Was könnte außerhalb von Gott sein?
Wer diesen Satz versteht, wer den Wahrheitsgehalt verinnerlicht hat, der weiß, er geht den richtigen Weg. In der Bedeutung, der Stimmigkeit dieser Worte, liegt die Erleuchtung, die Erkenntnis. Es ist unsere Aufgabe, es ist die Auflösung jedweder Lebensproblematik – will meinen einer tiefgehenden Sinnfrage – denn die offensichtliche falsche Richtung, die wir mit den „Dinglichkeiten“ des Lebens eingeschlagen haben, offenbart sich jede Sekunde in grausamer Art und Weise.
Die Adam und Eva-Apfel-Frage
Das dualistische Logiksystem, dass sich auf die Grundlage beruft, dass es eine Definition für „Gut“ und „Böse“ gibt, entsteht aus dieser Kernfrage, um sie herum. Daraus aufbauend sämtliches Wissen unser definierten Welt, jedwede Formel, jedwede Präambel – schlicht jedes Urteil – damit jede Sünde. Es ist ein Informationssystem. Auch wenn die Informationen keinerlei Bedeutung haben – nur Seifenblase sind.
Dynamik des Chaos
Die Dynamik, die durch die Verknüpfungen der Dinge im vorgeblichen Außen entsteht, potenziert sich. Wir reden hier vom Denksystem der Menschheit, von der Verstehensdoktrin, die uns allen eingehämmert ist. Es ist dies ein mehr oder minder geschlossenes System, es begrenzt sich durch seine Basisstruktur, die in Zerteilung funktioniert. In einem System – dm eben beschriebenen Informationssystem. Tatsächlich gibt es in der Wissenschaft eine Definition für die Dichte der Information in einem solchen System. Das nennt sich dann Entropie.
Veränderung nur im Zunehmen möglich
Nun ist es physikalisch und logisch so, dass sich der Zustand eines solchen Systems immer nur nach oben hin verändern kann, in Addition – die Anfangssituation und jede darauf folgende sind jeweils statisch. Will meinen – und dies gilt sowohl für unser galaktisches, unser System aus Universen, wie auch für all die anderen Informationssysteme, schließlich das der Menschheit schlechthin – es wird der Punkt auf einer Zeitachse erreicht, an dem die Dichte im System so groß ist, dass keine Bewegung mehr stattfindet. Stillstand.
Dasein aus einem Denkfehler
Wir leben – leiden – in einem System, dass sich schon zu Lebzeiten für tot erklärt hat. Aus einem Denkfehler – dem Urknall der Angst – einer verwirrten Entscheidung, dem Streben nach „MEHR“ – letztlich tatsächlich dem Wunsch, „Gott“ zu töten – der Frage nach Gut und Böse nämlich – ist in Potenzierung ein vollkommen verwirrtes, vielschichtiges Chaos entstanden, in das wir uns wir in Stahlfäden verwickelt haben. Unser vorgebliches Dasein.
Gott verlässt sich selbst nicht
Wir sind unseres NATÜRLICHEN, WIRKLICHEN GEWAHRSEINS verlustig gegangen. Gott ist die Schöpfung, ist die Liebe, ist allumfassend, allmächtig, absolut liebend. Aus dem heraus – hat er die Welt geschaffen. In absoluter Liebe – für seine Kinder. Und er hat sie nie verlassen. Die Welt in Liebe, die GOTT erschaffen hat, hat nichts mit dem zu tun, was wir für unser vergängliches Dasein halten.
Dei Realität ist Liebe
In der Wirklichkeit, der wir nicht gewahr sind, erfüllen sich ganz natürlich alle Attribute der Liebe. Das ist die Wahrheit. Und nicht das verwirrte, chaotische Netzwerk aus Algorithmen und sich widersprechenden Präambeln, das der Mensch mit seinem Egodenken installiert hat – ein negatives, jetzt schon totes Chaos, per Definition, aus jeder Logik heraus. Ein Sammelsurium an Fragmenten, Partitionierungen, die ohne Ausnahme negative Tendenz aufweisen.
Ganz dicht mit uns
Was ist gemeint mit „gewahr sein“? In der Begrifflichkeit liegt klar eine Verörtlichung definiert. Es meint, die Wirklichkeit, „wahre, wirkliche“ Wirklichkeit existiert, ganz dicht bei uns … nur sind wir nicht in der Lage, sie zu realisieren. Sie liegt unter Milliarden und Abermilliarden von „wenns, sollte, hätte, wäre, könnte, müsste“ … vergraben. Wir haben uns entschieden, in Angst zu leben, in Angst vor einem strafenden Gott, einem „bösen“ Unbedingten – und wir ziehen diese Entscheidung gnadenlos (Gnade für uns selbst) durch.
Fazit
Vor lauter Ablenkung, vor lauter Angst, in Angriff und Verteidigung, ist es uns unmöglich, anzunehmen, unser leidvolles Leben könnte anders sein. Auch wenn wir die Entscheidung für diese Art über das Dasein zu denken, nicht bewusst getroffen haben – wir haben sie getroffen – sie ist passiert. Das heißt klar – wir können uns ganz genauso, wissend, anders entscheiden. Das ist alles was notwendig ist. Ein klein wenig Wollen. Die Einsicht, dass die Schöpfung Liebe ist – und auch so handelt. Nicht mehr.