Wir alle sind Entfesselungskünstler

Wunder

Hoch intelligente Fesseln

Wir alle sind Houdini, gefangen mit unmöglich komplizierten Knoten, eingesperrt hinter massiven Schlössern. Nur, – und das hält uns in dieser misslichen Lage – wir kennen unsere eigene, wirkliche, wahrhaftige Realität nicht. Wir wissen – mehr noch – nicht einmal, dass wir in diesen Ketten liegen und von uns erwartet wird, dass wir uns befreien. Wir sind mit tausenderlei Problem beladen und schleppen sie als schwere Bürde, als Ketten, die uns am Weiterkommen hindern, durch unser Dasein.

Generalkonsens

Es sind gleichermaßen die Anhänger der buddhistischen Lehre, der hermetischen Glaubensüberlieferung, des Taoismus, des Christentum oder des hinduistischen Glauben, des muslimischen Glaubens, – die Liste möge beliebig lang sein – die in ihren überlieferten Textwerken vom Ablegen der schweren Last an unlösbaren Problemen in unserem Dasein, von ihrer Übereignung an eine höhere Instanz sprechen. Tatsächlich können wir diesem überlieferten Vertrauen Glauben schenken.

Probleme ablegen

In dieser Übergabe jedweder, scheinbar unüberwindbaren, Problematik an die Schöpfung, liegt nicht nur eine machtvolle Hilfe, eine alles überragende Unterstützung auf unserem Daseinsweg – vielmehr ist es mit diesem „Konzept“ der Schöpfungsliebe auch möglich, die heilige Wirklichkeit aufzuzeigen, ihre Wahrhaftigkeit zugänglich für jeden zu ´gestalten, der nur ein klein wenig Vertrauen in sie hat. Hier ist tatsächlich ein „Prüfstein“.

Der Wille der Schöpfung ist Liebe

Ausschlaggebend für alle „Wunder“ ist die bedingungslose, absolute Liebe der Schöpfung. Ein Bestreben des Absoluten (es kann nur ein einziges geben) – ist, sich selber auszudehnen – dies ist „bildlich“ das alles überwindende „Wollen“ der Schöpfung. Sie möchte, dass sich ihre behüteten Kinder wieder an ihre wahre Natur der reinen Liebe erinnern, die alte Melodie wieder vernehmen. So ruft sie, hilft, beschützt, – unerkannt und niemals verstanden.

Meditation

Wenn wir nun, tief in unserem Inneren, da, wo der tosende Lärm des Gesellschaftsmotors nicht mehr zu hören und zu spüren ist, einen Altar für die Liebe errichten, einen Ort des Friedens und der Stille, an den sie einkehren und sich wohlfühlen kann, dann sind unserer Kommunikation mit ihr keine Grenzen mehr gesetzt. Wir können uns an ihre Hand begeben, an der Seite der Schöpfungsliebe unseren Weg fortsetzen. .

Aktive Zärtlichkeit

Das bedeutet keineswegs, dass wir in Untätigkeit verfallen – die neuen Möglichkeiten, die sich uns auftun sind vielgestalt – weiter gilt es zu unterscheiden, zwischen lösbaren und zumutbaren Aufgaben, und solchen, die sich ganz einfach unserem Wollen entziehen. Entscheidend hierbei ist das Wegfallen jeder Furcht auf unserem weiteren Weg– denn wir werden, mehr als stichhaltige, Beweise für die unendliche Liebe der Schöpfung erhalten, so wir ihr nur vertrauensvoll unser momentanes Desaster, unseren Lebenskummer, eine schier übermächtige Schwierigkeit, auf den Altar legen.

Ohne Verzögerung

Wir dürfen vollkommen sicher sein, dass in demselben Augenblick, indem wir die Übergabe des Problems, das Ablegen auf unserem Altar, gedanklich vollziehen, in heiliger Bitte also der Schöpfungsliebe überreichen, diese auch in Liebe bereits gelöst ist. Es gibt kein Intervall zwischen unserer heiligen „Bitte“ und der Erfüllung unseres liebevollen Wunsches. Wir können uns anderen, wichtigen Dingen zuwenden, dürfen angstfrei weiter schreiten.

Codewort Liebe

Dies ist ein Passepartout, ein Generalschlüssel, für all jene, die den Pfad der Liebe sehnsuchtsvoll und in vertrauendem Wollen beschreiten. Ein liebevolles Denken, liebevolle Gedanken, sind die Grundvoraussetzung für jegliches zärtliche Gelingen. Und nicht immer sind wir überhaupt in der Lage, zu erkennen, denn die Wege der Schöpfung sind so viel größer in ihrer Macht, als wir es jemals mit diesen, unseren Sinnen begreifen könnten.

Liebende Vergebung

Dem, der als Kind der liebenden Schöpfung wandert, ist deutlich, dass Vergebung das Innerste der Liebe darstellt. Nicht Verzeihung, widerrufbar und im Angesicht einer „Sünde“ lächerlich, sondern das vollständige Auflösen, will meinen, das Extrahieren der Zeitkomponente, die der Begrifflichkeit unwiderruflich anhaftet. Wahre Verzeihung, wirkliche Liebe, kennen kein Chronometer. Und zeitlos emsig, sucht sie den Menschen, in seinem freien Willen, zu überzeugen. Versucht die große Täuschung aufzudecken.

Ich weiß, es wird einmal …

Diese über alles liebende Macht beweist sich dabei in unserem Alltag. Und dieses erfahrene Wissen um die Wahrhaftigkeit – es gibt auch uns ungeheure Kraft, neuen Antrieb, Ideen und Zuversicht. Freiheit von Angst. Wir dürfen staunend zusehen, wie sich Schwierigkeiten in Luft auflösen, Niederlagen n Positives transformiert werden. In Ehrfurcht erkennen wir neue Lösungsansätze – mehr noch – es passieren „Dinge“, die sich unserem Verständnis vollständig entziehen. Wunder.

Dein prächtiger Thron

Es ist dieser Ort der Übereignung all unserer geistgemachten Problematik an die ewige Weisheit der fürsorglichen Liebe ein wahrhafter Thron – immer schon war für uns bestimmt – und nun können wir uns bequem in ihm niederlassen, – Geben heißt Empfangen und unsere ehrfürchtige Liebe wird reflektiert. Mit unseren „Bitten“, unserem „Beten“, erlösen wir unsere Brüder und Schwestern, die Völker des Erdballs.

Fazit

Ja. Wahrhaftig! Es ist uns möglich, um Wunder zu bitten – und sie werden sich ereignen! Was die Liebe der Schöpfung für die Menschen und Erde und die Galaxien möchte, ist schöpfende Liebe – und sie wird keine Bitte, die diese Komponente enthält, ablehnen. Liebe ist ganzheitlich. Und die Liebe der Schöpfung – sie kennt keine Unterschiede, kennt nicht groß noch klein – weiß nicht um irgendeine Rangordnung. Sie hört auch deinen, vielleicht noch leisen Ruf – und eilt, dich sanft zu umarmen, liebevoll in alle Ewigkeit.

The cosmic being Order now!

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tod

Ein geliebtes Wesen „stirbt“

Immer wieder kommt da ein Gefühl, eine Welle profunder Trauer, manifestiert sich eine tiefgehende Emotion, immer dann, wenn wir, wieder einmal, unerbittlich, an die Vergänglichkeit der Körper, des irdischen Lebens, erinnert werden. Die Trauer, das Gefühl des Verlusts, fährt auf eingefahrenen, tief konditionierten Schienen von „gesellschaftlichen“ Grundalgorithmen. Es scheint ein wenig wie eine Welle, die über das gelernte, das „erinnerliche Wissen“ auf unserem Weg zur Erlösung hinüberschwappt,, subtile Reaktionen in uns auslöst, die wir gar nicht einmal wirklich zuordnen können. Alter Schmerz bahnt sich seinen Weg, hier hat er einen Kanal gefunden,

Überwältigt

Wir stehen diesen tiefen Gefühlen des Leids hilflos gegenüber. Trotzdem wir in dieser Situation erkennen, dass, in Heiliger Wirklichkeit, lediglich – ein Wesen seine Form geändert hat. Trotzdem uns bewusst ist, jene gewaltige Transformation vorzunehmen, ist die Entscheidung einer soviel intelligenteren Macht, als die unseres beschrittenen, so begrenzten Verstandes,. Und es ist, dass diese Macht reine Liebe ist. So ist auch die Manifestation aus dem sterblichen Körper heraus, eine Wirkung purer Liebe.

Herrliche Kommunikation

Wie auch immer, eine Erlösung ist es, ein gewaltiger Schritt uns voran, hin zu all unseren Freunden, die dem geliebten Wesen bereits in der Vergangenheit vorangegangen sind. Begrenzt und beschränkt mit unseren irdischen Wissen, sind wir jedoch gar nicht in der Lage, diese Herrlichkeit, die sich da zwischen Schöpfung und Geschöpf im Augenblick des „Todes“ abspielt, zu verstehen, zu schauen. Dies ist ein so intimer heiliger Vorgang, dass wir keine Worte finden könnten.

Konventionsgetränkt

Wir sind mit unserem Denken in Konditionen so eingeschränkt, so in Konventionen, Präambeln, gefangen, gerade, was auch die „Trauer“ anlangt, dass wir die wundervolle Wirklichkeit weder sehen, noch auch nur ein wenig, wirklich, begreifen könnten. Intellektuell – selbstverständlich – wir waren und sind der Überzeugung, alles verstanden, verdaut zu haben. Es zu unserem Denken formatiert zu haben. Weit gefehlt! Mit ungeheurer Kraft, fast wie der „Flash“ beim ersten Schluck eines Alkoholikers überrollt es uns zur Zeit.

Grauer Nebel

Dieser Gemütszustand berührt uns ganz intensiv, überall, mit seinen klammen Fingern, wir erleben den Verlust in brutaler Konsequenz – fast so, als hätten wir den beseelten Pfad in der Vergangenheit noch nicht beschritten. Gleich einem Erdbeben, dass uns unvorbereitet trifft . Obwohl wir hunderte von Seiten zu genau diesem Thema studiert haben. Alles scheint plötzlich irrelevant. Eine seltsame dunkle Wolke hat uns erfasst. Vollkommen offensichtlich nun: Wir müssen zurück „auf die andere Seite“.

Vergebung

Alles, jeder der „ins andere Blau geht“ spricht dich ganz persönlich und privat, intim – als Schöpfergott – an, spricht für deinen Frieden, ist ein Bote hin zu deiner Seele. Und die Nachricht kann niemals etwas anderes als Liebe sein. Denn deine Seele, eins mit dem Vater, eins mit der Schöpfung, besteht aus nichts anderem als Liebe, die niemals verurteilt hat. In einer solchen Situation des Übergangs eines Körper, gilt es unbedingt, sich erneut begrifflich zu machen, zu erinnern, sich mit mentaler „Gewalt“ zu verdeutlichen, dass nichts an der Begrifflichkeit des „Todes“ irgendwie real ist. Wir wissen, dass es so keinen Tod gibt – unser Ziel jetzt ist, das wieder zu erinnern.

Intime Ansprache

Neben der Kraft der Liebe und der Vernunft, ist dabei auch die Zeit auf unserer Seite. All das, was da in unserem Denken auftaucht, die Selbstvorwürfe, die Scham, die Hilflosigkeit, all diese Schuld gegenüber dem der „gegangen“ ist. Sie sind komplett, in reiner Größe vergeben, vom Ihm selbst, wenn diese, unsere, Denkdimension hinter sich gelassen wird. Nicht simpel pauschal – sondern in allertiefster, hochheiliger Wahrheit, ist dann alle, vorgebliche, Schuld aufgelöst – vollkommen individuell und persönlich. Nichts dieser Trauer hat einen tatsächlichen Grund, eine „vernünftige“ Ursache. In weißes Licht der Wirklichkeit hinein, löst sich dieses Sein, gerade für DICH auf.

Aller Trost ist Dein

Und nun und dann ist aller Trost der Seelen dein, es gibt da keine Schmerz mehr für das Geliebte. Gehüllt in Rosenblätter der Harmonie schwebt dieser Geist durch die gnädige Stille, die nur einen Hauch lang dauert, um weiter zu SEIN im ALLEins der Universen. Von außerordentlicher Wichtigkeit ist es wohl, sich klar zu machen, dass nichts aber auch nicht ein Stückchen der Vorstellung vom „Tod“ wie wir sie immer noch verinnerlicht haben, überhaupt auch nur die geringste Wirklichkeit ist.

Fazit

Derart reißt der Schleier der Konventionen – wir gehen in die Stille – vergegenwärtigen die große Illusion – und die Erlösung, aus ihr in die vollkommene Liebe zu gelangen. So wie das geliebte Wesen, welches nun zu klarer, reiner Liebe gewandelt, transformiert ist, unbelastet von einem Körper. Reiner, liebender Geist. Die Wahrheit ist wahrhaftig diametral verortet. Es dreht sich alles um die Liebe, Um die Wirklichkeit. Und ihre Wahrheit . Sie ist von immerwährendem Glück, von heiligem Frieden. Sie ist, was wir tatsächlich sind. Schon immer waren. In Ewigkeit sein werden.

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