Unser „Wollen“

Freier Wille?

Eine vertrackte Sache ist das, mit uns Menschen. Man sagt ja, in manchen Dokumenten, – wahrhaft uralt oder reine Fiktion müssen sie sein – es gäbe da einen freien Willen. Überlegen Sie nur ein ganz klein wenig – um herauszufinden, dass in unserer Daseinskonstruktion ein freier Wille nirgends vorgesehen ist. Ein wahrhaft tödliches Geschoss für das Egodenken, wäre dieser wahrhafte “Freie Wille“, weswegen man uns flugs ein Double unterjubelt.

Freier Wille?

Eine vertrackte Sache ist das, mit uns Menschen. Man sagt ja, in manchen Dokumenten, - wahrhaft uralt oder reine Fiktion müssen sie sein – es gäbe da einen freien Willen. Überlegen Sie nur ein ganz klein wenig – um herauszufinden, dass in unserer Daseinskonstruktion ein freier Wille nirgends vorgesehen ist. Ein wahrhaft tödliches Geschoss für das Egodenken, wäre dieser wahrhafte “Freie Wille“, weswegen man uns flugs ein Double unterjubelt.

Hehre Wünsche

Doch dies nur am Rande bemerkt – wir wollen uns das „Wollen“ der Menschen ansehen. Würde man nun eine Liste einfordern, der Dinge, die Menschen „Wollen“ – so würde man bestimmt ganz zuoberst die Liebe, den Frieden, die Harmonie finden – ideelle Werte – das Materielle stünde hinten an. Nun – das ist der berühmte swingende Punkt. Denn diese Liste wäre eine pure, stinkende, eine ausgesprochen „scheinheilige“ Lüge.

Lebenslüge?

Und diese stinkende, scheinheilige Lüge – es sei mir verziehen – nennen wir unser Leben. Was passiert ist – wir haben diese Unwahrheit, dieses „Wollen“ mit der Muttermilch aufgesogen. Wir befinden uns schlicht nicht in der Position, die „Wahrheit“ zu sagen. Und wenn wir es tun, ist das, was wir sagen, obwohl wir zutiefst davon überzeugt sind – (Harmonie, Frieden!) eben gelogene Wahrheit. Eine Wahrheit, die wahr ist, für uns aber nicht zutrifft.

In Subjektivität gefangen

Uns fehlen also schlichtweg die Voraussetzungen, die geistige Distanz – um in der Situation/Position, in der wir uns zu befinden haben, überhaupt irgendeine relevante Aussage zu tun. Denn wir sind vollkommen in unserem subjektiven Lebensurteil gefangen. Ein ausgezeichnetes Beispiel ist unser Verhältnis zum Tod. Ein kryptischer Spruch eines weisen Buches sagt: Der Sohn Gottes möchte seinen Vater töten. Das scheint sein Lebenszweck zu sein.

Unser Wollen ist den Sohn Gottes sterben zu lassen

Verstehen wir richtig: Wir sind dieser Sohn Gottes – und da Gott absolut ist – sind wir auch Gott. Das meint mithin – wir sind „potentielle Selbstmörder“. Genau das ist die Philosophie des „Ego“ Deiner Egopersönlichkeit. Klingelt es ganz leise? Was ist denn unser „WOLLEN“? Sterben wollen wir! Krank sein! Kriege führen! Uns hassen und gehasst werden! UND NIEMAND SAGT DIE WAHRHEIT UND LEBT DAS GEGENTEIL!

Arme kleine Seelen

Erbärmliche Heuchler sind wir, Opportunisten schlimmsten Ausmaßes – derartig egobestimmt und gierig zeigt sich unsere traurige Realität. Und diese traurige Wahrheit über uns selbst, über das, was die Egodynamik in ihrer ständig expandierenden Art aus uns gemacht hat, versteckt das Ego. Wir sehen nicht hin, weil es uns eine Riesenangst bereitet. Wir sind auch viel zu beschäftigt, den Unbestimmtheiten dieses grausamen Gottes zu begegnen – arme kleine Seelen, die wir sind.

Scheinheiliges, aber schuldloses Wollen

Sehen Sie – wenn Sie auch noch so überzeugt sind von der Richtigkeit der Liebesgedanken in dieser Welt – es bleibt ganz einfach Blablabla – solange sie es nicht leben. Und wenn es in diesem Augenblick heißt „Ich würde ja – aber die Umstände“ – dann leben Sie eben genau diesen, oben beschriebenen Punkt, und keinen Pfifferling mehr. Eben Dein Wollen. Doch keine Furcht: Für jeden kommt der Zeitpunkt des Verstehens Das ist das „Sosein“ der absoluten Liebe.

Dein Wollen ist nicht Dein Wollen – ist nur Schein –

Du bist das wahre Sein.

Fazit

Es geht darum, unter all den Vorurteilen, den anmaßenden Gedanken, den Parabeln und Algorithmen, die unser Denken ausmachen – ein Denken das uns fest umschließt, – das DENKEN – schlechthin, das unsere Ich-Basis zu sein scheint, es dreht sich darum ABSEITS von diesem Lärm, die Wahrheit der Schöpfung für uns zu finden. Denn nur dort ist sie sie – mit dem Gedröhne des Urteils hat sie überhaupt nichts zu tun – die wahre Liebe.

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