Leben wir in absoluter Kleinheit?

Wir versuchen, das Große im Winzigen zu finden?

Das ist das Dillemma der Welt – Wir suchen, mit verzweifelter Anstrengung, das Große im Kleinen zu finden. Und verstehen, mit unserem begrenzten Blick, sehr einfach nicht, dass dies nicht möglich ist. Das Große – die Liebe, sie kann in der Kleinheit keinen Platz finden. Darum ist es uns unmöglich, in der Gedankenwelt, die unser Bestreben im Leben lenkt, die Welt des Egowillens nämlich, der Liebe wahre Bedeutung zu erkennen.

Augenblick

Fragmente en Gros?

Was tun wir, um dieses Universum der Kleinigkeiten zu träumen? Wir fragmentieren. Wir dividieren. Sind nicht in der Lage, das Große zu sehen, zu erkennen, greifen uns eine Winzigkeit und teilen Sie in noch mehr winzige Einheiten auf, die wir wiederum analysieren. Und hochrot vor Stolz schwellen die Köpfe der Wissenschaftler, wenn Sie wieder einmal erkannt haben, dass die Teile der winzigen Fragmente, die sie vorher auseinander gerissen haben, ja zusammenpassen.

Unser Wollen ist die Kleinheit?

Was bedeutet dieses „Fragmentieren“ denn? Es ist tatsächlich wirklich einfach zu erkennen – es ist das Urteilen. Ein subjektives Urteil – das bedeutet private Gedanken, das bedeutet eine Sicht aus einer Ausschließlichkeit, die nur vollkommen begrenzt sein kann und darum mehr oder minder wertlos ist. Nichtsdestotrotz benutzen wir diese Urteile zu entscheiden, – wir beschließen ein Leben in der Kleinheit, in der absoluten Begrenztheit.

Sandspielkasten
Sandspielkasten

Der Ego Heils- und Lebensplan?

Es ist unser freier Wille, in dieser Welt der kleinen Dinge zu verbleiben, die tatsächliche Kommunikation zu verweigern. Denn solange wir in diesem Denken verbleiben, ist dies auch gleichzeitig die Bereitwilligkeit, das System der Kleinheit als Maßstab, als Heilsplan, als Lehrplan zu verwenden. Unser Platz im Heilsplan des Schöpfers, des Großen Ganzen, der Allheit, bleibt dabei unbesetzt.

Suche die Wahrheit aber finde sie nicht?

Das Zeichen dafür, dass wir diesem Ego-Plan der winzigen, fragmentierten Dinge folgen, ist unser Bestreben, aus zwangsläufig zersplitterten Bildern der Vergangenheit und Zukunft eine eigene Realität aufzubauen. Das Ego weiß, dass es hier keine Wahrheit zu finden gibt, doch das wird verschleiert durch zahlreiche Ängste, die es gleichzeitig mit diesem Bild auftischt. Wir können diese Struktur aber auflösen.

12 Worte hin zum Frieden
12 Worte hin zum Frieden

DEIN Wille geschehe?

Die Schöpfung wird uns dabei unterstützen, doch sie ist in IHREM Willen nur erkennbar, wenn auch der Wille des Empfangenden da ist. Die Kommunikation. Und diese Kommunikation kann eben nicht auf diesem Nichts an Untergrund stattfinden, den die fragmentierte Weltsicht, Vergangenheit-Zukunft, darstellt. Wir erkennen: Die Zeit ist der Knackpunkt. Die Schöpfung kennt keine Zeit. Sie ist mehr als unendlich.

Kommunikation außerhalb des Zeitbegriffes?

Wo finden wir diese universale, diese komplette Kommunikation? Da, wohin das Ego niemals blickt, überhaupt nicht in der Lage dazu ist. Im heiligen Augenblick. Im Jetzt. Einem Jetzt, das so komprimiert ist, dass sogar das Wort seine Bedeutung verliert. Dieser heilige Augenblick liegt in der Entscheidung, die Kleinheit nicht als Grundlage für Entscheidungen zu akzeptieren. So löst die Schöpfung das verhängnisvolle Doppelurteil auf.

Verloren in Kleinheiten?

Wir sind in der Lage diesen heiligen Augenblick zu erkennen, ihn zu leben. Ihn auszudehnen, denn das ist seine Natur. Wenn wir nur die Bereitschaft aufbringen, uns zu entscheiden. Solange wir uns in Kleinheiten verlieren, solange wir diese wertschätzen, kann keine Kommunikation, kann keine Erkenntnis stattfinden. Unweigerlich sichtbar gespiegelt die Rituale und magische Symbolik von Menschen, die verzweifelt suchen und nicht finden.

Jetzt

Das Auflösen der Verhaftung in der erlebten Realität?

Der heilige Augenblick liegt im Jetzt. Doch ist er so absolut, dass er die Kleinheit der Welt auflöst. Klammert sich der Mensch also an den Gedanken der Fragmentierung, der Zeit, der Kleinheit – ist er nicht mit dem Willen unterwegs, diese Kleinheit zugunsten der Großartigkeit der Schöpfung, der Liebe, aufzugeben. Und es ist doch tatsächlich, ganz verhaftet in dieser erlebten Realität, lediglich ein winziges Quäntchen an Bereitwilligkeit vollauf genügend. Der weitere Weg ist offen und wunderbar. Türen zum Verständnis tun sich auf, eine nach der anderen. Wenn Sie diesen Text lesen (Lächel) haben Sie schon längst etliche dieser Tore durchschritten. Die Schöpfung sei mit Ihnen!

Fazit

Es gilt, den Blick zu wenden von der Zeit, der Kleinheit. Dieser Schritt, hin zu einem aus der Schöpfung stammenden Gedanken, ist so eindeutig wie endgültig. Längst finden wir uns auf diesem Pfad, jeder Augenblick unseres Lebens ist von der Schöpfung gedacht, uns an dieses Große nicht nur zu erinnern, uns diesen ewigen, heiligen Ruf wieder hören zu machen, sondern vielmehr auf dem Weg zu geleiten, die Erkenntnis zu gewinnen, dass wir selbst es sind, von dem wir die ganze Zeit reden.

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