Die Intimität der Schöpfung

Intim

Intime Liebesbeziehung

Eine grundlegende Wirklichkeit, die unser Dasein auf wunderbare Weise in reines; angstfreies Wohlbefinden wandeln würde, könnten wir sie verinnerlichen, ist die Tatsache, dass eben diese überaus grandiose Schöpfung – mit jedem einzelnen von uns – aus dieser Weltengemeinde der Nichtwissenden – kommuniziert – jeden einzelnen von uns vollkommen persönlich und privat,– ja „intim“ anleitet, sein Leben unweigerlich in Richtung Liebe lenkt.

Jede Winzigkeit ist behüteter Plan

Wir können also in vollkommener Sicherheit in vollkommener Ruhe leben, im Vertrauen, dass alles, was uns in unserem Dasein passiert, ganz genau die Richtung vorgibt, welche die Schöpfung für uns nicht nur vorbereitet hat, sondern, mehr noch, bis in die kleinste Winzigkeit geplant weiß. Und diese Richtung ist die unbedingte, bedingungslose Liebe, wie sie sich aus der zärtlichen Absolutheit der Schöpfung – ganz natürlich ergibt.

Nichts Verborgenes

Im Angesicht der allumfassenden Schöpfungsliebe existiert keine Privatheit, mag es keinerlei „Geheimnisse“ geben. Wo alles in größtmöglicher Einfachheit einfach „Inter-ist“, kann es gar nichts Verborgenes geben. Uns muss mit größter Deutlichkeit zum Verständnis kommen, dass die Schöpfung, die Liebe, jeden einzelnen unserer Gedanken – und ganz selbstverständlich auch deren Quellgrund – bis in den letzten Makrofetzen – erblickt – erkennt – erfasst.

Deine Geschwister sind Deine Erlösung

So sind also unsere eigenen Gedanken – wie anders sollte es denn sein – bereits der Keim der urgewaltigen Liebe – sind Ausdruck der göttlichen Schöpfungsliebe – „konzipiert“ uns auf dem allumfassenden Pfad zu leiten, uns beizustehen, im Vertrauen. Die Geschöpfe Deiner Gedanken – nämlich Deine Schwestern und Brüder – sie sind Teil der Liebe, die für Dich immer schon “bereit stand“, die Du nie wirklich verlassen hast. Sie sind Deine Erlösung.

Alles durchdringend

Und so, wie Du in jeder Sekunde, in jedem Bruchteil einer Sekunde, von der Liebe nicht nur beschützt wirst, sondern vielmehr auch angeleitet, – sie tut Dir die Möglichkeiten des Lebens auf – ganz genauso sorgt sie auch für all Deine Gedankenschöpfungen. Mit derselben Intimität, mit derselben alldurchdringenden Kraft wacht sie, leitet an, zeigt auf, öffnet Türen. So ist deutlich – Du lebst in einer Welt, die für Dich nicht sicherer sein könnte. Du bist mitsamt Deinen Brüdern und Schwerstern vollkommen behütet, kannst in vollkommenem Vertrauen und in Frieden leben.

Sünde ist obsolet

Alsdann – wenn Du Liebe bist – wenn die Liebe Dich ausmacht – das einzige Ziel der Liebe ist, sich auszudehnen, sie Dich lenkt, Dich bis in die letzte Gedankenfaser auswendig kennt – wie könnte es denn jemals Sünde geben? Schuld? Das ist von solch logischer Absurdität, dass die Illusioncharakter all der Feindseligkeiten, all der Angriffe und Verteidigungsstrategien nur zu deutlich wird. Und wie gerne legen wir diesen Ballast ab! Tonnen an Gewicht der Schuld, die wir durch unser Leben geschleppt haben, sind wir mit einem Hauch der Schöpfung los,.

Du selbst

Und wem wird dieses Gewicht abgenommen? In einer durchdringend privaten, ja extrem intimen Schau der „Dinge“? DIR! In jedem Winkel Deines Seins, der Du Dein vollkommenes Vertrauen dem Liebesgedanken schenkst. Um nichts anderes als um Dich geht es in Deinem Dasein – durch Deine Konzentration auf Dich, Deinen Geist, durch das vollkommene, liebende Annehmen Deiner selbst, gibst Du Deinen Brüdern und Schwestern alles, was Du Deinen Geschöpfen an Liebe nur geben könntest.

Kraft der Liebe

Nur wenn Du Dich selbst in Liebe annimmst, bist Du auch in der Lage, diese Liebe weiter zu geben. Wenn Du diese erlösende, reinigende Kraft der Liebesgedanken aber verinnerlichst, wenn du sie aus dem Herzen heraus erschaust, findest Du Dein nacktes inneres Kind – Dein in völliger Vollkommenheit privates, göttliches Ich. Du bist Dir der Tatsache Gewahr, dass sich jeder Grashalm der im Winde wiegt, dies für dich tut, dass sich die Blumen in Ihrer Schönheit ehrfürchtig vor Dir und Deiner Heiligkeit verneigen.

Fazit

Die Wahrheit, die Wirklichkeit ist die Liebe. Du bist die Liebe – in Absolutheit. Du bist schlafender, träumender Gott. Es gibt keine Sünde, keine Schuld, keinen Tod. Alles andere ist Illusion. Fader Schein der falschen Gedankenvoraussetzungen, Ergebnis der Konditionierung, klebriges Netz der gesellschaftlichen Lügenstruktur. Was Du siehst, hörst, fühlst – erfährst – es ist von Dir ganz alleine erschaffen. Und aufgrund der Tatsache, dass Deine Göttlichkeit vollkommen positiv ist, ist auch die Welt eine wunderschöne, positive – in göttlicher Vollkommenheit.

Gott und künstliche Intelligenz

Die Intuition – heiliger Nebel?

Die Intervention

Ein stiller See

Lake

Denken erschafft Leid

Unsere Fähigkeit zu denken, ist der Schlüssel zu unserem Leid, damit das Tor zu einem von Liebe erfüllten Leben. Denn, verstehen wir erst, warum wir uns in einer Situation befinden, die uns leiden lässt, – begreifen wir die Wurzeln des Leids – können wir es auflösen. Die Antwort, je nun, ist so gewaltig einfach, dass wir uns nicht mehr in der Lage finden, überhaupt zu verstehen. Was wir in unserem Dasein erkennen, entpuppt sich – als aus dem Chaos geboren.

Erdachte Struktur

Die Menschheit hat sich, in einer Potenzierung ihrer Präferenzen, in Multiplizierung ihrer Algorithmen, dieses vollkommen undurchschaubare Wahnsinnskonstrukt selbst geschaffen – und lebt es. Ein System, dessen Gott das Materielle – sprich das Geld ist. Bis in die feinsten Strukturen hinein. Wir beten diesen Götzen an – statt der Liebe – Wir könnten ein stiller, nur vom leichten Wind an seiner Oberfläche bewegter See sein – in unserem Dasein – das Bild eines einzelnen Steins, der kreisförmig Wellen schlägt.

Steinhagel auf der Oberfläche des Sees

Doch – es hagelt dicke Brocken an Konditionen, Voraussetzungen, Moralismen – die einst so stille Oberfläche ist eine einzige, brodelnde Wasserexplosion. Sie sehen – jeder dieser Einschläge auf die Oberfläche des Wassers, generiert eine kreisförmige Wellenbewegung – die Wellen überschneiden sich, überlagern sich, verzerren, lösen sich gegenseitig auf. Ein unberechenbares, niemals verständliches Chaos.

Sich potenzierender Wahnisnn

Wir erkennen nur Bruchteile, doch bereits hier ist die Verwirrung vollständig. Jeden Tag, jeden Augenblick merhr noch, handeln wir in diesem Unsinn – sind mit viel Kraft dabei, den richtigen, den allumfassend zu Freude führenden Pfad in dieser Konstellation – uns ist bis dato nicht wirklich eine Alternative bewusst – zu suchen, suchen ihn also in Wertigkeiten, in Angriff und Verteidigung, Gier, Vorurteil – in aufoktruierten Alogorithmus.

Gischt der Gesellschaft

Das, was wir wirklich sind, nämlich der stille, ruhige See – ist von weiss explodierender Gischt verborgen – wir haben die Erinnerung an diesen friedlichen Platz, der keinerlei Bedingungen kennt, zur Gänze verdrängt, vergessen, haben ihn zugunsten schnöder Dinglichkeit aufgegeben. Die Liebe – das was wir nämlich als absolutes Zentrum im Weltengefüge darstellen – ist für uns nicht greifbar – ist verschwunden unter dem Einschlag von uns selbst erdachter und so gelebter „Einschläge“ – Ergebnis unserer „Vorstellung“

Ruheraum

In Entspannung, im Loslassen der Kopfzwänge, in meditativer heiliger Ruhe – dort mag es uns gelingen, die Oberfläche unseres Sees zu beruhigen, die Steine, die uns so wuchtig erscheinen, als unbedeutend und gar nicht existent in einer größeren, wahrheitlichen Wirklichkeit, als der so beschränkten, begrenzten, verrückten, dieser Welt, die sich unseren Sinnen und Gedanken darbietet.

Fazit

Wir sind in heiliger Wahrheit dieser ruhige See – in seiner meditativen Stille so universenumspannend voller Frieden – Worter wären sinnlos, hier zu beschreiben. Wir stellen den Mittelpunkt allen Seins dar – wir „sind“. Konditionslos – schlafender, träumender Gott. Und unser Traum ist der der Erlösung, der Erkenntnis, des Verstehens. Dies soll gesehen werden. Das ist unser ureigenes Bestreben, als absolute Kinder einer absoluten Schöpfung, die den Namen Liebe trägt.

Die Sphäre der Gewohnheit

Zehn Seelen wohnen, ach, in meiner Brust – Sind wir alle schizophren?

Spiritualität und Technologie

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