Lebensvertrag
Mit der Adoption eines Hundes geht man einen Vertrag zur Lebensänderung ein. Es stammt nicht aus ungefähr, sondern dem Willen der absoluten Liebe, dass ein Hund uns auf unserem spirituellen Pfad ein ausgezeichneter Begleiter und Freund – auch tief in Gedanken- sein kann. Hunde zeigen – sehr offensichtlich – einige wesentliche Grundzüge ihres Wesens, die sie zu ausgezeichneten Kompagnons auf unserem spirituellen Pfad gestalten.

Hinsehen und hinriechen, hinhören
Die Achtsamkeit – ganz generell – ist der sichere Weg zu einem Leben in Wissen und Glück – wahre Achtsamkeit zeitigt alles Positive. Ein Hund – das ist uns irgendwie sehr deutlich – ist ein Paradebeispiel für diese gelebte Achtsamkeit. Achtsamkeit, das heißt seinen Fokus direkt auf dem Leben zu haben, auf allen Dingen des Lebens, auch den unscheinbaren, unauffälligen, vielleicht sogar abstoßenden.
Lebensfreude
Und offensichtlich ist unser befellter Freund in er Lage, sich über die Dinge, die er in Achtsamkeit zu seinem Dasein hinzuaddiert, auch ganz unbefangen sich zu freuen. Ein Hund lebt verstärkt im „Jetzt“. sehr deutlich ist das Ausblenden einer Vergangenheit, – was interessiert mich meine „Untat“ von vor 5 Minuten? Auch die Zukunft – eine Ausnahme ist dabei wohl das Fressverhalten – ist für Hunde wohl sehr Fraktal.
Leben im Jetzt
Abgesehen von der Tatsache, dass der Hund komplett im „Jetzt“ verhaftet ist, tut er dies mit enormer Achtsamkeit, einem ständigen „Auf der Hut sein“ – wer gut hinsieht, merkt wohl, dass die Fellnasen in gewisser Weise tatsächlich jeden Gedanken lesen können. In enormer Weise einfühlsam, stehen sie uns zur Seite – und wenn es nur ihre Ausgeglichenheit ist. Ihrem Verbleiben in unsrer sogenannten „Realität“, die, wie offensichtlich, ihr einziges und vollständiges Universum ist, das in keiner Form mit dem, was wir wahrnehmen zu tun hat, gebührt Dankbarkeit.
Lebensprämisse
Dankbarkeit – ein weiteres heiliges Wort, dass der Hund in perfekter Form verkörpert. Auch wenn wir hier – das ist die Kondition, die wir gelernt und verinnerlicht haben – zuerst an das Fressverhalten denken – so kommt dies doch für unseren Freund erst in zweiter Reihe. Zärtlichkeit, Streicheln, Körperkontakt, gezeigte, ehrliche Zuneigung sind dem Tier allemal lieber, als das leckerste Leberwurstbrötchen. Will meinen, alles zu seiner Zeit.

Körperlicher Fokus
Ein Hund „zwingt“ uns, alleine durch die notwendigen Spaziergänge, uns mit unserem Körper – ganz genauso wie mit unserem Geist – auseinander zu setzen. Er verhilft uns in diesem Zusammenhang zu einer gewissen Regelmäßigkeit, die ausgleichend und beruhigend auf unseren Alltag einwirkt. Die Zeit mit dem Hund ist Meditation. Ein Hund kann uns sehr gut in eine angenehme Einfachheit der Dinge zurückführen, wahrer Balsam für unsere Seele.
Spiegelbild
Unser Hundetier neigt dazu, sowohl von körperlicher Gestalt her, als auch die grundlegenden Charaktereigenschaften betrachtet, seinem Besitzer ein Ebenbild zu sein. Auch die Emotionen, die der Hund zeigt, lassen sich, in etwas „nebeliger Form“ auf den Halter übertragen. Es ist jedoch durchaus so, dass der, den es betrifft, dies nicht sehen kann – oder möchte.

Grenzen aufgezeigt
Ein Hund kann uns auch sehen machen, dass die Illusionswelt, in der wir leben, durchaus materiellen Anspruch hat. Mit leisem Lachen brauchen wir nur an die ersten Lebensjahre eines Hundes denken. Doch auch bestehende, kleine Grenzen dieser Körperwelt werden aufgezeigt, wenn es beispielsweise um das Verhalten anderen Tieren gegenüber geht. Hier hat auch der Tod, ganz traditionell, seinen sehr lockeren, Platz.

Fazit
Ein Hund kann ein wertvoller Freund auf unserem Pfad zur Erkenntnis sein. Wir lernen, dass Vertrauen eine Natürlichkeit ist, und wir werden mit diesem Vertrauen, und damit mit einer gewaltigen Verantwortung, ohne größere Nachfrage und vollkommen gnadenlos, konfrontiert. Möchte man auf Energiefrequenzen zu sprechen kommen, so wird deutlich, dass Hunde eine latente Quelle hochschwingender Frequenzwellen sind, die unsere unmittelbare Umwelt stark und positiv beeinflussen.
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Die Angst verbirgt sich in Vergangenheit und Zukunft


