Gottes Werk und Menschen Tat?

Grausamer Gott?

Wenn wir uns umsehen, auf unserem Planeten, scheint so ziemlich alles im Argen zu liegen, die Probleme sind unzählig. Kriege mit Atomwaffenpotential, unerträgliche Verschmutzung der Weltmeere durch Plastik und andere Chemieprodukte, drastische Selbstmordraten, grausame Krankheiten, Naturkatastrophen, massive Rückkehr des Faschismus … Das alles bietet DER Gott uns als Lebensraum an? Fürwahr ein liebender Gott, könnte man zynisch formulieren.

Etwas nicht in Ordnung?

Wo ist er denn nun, der liebende, fürsorgliche Gott der Liebe? Da kann doch etwas nicht stimmen? Richtig. Denn die Ursache, der tatsächliche Grund für all dieses Unbehagen, das Leid, welches da gesehen wird – sie liegt keineswegs im „Außen“. Was Du da „erfährst“ (wie auch immer!) stammt aus Dir selbst. Szenarien, die Du Dir aus erhaltenen Informationen „zusammen-gepuzzelt“ hast. Und zwar in einer solchen Intensität, dass Du daran umkommen kannst.

Tödlicher Wüstengedanke

Alles, was Du beispielsweise über die Wüste weißt, ist, dass sie ein lebensfeindlicher Raum ist. Das Wort „Wüste“ bedeutet für Dich in erster Linie Wassermangel, Hitze, Sand. Dein Geist hat – weil Du kein Wüstennomade bist – keine andere Vorstellung. Und so wirst Du, würdest Du, ohne Hilfe, zweifellos in dieser, Deiner, der Wüste verdursten. Nichts anderes als diese „Wüste“ ist Dein Leben. Du lebst Deine Vorstellung.

Unsere Gedanken erschaffen die Welt

Wir leben unsere Gedanken! Wir erklären uns existent, in einer Welt, geschaffen aus einer Urkonstellation, dem Gegenüber von Gut und Böse. Und doch war nie jemand, in Äonen von Zeituniversen, in der Lage, das eine oder andere -Gut oder Böse – wirklich zu definieren. Wir leben aus purer Illusion. Und diese Illusion, deren gewaltiges Konstrukt ganz alleine unserem Geist entspringt, erklärt sich in übermächtiger Angst. Diese Angst ist die Dynamik unseres „Hierseins“.

Lediglich Furcht

Der Ursprung unserer Welt ist die Angst. Wir sind unbedarft in diese Angst hineingeboren. Doch die Konstellation unseres Denkens, adaptiert vom Gesellschaftsgeist, lässt sie uns leben. Es wird das Bild einer Einbahnstraße projiziert – das „Ende“ ist das Unbedingte, und das ist in düstersten Farben gehalten. Siechtum, Krankheit, Tod. Wir ertragen all dies in einer Art von Opferdenken – oder ergehen uns in Angriff und Verteidigung. Denn der Wille dieses (allmächtigen, bösen) Gottes ist unberechenbar.

Das Unbedingte ist die Liebe

Wenn wir nur erkennen, verinnerlichen würden, dass dieses Unbedingte eben nicht böse und rachsüchtig ist – sondern das diametrale Gegenteil dieser, an sich, unmöglichen „Welt“, die wir hier „betreiben“. Die Wirklichkeit ist die reine, klare, urteilslose Liebe. Doch unsere Gedanken können dieses andere Gemälde nicht erkennen, wir sind blind, durch das, was wir uns an Negativismen zusammenfantasieren. Betriebsblind. Der kognitive Irrtum.

Die glückliche Erkenntnis erwandern

Der Weg ist sehr deutlich der, die negativen Gedankenbilder aufzulösen, sie zu ignorieren, sie nicht zu beachten, sie als das „Nichts“ zu sehen, als das Phantasiegebäude, dass sie in heiliger Wahrheit darstellen. Diesen Pfad zu wandern – den Pfad der liebevollen Gedanken – reinigt Dein „Ich“. Die „klebrigen“ Versatzstücke des Negativen, Bösen, können sich nicht mehr aneinander klammern. Die reine, liebevolle Erkenntnis verschafft sich in kristalliner Klarheit Raum.

Fazit

Die Welt der Grausamkeit, des Horrors, in der wir leben, ist pure, traurige, entsetzliche Illusion. Die pure Liebe, die weit über dieser Konstellation von Vorgeblichkeiten, von vollkommen verrückter Logik steht – sie bietet sich mit weit geöffneten Armen an, Deinen Durst nach Zärtlichkeit und Fürsorge zu stillen, Glück und Freude in Dein Herz einkehren zu ,lassen – diese Welt der Schuld und Sünde – endlich – als nicht existenten Unsinn zu erkennen. Jedwede Angst weit hinter Dir zu lassen.

„Der kosmische Mensch“

Blumen

Die Angst vor „Gott“

Visited 3 times, 1 visit(s) today

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

error: So sorry! Content is protected ...