen, die in Dein Leben treten. Du lässt diese Liebe ein – und sie wird Schritt für Schritt Deine Leidensbilder, die illusorische Grundkonstellation Deines Daseins – zum vollkommen Guten, Positiven hin, auflösen.

Fazit

So wirst Du Deinen angestammten Platz in der Welt – es ist ein Thron – als schlafender Gott erkennen, fern von jeder Angst. Du wirst verinnerlichen, dass die Welt durch Dich und Deine Gedanken existiert. Die Quantentechnologie hat dies im Übrigen wissenschaftlich belegt – uns jedoch genügt der reine Verstand. Die Vernunft. Und so wissen wir, dass die Schöpfungsliebe uns jede Sekunde unseres Erdendaseins – bevor wir wieder in sie hinein sinken – zärtlich umarmt und beschützt.

Intressant

Wo ist die Neugier geblieben?

Warum ist die Schöpfung ganz sicher die Liebe?

Gibt es ein „anderes“ „Wort“ für Liebe?

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