Das Wollknäuel – oder die zerstörerischen Kräfte der Wissenschaft

Wissenschaft

Die Wissenschaft generell

Bei aller Begeisterung um die neuen Erkenntnisse in der Quantenmechanik, die eine Selbstverantwortung des bewussten Menschen, wie sie in allen spirituellen Schriften gezeichnet wird, nun auch „physikalisch“ belegen, über die Zusammenhänge dessen, was man herausgefunden über das „was das die Welt im Innersten zusammenhält“, bei jedem Staunen also – bleibt doch die Tatsache, dass die Art und Weise, wie in unserer Gesellschaft die „Wissenschaft“ betrieben wird, von Grund auf destruktiv ist. Die mechanistische Betrachtungsweise, der Dualismus, die wertende Sicht auf die Dinge, verhindert jedwede wirklich tiefere Erkenntnis.

Wertungsidee

Unsere Wissenschaft spiegelt unsere Art und Weise zu denken – wir zerteilen, fragmentieren „versuchen ins Innerste vorzudringen“ indem wir sezieren. Das meint konkret ein Ausschließen – ein Nichtbeachten, ein Unterschlagen. Ein Chaosgedanke, der, wie ein Zahnarztbohrer, irgendwo ansetzt – wenn das Ende des Aufsatzes erreicht ist, steht das Ergebnis fest. Wie ein Fischer, der nur Fische fängt, die größer als fünf Zentimeter sind. Irgendwann postuliert er das Grundgesetz des Fischens. „Alle Fische sind größer als fünf Zentimeter“. Er erkennt nicht, dass dieses Gesetz lediglich auf der Grundlage der Maschengröße seines Netzes funktioniert.

Zementierte Fehlsicht

Wir rennen mit derartig erschaffenen Paradigmen blind an jeder wirklichen Erkenntnis vorbei. Ein Kosmos der Ausschließlichkeit, der Beschränkung, Begrenzung, den wir so erfahren. Wir erschaffen in unserer Illusion die Illusion einer Erkenntnissuche – was dabei zutage gefördert ist, hat lediglich 0-Wert. Die Vorgehensweise der wissenschaftlichen Erkenntnissuche lässt sich anhand eines einfachen Beispiels, das Prof. Dürr während eines Interviews vorgab, gar treffend beschreiben.

Unsensibel bis zur „Zerstörung“

Die Welt ist ein Wollknäuel, so sagen sie. Um zur letzten Wahrheit zu gelangen, ist es lediglich notwendig, dem Anfang des Fadens zu folgen. Das ist es, was die Forschung tut, Large Hadron Colider, Atombombe, DNA-Forschung, Hirnforschung … und und. Man behauptet: Wissen wir, wie der Faden gelagert ist, woraus er besteht, wohin er führt – finden wir den heiligen Gral. Das Entsetzliche, das Traurige, welches in einer Determination unseres Lebensraumes endet, ist die Tatsache, das die Wissenschaft vergisst, dass der Faden selbst, an sich, mit winzig kleinen Fäden bewehrt ist, die das „Wollknäuel“ zusammenhalten, es kommunizieren lassen.

Fazit

Diese feinsten Zusammenhänge auf der Oberfläche, zwischen den Fädensträngen, im Inneren des Knäuels, werden in der ausgesprochen groben Betrachtungsweise der menschlichen Forschung nicht berücksichtigt, werden übersehen, nicht zur Kenntnis genommen. Wir versuchen das „Ganze“ zu ergründen und zerstören es dabei. Wie ist unsere Sicht auf die Dinge? Die Wahrheit ist ein Faden, sagen wir – doch die Wirklichkeit über die Wahrheit ist, dass sie eine Fläche ist, die aus Fäden besteht, die aus Fäden bestehen, die aus Fäden bestehen … Und zwar nicht nur in einer Ebene. Die Fläche ist unendlich. Und wenn wir wollen, kann sie auch ein Wollknäuel sein. Ich weiß, dass ich nichts weiß.

Gibt es ein „anderes“ „Wort“ für Liebe?

Dharma Words – Erkenntnis und Einsamkeit

Worthülsen zu Lippenbekenntnissen?

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Spiritualität und Quantenphysik – derselbe Unsinn?

Qunaten

Wir sind unsterblich, die Welt ist Illusion?

In den Erkenntnissen der modernen Quantenphysik kommt man zu denselben Schlüssen, wie sie von spirituellen Denkern bereits seit Jahrtausenden verkündet werden. Unsterblichkeit, Erschaffer unseres eigenen Universums, Eigenverantwortlichkeit, Kohärenz, Verschränkung, Koinzidenzlinien. Die Alleinheit. All dies nun fein säuberlich, teils experimentell beweisen, als die ultimative wissenschaftliche Wahrheit.

Angriff auf unsere Grundwerte?

In und mit der Theorien der Quantenphysik aber geschieht ein ganz erstaunliches Phänomen. Trotzdem die Quantenspekulationen auf kleinster molekularer Ebene reflektiert sind, greifen sie die Grundwerte unseres Denkens an, verschwinden ob ihres Gigantismus dabei sofort wieder im nie als Information Empfangenen, ziehen ins Reich des Mysteriums. Wie praktisch! Die Quantenphysik ähnelt in vielerlei Hinsicht einer Religion.

Erleuchtung plötzlich wissenschaftlicher Fakt?

Und großes Staunen erscheint bei all den Denkern, den spirituellen Denkern – denn, was man in jahrelanger Meditation, in der Lektüre der vedischen Schriften, dem Studieren alter Dokumente des Zen, des Buddhismus, des Hinduismus, des Taoismus, des Tantra, jedweder heiliger Schriften und Theorien, Wahrheiten und Glaubensbekenntnisse für sich selbst herauskristallisieren konnte – ist man weit genug gekommen – das wird nun als wissenschaftliche Tatsache präsentiert.

Straffrei im Mantel des Mysteriums?

Ausgesprochen vorteilhaft dabei, für die wissenschaftliche Gilde, dass sie sich mit diesen Verlautbarungen ganz unbedarft in den Mantel des Mysteriums hüllen kann. „Es scheint sich so darzustellen, doch es lässt sich, aus sich selbst heraus, nicht beweisen.“ Nun, so wird deutlich, ist diese, uns von der Wissenschaft angebotene Offenbarung nichts weniger als das, was uns andere „erleuchtete“ Universalgelehrte schon seit Jahrhunderten klar zu machen versuchen, ganz simpel jedoch, mit neuzeitlichen, technischen Erkenntnissen, verständlicher darstellbar.

Evolution des Verstehens?

Man könnte hier durchaus eine Evolution des Verständnisses postulieren, wir sind vom absolut sakralen zu einem wissenschaftlichen Verständnis gelangt, das dieses impliziert. Mitsamt seinem ganzheitlichen Geheimnis. Das ist der unbezwingbare Weg der Schöpfung, der Liebe, die uns alle, auf jede nur denkbare Art und Weise, zum Erkennen der Herrlichkeit der Wahrheit führen möchte. Viele spirituelle Menschen fühlen eine Welle des erweiterten Bewussten über die Erde wallen. Hier ist ein Initial.

Neue Ebene?

Wir sind als umfassender Geist der Menschheit die Sprossen einer Leiter empor geklommen – haben das Ende erreicht. Ein wahrhaft allumfassendes Verständnis wartet – wir befinden uns auf einer neuen Ebene. Es gibt keinen Tod. Wir erschaffen uns, alles was wir sind, gottgleich. Wir sind Gott. Die Welt ist eine vielschichtige Illusion, die wir in jeder Sekunde, (die Zeit, so wie wir sie verstehen gibt es nicht), in ihrer Ganzheit für uns ganz persönlich und individuell erschaffen.

Traurige Sachlichkeit?

Ein ausgesprochen interessanter, jedoch, trotz all des Glanzes, der in ihm steckt, in seiner Sachlichkeit, in seiner tristen Wissenschaftlichkeit, seiner öden Sinnesbegrifflichkeit, beklemmender Weltgedanke, eine deutlich traurige Angelegenheit. Und … selbstverständlich … so weit von uns und dem gelebten Alltag entfernt, dass wir es ganz beruhigt in eine unserer dualistischen Schubladen packen können. Die schönsten Geschenke der Schöpfung in graues Einwickelpapier verpackt, dann ab in das unterste Schubfach. Da, wo wir auch unseren Gottesbegriff hin geräumt haben.

Kein Versteck mehr möglich?

Doch – und das ist die Wahrheit: Diese Schubläden als Versteck funktionieren nicht mehr. Die absolute Liebe dehnt sich in jedem Augenblick aus, sie hat keine Grenzen – sie wird unbezwinglich offenbar. So ist diese neue Konformität der Wissenschaft mit den großen Denkern durch all die Jahrhunderte, Jahrtausende, Teil der Bewusstseinswelle, der „neuen Erde“, – zeigt also deutlich auf, wo wir stehen.

Ein dreifach Hoch?

Und dies, unsere Position, ist durchaus ein Grund zu weltumspannenden Jubel! Wir sind am Rand einer neuen, wahrhaft herrlichen, Epoche! Einer Weiterentwicklung zum Positiven, wie wir sie uns nie auch nur im Geringsten erträumt hätten. Denn das, was hinter dem Hirngespinst (im wahrsten Sinne des Wortes), liegt, welches wir für Realität und Leben, erleben, erklären und zerteilend definieren, ist dermaßen voller Glorie, dass es uns schlicht und ergreifend umhauen wird.


Quanten sind bares Geld?

Nichtsdestotrotz sind wir nach wie vor in einer Welt des Dualismus, des zwanghaften Konsums, des geldwerten Lebens, gefangen. Einer Welt der Scharlatanerie und des raffinierten Betruges, einem System der Egoverhaftung. Und hier begegnen uns nun, nahezu zwangsläufig, diejenigen, die geldwerten Nutzen in der – allzumal von der Wissenschaft mehr oder minder belegten – wundersamen Eigenschaften dieser „Quanten“ ziehen.

Qunaten sind ausgesprochern funktional?

Diese Dinger – und die Erklärungslandschaft drumherum, sind so wunderbar mysteriös, man könnte sogar einen gesunden Tee aus ihnen zubereiten. (MHO: Tolle Geschäftsidee!) Wenn man sich nun, als Suchender, nicht hinreichend mit der Sache beschäftigt (Potential ist notwendig – eine der Grundbedingungen für jedes Mysterium) gerät man allzu schnell auf alle möglichen und unmöglichen Pfade. (Die Quantentheorie lässt alles offen) Womit wir genau da gelandet wären, wo wir begonnen haben. In der Unzulänglichkeit der Information.

Die Schöpfung ist kein Mysterium?

Die Wirklichkeit, die Wahrheit, die Liebe aber ist kein Mysterium! Und so sind diese, lautstark heraus posaunten Erkenntnisse der Wissenschaften, zwar ganz erstaunlich – im weiteren aber unbrauchbar, mehr oder weniger wertlos, weil nicht zugänglich. Sie muten, wie wir schon festgestellt haben, eher ein wenig depressiv an. Und sind – mit dieser Farblosigkeit – das genaue Gegenteil von dem, was hinter der Kinoleinwand verborgen scheint, uns aber zu sehen verwehrt bleibt.

Fazit

Hier, hinter dem, was wir für „Leben“ erkären, ist eine Glorie, eine Herrlichkeit, wie sie kein Menschengedanke, keine Formulierung, keine Fantasie, jemals auch nur im Winzigsten ahnen könnte. Hier ist die absolute LIEBE – und dies ist auch die Antwort auf die ungezählten Fragen, die diese Offenbarung der Quantenwissenschaften aufwirft: Immer ist die Lösung, die einzige Antwort: die LIEBE, die LIEBEVOLLEN GEDANKEN. Die liebevollen Gedanken verwirklichen die Quantenmechanik im Positiven Sinn.

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