Stille

Stille

Ein klarer See

Stille – das ist ein Meer der Bedeutungslosigkeit – ein Feld der O -Wirkung, der Ort, wo Illusionen ihrer Wirklichkeit gleichkommen, wo endlich der Atem der Schöpfung spürbar wird. In friedvollem Schweigen, in tiefem „Nichthören“ lauschen wir dem Ruf der Liebe. Und sanft wie es nur Mütter können, hüllt sie uns durch die Universen ein, in ihre zärtliche Fürsorge, die keiner Worte bedarf, die nicht mit des Menschen Geist beschrieben werden kann.

Nachhaltig

Wir wandern in eine tiefe, eine profunde Ruhe, für die Geräusche und Gedanken ganz einfach nicht existieren. Selbst das Karussell von Farben vor unseren geschlossenen Augen schweigt leise, all die Unterschiede des Daseins-Gebildes lösen sich in sich selbst auf. Wir sind nicht länger „in“ der Welt – wir „sind“ sie alldurchdringend, vollkommen singulär, ein Wirbel unseres in der Ewigkeit angelegten Liebeswillens – das, was unser wahres, wirkliches, Mensch-Sein ausmacht.

Der Freude begegnen

Im prallen Vakuum der Lautlosigkeit, des Nichts, der rasenden Bewegungslosigkeit der Nichtexistenz der Dinge – dort ist die ungetrübte, unbelastete – die wahre Freude zu Hause, hier hat sie ihr Daheim. Uns begegnet dieses sanfte Licht, das alles Dunkle fortnimmt, tief am Grunde unseres Herzens – dort, wohin wir nur blicken können, wenn jeder Gedanke der Schöpfungsliebe übergeben ist.

Sphärenklänge

In diesem kompletten, diesem vollständigen „Alles“ des „Nichts“ wird die Musik der Sphären, der Universen, vernehmbar, ist der hinreißende, tragende Rhythmus die Liebe. Hier geht der Körper auf in sanftem Licht, das keine Struktur kennt, von Immer zu Jemals schwingt. Die Zeitfragmente werden zum liebevollen Schleier – der uns gnädig aus jedweder Pflicht entlässt, den Begriff selber lächelnd ad absurdum führt.

Jegliches Nichts

Dieses Schweigen des „Jeglichen“ wiegt jede Bedeutung auf, gestaltet die „Dinge“ in Geltung schwerelos, federleicht im Frühlingswind der Zuversicht. So schweben wir, körperloser, reiner Geist, eine leise Ahnung dessen zu erfassen, was wir in Heiligkeit sind. Wir eilen durch die Elemente, die unsere Wirklichkeit ausmachen und erkennen sie fürwahr, werden „AllesEins“ mit ihnen, transzendieren unser Sein, zurück in Heilige, ins Absolute.

Fazit

Dort, im inneren Kern des vollkommenen Schweigens, im frequenzlosen Vakuum – dort ist unser Sein zu finden. Das Zentrum dieser Stille – die erste und einzige Schwingung, die Omnipotenz in persona – das ist unser Ich. So sind wir Immer Alles in der stillschweigenden, vor Zärtlichkeit brüllenden Stille, die unsere Welt in tiefster Hingabe, Sehnsucht und Erfüllung umarmt. Stille ist der Schlüssel zum Nirwana.

Lächelnde Ewigkeit
Lächelnde Ewigkeit

Wörter erschaffen Dasein

Worte

Existenz aus Gedanken

Nimmt man die Erfahrungen und Informationen, die in diese Richtung als relevant gelten, sortiert und filtert ein wenig, gelangt man unweigerlich zu der einen Gewissheit – nämlich dass unser Dasein sich aus (unseren) Gedanken manifestiert. Wie wir es drehen und wenden, diese „Kopfemotionen“ drücken sich für uns in den Worten und Sätzen unserer Sprache aus. Unsere Sprache (Sätze, Satzfragmente, Wörter..) ist ein Hauptbestandteil unserer Kommunikation.

Kompliziert

Wir sind in der Lage zu erkennen, dass die Sprache, konkrete Wörter und Sätze, Betonungen, uns in herausragender Weise unser komplettes Leben manipulieren, uns die Richtung weisen, uns „informieren“. Will meinen, wir haben es mit einem gigantischen Zusammenspiel der „sprachlichen“ „Dinge“, der linguistischen Konstruktionen zu tun. Ganz genauso kompliziert muss uns also auch unser Leben erscheinen – dass doch von der wirklichen Liebe so einfach gemeint ist.

Unsere Sprache regiert

Unsere Kommunikation, unser unbewusstes Jonglieren mit Versatzstücken, Sätze, Wörter – auch die mit uns selbst – generiert den Aktionsplan in unserem Dasein, erschafft unser „Weltbild“ – das, was wir für die Welt und die Welt für uns bedeutet, was wir „erleben“ und „fühlen“ – was uns „passiert“. Nun könnte man zeichnen, dass diese von uns also „gelebte“ „Sprache“ in ihrer Gesamtausstrahlung, im „statistischen Durchschnitt“ sozusagen, eine Tendenz hat – entweder „gut“ und „schön“ oder eben „nicht zufriedenstellend“ „mit Mangeln behaftet“. Dies drückt unsere Sprache über die Sätze und Worte, die Wortwahl, die verwendete Grammatik, Wort/Satzstellung aus.

Schwingung

Man könnte diese Tendenz nun als „Schwingung“ beschreiben, eine Frequenz des generellen Befindens, die sich über die „bevorzugten“ positiven oder negativen Sprachelemente nicht nur ausdrückt, sondern tatsächlich manifestiert. Man könnte es als „Lebensgefühl“ umschreiben? Das meint nun, in einer außerordentlichen Einfachheit, in einer nicht nur theoretischen Umsetzung, dass wir lediglich die generelle „Frequenz“ unserer „Sprach“-“Ausgabe“ von einer niedrigen „Frequenz“ zu einer „höheren“ bewegen, um unser „Lebensgefühl“ angenehmer zu gestalten.

Simple

Wir sprechen von einer faszinierenden, außerordentlichen Einfachheit, weil wir unsere Sprache, die Wörter und Sätze, die wir formulieren, ja quasi „anfassen“ können. Wir haben die nahezu absolute Kontrolle über sie! Das meint, wir haben derart einen vollkommen direkten Zugriff auf unser Weltbild! Wir sind mithilfe unserer Wortwahl in der Lage, unser Universum zu verändern! Und weil wir der schöpfende Gott dieser Erde sind, verändert sich alles – so wie wir es aus unserem Innersten wünschen.

Instrument der Schicksalsgestaltung

Wir erhalten hier also ein ultrawirksames Werkzeug der Schicksalsgestaltung an die Hand, doch gilt es, dies auch nutzen zu können. Deine Bereitschaft, die negativen Sprachelemente zu eliminieren, hängt von einer tatsächlichen Verinnerlichung des Liebesgedankens, der hinter Deinem Wunsch steht, ab. Du willst die Liebe. Nur, wenn es unser ehrlicher Wille ist, unser wahrhaftig größter Wunsch, werden wir in der Lage sein, diese Umwälzung in unserem Denken auch tatsächlich durchzuhalten. Nur der wahre Glaube in bedingungsloser Liebe, an uns selbst, an unsere Geschöpfe – als verantwortlicher Schöpfer unserer Welten – bewegt diesen Berg mit ungeahnter Leichtigkeit.

Fazit

Die zärtliche Absolutheit der allwirkenden Schöpfungsliebe trägt uns hin zu dieser Erleichterung in unserem Leben – wir verändern uns und unser Denken, verändern unser Tun – verlieren immer mehr die bösartige Grundlage der Negativismen – sie lösen sich, in der Dynamik einer neuen Harmonie in unserem Denken, schlichtweg auf. Wir müssen gar nichts tun. Nur sehr gut hin hören. Hin fühlen. Mit unserem Herzen sprechen.

Interessant

Gibt es ein „anderes“ „Wort“ für Liebe?

Verantwortung

Worte

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