Oberfläche und mehr … 

Unser Leben in Oberflächlichkeit?

Folgt man dem allgemeinen gesellschaftlich-spirituellen Ansatz, verbringen wir unser Dasein an einer „Oberfläche“. Sozusagen. Über das Wie, das wo und das Warum ist man sich noch nicht so ganz einig. Jedenfalls, das könnte man als allgemeinen Konsens dahinstellen – leben wir sehr oberflächlich. Was ja nun letztlich dasselbe bedeutet und aber zur Gänze zutrifft. 

Unverstandenes Bild?

Versuchen wir uns, einmal mehr, zu verorten, so endet das immer in irgendwelchen abstrakten Bildern, die wir zwar verstehen und akzeptieren, jedoch für unser Leben als nicht weiter relevant betrachten. Fürwahr beschert uns das Leben jeden Tag eine dermaßene Menge an Ablenkung, dass es wirklich schwer fällt, für sich selbst festzustellen, dass man sich in Obeflächlichkeiten verliert.

Wo Sind wir, in diesem Chaos?

Möchten wir für uns herausfinden, wer und wo wir in diesem chaotischen Trubel sind, liegt die Antwort ganz deutlich in unserer ACHTSAMKEIT. Achtsame Aufmerksamkeit entblättert unser Ich in Sekundenschnelle, die komplette Mauerstruktur der gesellschaftlichen Normen und Werte bröckelt ab, wenn wir in uns, in unseren Geist dringen. 

Fixpunkte?

Das ist eine Angelegenheit, in der wir uns von Anfang bis Ende Allein befinden. Um uns nun irgendwo zu positionieren, ist es notwendig, Fixpunkte zu finden. Wir benötigen irgendetwas stabiles im Dasein. Regelmäßig braucht man, um ein Handy zu orten, sogar drei Peilpunkte. Auch in der Seefahrt verhält es sich so. Nun wollen wir einmal sehen, wie es da mit unserem Leben aussieht. 

Phantasievolle Lokalisierung?

Die Sache ist so einfach wie enttäuschend – wie auch ein wenig verwirrend. Der Fixpunkt sind wir – ganz egal „was“ wir sind. Der erste Peilpunkt ist die Zeit – die sich für uns in Begrenzung gibt – man könnte darum sagen, sie sei eine Art Fixpunkt. Problematisch, aber immerhin. Benützen wir als zeiten Peilpunkt (genauer kann es nicht werden) die Universen. der dritte ist die Schöpfung

Wortkonstruktionen?

Sie sehen – alles drei nur subtie Begrifflichkeiten, die uns zwar in gewisser Weise Orientierung geben, am Ende aber doch bloße „Wortkonstruktionen“, die nur im bestehenden Denksystem funktionieren. Unser Leben zu verorten, kann so nicht funktionieren, die klappt lediglich, – vollkommen ausschließlich – unter Anwendung der Denkkonstruktion der Wertigkeiten. Nur Wertigkeiten führen in der Welt des Dualismus zu einer – allerdings klar auch nur vermeintlichen Verortung. 

Ungeheure Verkleinerung unserer selbst?

Die vorgebliche Positionierung ist nur eine ungeheure Verkleinerung, die sich aus der Zwangsläufigkeit der Partitionierung im gesellschaftlichen Denksystem erklärt. E wird versucht, eine Freiheit in Grenzen darzulegen. Die „Oberfläche ist in jeder, hier sichtbaren, Dimension von dicken Mauern umgeben. Und dadurch, dass wir uns so definieren, wie wir es tun, haben wir diese Mauern erschaffen. Wir leben in einer von uns selbst, durch Einführung der Wertigkeiten erschaffenen, Matrix. Eine Seifenblase aus Oberflächlichkeiten. 

Fazit

Wir sind also tatsächlich dieser berühmte Wassertropfen. Die Welle an der Oberfläche, die wähnt, unter ihr sei nichts, – die sich alleine, einsam und verloren fühlen – aber jede Sekunde Teil des Ozeans sind. Ohne sie kein Ozean, wie Welle oder Tropfen ohne den Ozean nicht bestehen. So ist auch unser Verhältnis in und zur Schöpfung. Das ist der Fixpunkt – es benötigt nur diesen – dies ist die allumfassende Liebe der Schöpfung zu Dir, die Liebe des Ozeans zum Tropfen.

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