Vertrauen

Trust

Starke Einflussnahme

Einer der mächtigsten Begriffe in unserem Leben. Beginnend mit dem ersten Augenblick unserer Menschwerdung, steht er uns – noch ganz reines, unschuldiges Ding – zur Seite.Und vom ersten Augenblick an, präsentieren wir uns hier, verletzlich wie das Tier, das sich auf den Rücken legt und seinen Bauch freigibt. Vertrauen -. insbesondere das vollkommen unschuldige Vertrauen – ist eine lebensgefährliche Angelegenheit.

Vertrauen ist Fluidum

Bei näherer Überlegung mutet es ein wenig seltsam an, dass, wenn man über Vertrauen spricht oder nachdenkt, immer lediglich der Bruch dieses Vertrauens das Thema ist. Ansonsten benötigt Vertrauen keine Worte. Keine Beschreibungen, – es existiert aus sich selbst heraus. Es scheint mehr ein undefinierbares Fluidum, als etwas fest eingebundenes. Eine Ahnung, deren Gewissheit sich verstärken kann.

Angenehmes Gefühl

Vertrauen ist ganzheitlich – es hüllt in ein angenehmes, freundliches Gewebe, das aus Lächeln, einem Gefühl der Sicherheit, vielleicht einer gewissen „Anlehnung“ konstruiert ist. Es wird deutlich, Vertrauen hat unendlich viel mit Liebe zu tun. Nun ist es leider eine feststehende Tatsache, dass wahre, wirkliche Liebe in der dualistischen Gesellschaft nicht existieren kann. Das funktioniert aus prinzipiellen Erwägungen der Sache heraus nicht.

Zerbrechliches „Vertrauen“

So existiert hier, in dieser „Dimension“ ganz grundsätzlich auch kein wirkliches Vertrauen. Sondern lediglich ein sozusagen „vertragliches“ Vertrauen, aus den Gesellschaftskonzeptionen heraus, die aus den jeweiligen Umständen resultieren. Sehen wir näher hin, erkennen wir, dass etwas wie wirkliches Vertrauen nur in der Kindheit existieren kann – unbelastet von Konditionen, ohne angelernte Standardzweifel, ohne Angst.

Vertrauen ist weniger Angst

Vertrauen ist in seinem Grund die Begrenzung der Angst. Unsere Angst aber ist grenzenlos. Wir kennen darum tatsächliches Vertrauen nicht. Auch benötigt Vertrauen einen festen Punkt. Den gibt es aber in unserer Konzeption des Denkens nicht. Nirgendwo. „Gebt mir einen festen Punkt und ich hebe die Welt aus den Angeln.“ Geübtes Vertrauen mit und in dieser Gesellschaft ist Naivität. Durchaus lebensbewegende Naivität.

Zweifel implementiert

Vertrauen ist immer Glaube. Ein „sich verlassen“ auf bestimmte Eigenschaften oder Fähigkeiten eines „Objekts“. Das meint ganz deutlich, die Begrifflichkeit „Vertrauen“ impliziert einen gewissen Zweifel, er räumt zugleich mit seiner konträren, positiv belegten Bedeutung, die Möglichkeit eines „Versagens“ ein. Das ist ein herausragendes „Merkmal“ des „Vertrauens“ in der „historischen Dimension“, der Körperwelt, in der wir „leben“.

Skepsis

Wir verlieren in rasantem Tempo, von früher Kindheit an, die Fähigkeit, Vertrauen zu verspüren. Will meinen, das Leben „ernüchtert“ uns. Die zunehmende Zahl der Urteile, Bilder, der Informationen, der Möglichkeiten also, Zweifel zu definieren, lässt uns immer weniger „vertrauen“ Wir nennen das im Gesellschaftskontext auch „gesunde Skepsis“. Was da tatsächlich aufscheint, ist der Weltenzweifel, die Ahnung, dass wahres Vertrauen in dieser Existenz grundsätzlich unmöglich ist.

Immerwährender Unfrieden

Wir sagten Eingangs, die Begrifflichkeit des „Vertrauens“ hätte eine besonders große Bedeutung in unserem Leben. Wir gestalten eine Unmenge an Dingen, aus einem gewissen Vertrauen heraus. Und so ist das Fehlen jeden wirklichen Vertrauens, in dieser gelebten Dimension, durchaus schwerwiegend, traurig. Genau genommen ist es dieses fehlende, letzte, Vertrauen, dieser immerwährende Zweifel, der uns als Menschen nicht zur Ruhe und Frieden kommen lässt, der uns täglich umtreibt. Der Kriege und Katastrophen anzettelt. Weltreiche untergehen lässt.

Sinnfrage

Es fehlt also, in unserem von Zweifeln durchzogenen Leben, ein wahrer Halt, ein wirklich stabiler Griff, an dem wir uns festhalten können. Der Punkt ist: Es geht nicht um einzelne Vertrauensentscheidungen im Verlaufe unserer Existenz. Es dreht sich äußerst gravierend um unser „Weltbild“. Wir zweifeln am Sinn unseres Hierseins. Es ist uns, beim besten Willen nicht möglich, Vertrauen in unser Leben Zu haben. Vertrauen in uns selbst. Dieses fehlende Vertrauen – es ist in Angst begründet. In unbändiger Existenzangst. Lebensfurcht. 

Grundgerüst der Trauer

Es ist dieser Zweifel am Grundsätzlichen, den jeder in dieser Gesellschaft mit sich trägt, der in ihrem Grundgerüst verankert ist, der uns zum Leiden hin tangiert, bis wir seinen tiefen Grund erkennen. Finden wir diese Wirklichkeit, erkennen wir die Illusion unserer Welt. Es ist,dass die Liebe, die tatsächliche, wahre Liebe, vollkommen konsistent, ohne Ecken und Kanten, einfach vollkommen ist. Sie ist die wirkliche Sicherheit. Tod? Ja. Man postuliert, der Tod sei das Einzige, auf das man sich verlassen könne.

Vertrauen in die Liebesgedanken

Doch es ist umgekehrt: Es ist das liebende Leben der Schöpfung, die Quellidee, auf die man vertrauen kann. Und es ist ein ehrliches, ein vollkommenes Vertrauen, das wir hier entdecken können, an das wir uns erinnern können. Das Leben, unser Dasein, stammt aus der Schöpfung – die reine Liebe sein muss, denn sie ist absolut. Reine Liebe gibt sich nur komplett weiter – wir sind die Kinder der absoluten Liebe! Diese Liebe schließt jeden Zweifel aus, weil sie keine Unterschiede kennt. Doch noch verharren wir in Unglauben – in freiem Willen.

Geboren, um ohne Zwefel zu sein

Es ist uns gegeben, diesen großen Zweifel des Lebens zu überwinden! Dernn diesen Zweifel in der unbedingten Liebe ausräumen – das bedeutet eine Tür aufzutun, hinter der sich wirklicher, grandioser Glorienschein verbirgt. Möge jener Zweifel, der jedem „Vertrauen“ in unserer wahrgenommenen Welt innewohnt, auch noch so „unbemerkt“ sein (das Egodenken versucht zu vertuschen, abzulenken) – er macht dieses unbequeme, deprimierende Gefühl ob unseres ganzen Lebens aus. Hier scheint er in besonders ausgepräter Form auf. Unser Lebens-Zweifel. Die Frage nach dem Sinn des Lebens.

Zweifelsohne

Wenn wir also den Weg der wirklichen Liebe, der Liebe der Schöpfung gehen, werden unsere düsteren, traurigen Zweifel in dem Maße sich auflösen, in dem wir auf die unbedingte Liebe zugehen. Denn die Wirklichkeit der Liebe, die wir so letztlich erreichen, kennt keine Fragen und Zweifel – sie ist der Urgrund und kann sich aus sich selbst erklären. So ist jeder Zweifel ad absurdum geführt – ein ungeheuerliches, gigantisches Vertrauenspotential tut sich auf, im Augenblick des wirklichen Verstehens, wenn der „Heilige Augenblick“ unser Sehen und Verstehen verändert, zum Wundervollen hin.

Fazit

Es ist dies ein „zweifeloses“ ein „vertrauensvolles“ Leben, Erleben. Ein glückliches Dasein ohne irgendeine Angst. In vollem, wissenden Bewusstsein einer segenenden Hand, die jeden Deiner Schritte leitet, die Dich zärtlich umsorgt, Dich beschützt, Dir Hoffnung und Zuversicht gibt. Es exsitiert kein Grund mehr, für irgendeine Angst, wenn Du die Liebe der Quelle verinnerlicht hast. Wenn Du die wahre Bedeutung des Begriffes „Absolut“ erkannt hast. Hier ist das Vertrauen ohne jeden Zweifel.

Kommunikation und Vertrauen

Unendliches Vertrauen – unendliche Liebe

Blindes Vertrauen in die Schöpfung?

Absolute Creation
Absolute Creation

Wo beginnen, in der Spiritualität?

How to start in spirituality

Weg von Gesellschaft und Konsum, Tod und Sünde?

Man wird wohl schwerlich einen Menschen in dieser Gesellschaft finden, dessen Bestreben es nicht ist, irgendwie, noch „besser“ zu leben. Einige – es werden ständig mehr – jedoch, erinnern sich in diesem Tun an „Dinge“, die so gar nichts mit dem Denken der Gesellschafts-Allgemeinheit zu tun haben. Sie bewegen sich weg vom Konsumgedanken, der Gier und dem Neid, der die Menschen um sie herum antreibt, suchen die Natur, die Stille. Begegnen so der „Spiritualität“.

Der schmerzhafte Blick nach Innen

Mit nur geringer Anleitung und Hilfe ist es ihnen möglich, den Blick nach Innen zu wenden. Hier sehen wir einen Punkt, an dem sich viele, unterbewusst schwer entsetzt, oberflächlich voller Ironie oder Sarkasmus, bereits wieder abwenden, von dem Pfad, den ihnen den Segen überreichen würde. Zu „heftig“, zu erschreckend, ist das, was „man“ da, mithilfe einer, bisher so nicht bekannten, Perspektive, unweigerlich auffindet. Diese, wenn auch nur ungefähre „Entdeckung“ seiner Egostruktur, wird zu Anfang von vielen „oberflächlichen“ „Positivismen“ im Außen übertüncht werden.

Das Erlösungsego

So mag uns das Äußere, das „Setting“, Räucherstäbchen, Wohnungseinrichtung, Kleidung, Haarschnitt, auch die Lektüre von Texten, der Besuch von Seminaren, durchaus bei Laune halten – die Wahrheit jedoch, über Dich und Dein Verhältnis zu den Denkschemata der Illusionswelt, in der wir „leben“, ist es nicht in der Lage, zu verbergen. Diese umfassende Erkenntnis kann schmerzhaft sein, wenn sie aus einem, immer noch, unerkannt existierenden Selbstverständnis der bestehenden, partitionierenden, Gesellschaftsordnung, geboren ist.

Nur das Ego kennt Leid

Die absolute Liebe der Schöpfung – das ist ein wichtiger, genereller Grundsatz – kennt keine Schmerzen. Wenn wir Schmerzen, egal, welcher Art, empfinden – seien sie emotional oder körperlich – so stammen sie aus unserer Egostruktur. Das Ego kennt keine wirkliche Liebe. Diese genau aber ist notwendig, um Distanz zu bewirken, Auflösung von Leid und Gram, Krankheit und Tod. Nun – eine Selbstverständlichkeit ist, dass der, der etwas nicht „besitzt“ es auch nicht weiter geben kann. Um wirkliche Liebe weiter zu geben, müssen wir sie also erst einmal suchen und finden.

Innige, zeitlose Umarmung

Die gute Nachricht ist: Die Liebe der Schöpfung ist sehr nahe bei Dir. Sie umfängt Dich seit Beginn der Ewigkeit, doch Du erkennst es nicht. Denn Du hast in Deinem Herzen keinen Platz mehr frei, wo sie sich niederlassen könnte, und sich wohlfühlen, wo sie gerne bleiben möchte. Alles, jeder noch so kleine Winkel, ist besetzt mit den Götzen Deiner 5-D Welt. „Kommunikation“, Geld, Sexualität, Essen, Arbeit, „Beziehungen“. Fragmente von Fragmente von Fragmenten, die Dein Leben ausmachen und keinen Raum übrig lassen.

Boden bereiten

So ist Dein allererster Schritt in eine wahrhaftige Spiritualität, der, der Liebe eine Möglichkeit zu geben, sich als zarte Knospe in Deinem Herzen zu manifestieren. Du errichtest ihr den heiligen Platz, der einzig und allein ihr zusteht: Deinen Altar der Liebe! Dieser Platz ist frei von Lügen, gesäubert von jedwedem Urteil, er ist rein und weiß, unberührt, jungfräulich – und Du erinnerst, Du weißt ganz genau, wie Du ihn erschaffst.

Ort des stillen Friedens

Mit dem verinnerlichten, vertrauendem, Wissen um diesen Ort, mag Dir kein Unbill mehr zustoßen, das Dich wahrheitlich berühren würde. An einem Platz, der kein Urteil kennt, kann es keinen Zwist geben. Nur Frieden. Dies ist der Raum Deiner absoluten Liebe – und eine Basiseigenschaft alles Absoluten (Es existiert nur eines) ist es, sich auszudehnen, zu expandieren. Der Tag kommt, an dem Dein Herz zur Gänze von Liebe erfüllt ist. Und die Quelle dieser Glückseligkeit hört nicht auf, zu sprudeln.

Er wirkt in Dir

Dieser Altar der Liebe in Deinem Inneren, du spürst ihn pulsen, hast Du ihn erst einmal wirklich verinnerlicht, – hat weiterhin die unerhörte, die vollkommen heilige Eigenschaft, all Deine wahrhaften Probleme, auflösen zu können. Triffst Du auf eine Situation, eine Gedankenkonstellation, die Dir die Ruhe und den Frieden rauben, die Dich in einen Zustand der Angst versetzen – so nimmst Du sie in Deinen Gedanken behutsam und legst sie nieder auf dem geheiligten Altar in Deinem Herzen.

Abgeben

Und Du sprichst: „Schöpfer! Vater! Hier ist eine Situation, die ich nicht bewältige. Ich sehe keinen Ausweg mehr. Ich bin nicht in der Lage, irgendetwas zu unternehmen, ich empfinde Angst und Sorge. Ich lege Dir dies nun auf den Altar der Liebe, den ich für Dich bereitet habe. Ich übergebe alles, in umfassenden Vertrauen, vollkommen, Deiner Stärke und Größe. Ich bin mir sicher, du wirst diese, für mich nicht zu bewältigende, zu beeinflussende Situation, in irgendeiner Art und Weise bereinigen, auflösen. Es ist nicht notwendig, sich weiter zu sorgen. Ich danke Dir.“

Der Altar des unbedingten Liebesgedankens

Die Konstruktion dieses Altars in Deinem Herzen bereits, die heilige, überaus vertrauensvolle Verinnerlichung des unbedingten Liebesgedanken – ist schon ein Akt der Wandlung. Und sei Dir gewiss: Dein Problem wird gelöst werden! Auch wenn Du es unter Umständen nicht sofort oder überhaupt verstehen wirst – dies wird Dir keine unnötigen Sorgen mehr bereiten. Das mag Dein Prüfstein sein! Erfahre, dass die Liebe absolut real ist.

Fazit

Und wenn Du verstanden hast, dass Du mit einer schier unbegreiflichen Größe geliebt wirst, wenn der Liebesgedanke in Dir stetig an Macht gewinnt, wenn Du zu überfließen beginnst, vor Zuneigung, zu Deinen Brüdern und Schwestern und zur Welt, zu allen Deinen Kreaturen – dann wirst Du ihnen die Kraft und Zärtlichkeit bringen, wie Du sie selber erfahren durftest. Wie Sie in Deinem Herzen rufen. Die Worte und Taten werden Dir gegeben sein – denn Du handelst aus dem Einzigen heraus, dass wahrhaftig ist – DEINE LIEBE!

Die Liebe in der Vergangenheit

Die Tendenzen der Selbstliebe

Unendliches Vertrauen – unendliche Liebe

Absolute Creation
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