Hilflos im Glück

Hilflos im Glück

Ein Baruch de Spinoza schreibt;
„Leib und Seele brauchen nicht erst aufeinander zu wirken, weil sie überhaupt nicht zweierlei sind, sondern ein Wesen ausmachen Es gibt überhaupt nicht mehrere Substanzen, sondern nur eine, die unendliche, die Gottheit… die ausgedehnten und die denkenden Einzelwesen sind nichts anderes als wechselnde und vergängliche Zustände des beharrlichen, ewigen, einheitlichen Weltgrundes… Selbstständigkeit der Einzeldinge, Willkür, Zweck, Entwicklung, das alles ist Schein und Irrtum.“

Ein Professor Schelling zum selben Thema:
Der Weltgrund erscheint als Natur und Geist, ist aber selbst weder das eine noch das andere, sondern die über jede Gegensätzlichkeit erhabene Einheit beider, die Indifferenz von Objektivem und Subjektivem.“

Und schließlich aus dem Jahr 2005, die Potsdamer Denkschrift:

Sind die ökologischen, wirtschaftlichen, politischen und kulturellen „Verwerfungen“ nicht alle Symptome einer tiefen Krise – einer Orientierungskrise? „Die tieferliegenden Ursachen dieser bedrohlichen Entwicklungen zu hinterfragen und aufzudecken wird versäumt. Die zunehmend global adaptierten Machtstrategien und das verknüpfte Menschenbild hängen eng mit unserem inzwischen weltweit favorisierten materialistisch-mechanistischen Weltbild zusammen und dem Denken, das aus dem Geist des Machens resultiert und machtförmiges Handeln provozieren.

Religion 5.0 ?

Eine Art von Explosion scheint sich aufzutun, im spirituellen Gefüge unserer Zeit. Auch, zu großem Bedauern vieler, wenn die Explosion im Zeitlupentempo abläuft. Wir reden von den neusten Erkenntnissen der Wissenschaft zum menschlichen Bewusstsein. Will generell meinen, die Quantenphysik. Nun – wie auch immer ausformuliert, es bleibt ein Gedankenzug mehr, eine Idee unter vielen, zusätzlich, in unserem wertenden Kommunikationssystem. Von daher, ohne größere Relevanz – was die (Quanten-) Wissenschaft da gerade entdeckt. Will meinen, es tangiert nicht offensichtlich die Struktur – zudem (im bornierten Umkehrschluss) sind diese Tatsachen, wie man informiert wird, ja bereits mit den „Vedischen Schriften“ bekannt, also uralt.

Kritische Position

Wir befinden uns jedoch in einem sozusagen (aus der Physik entlehnt) „kritischem“ Stadium. Denn, diejenigen, die nicht noch immer vollkommen geprägt, manipuliert, aktiv, in der Körperwelt des dualistischen Denkgefüges unterwegs sind, haben sich im Zeitgefüge multipliziert, sind zu einer Mehrheit geworden. Wir tendieren, als Menschheit im Ganzen, zur Erleuchtung. Und es existiert ein weiterer interessanter Gedankenschluss.

Alte Schriften zeigen Wahrheit

Ein ungefähres Zitat aus dem neuen Testament ist, „Wenn Du nur einen einzigen Menschen zur Wahrheit führst, rettest Du die Welt.“ Ein anderes, nicht wörtliches Zitat: „Solange nicht der Letzte Mensch ebenfalls die Wirklichkeit gefunden hat, wird die Welt nicht erlöst werden.“ Nun – wir müssen in unserem Dasein – wenn wir die Wahrheit bereits „erkannt“ zu haben meinen, lediglich „einen einzigen“ Menschen von diesem Heilsversprechen überzeugen – und die Welt, wie wir sie kennen, wird sich auflösen. Warum ist das so?

Überdimensional

Die Begründung liegt selbstverständlich nicht in einer wertenden, dualistischen Definition, aus der Logik der „historischen Dimension“ heraus. Vielmehr müssen wir auf das älteste Wissen der Menschheit, die „Vedischen Schriften“ (zum Beispiel) nämlich, zurückgreifen. 6000 Jahre vor Christus wurden sie niedergeschrieben, in mündlicher Überlieferung (als Allgemeinwissen, für jeden erreichbar) bestehen sie seit Anfang der Welten – sie besitzen etwas durchaus mystisches)

Wertvollstes Wissen

In diesen Dokumenten (es ist eine ungeheure Menge, vieles noch nicht gesichtet) wird eine Kosmologie des Universums dargelegt, die sich (auch die Größenangaben) exakt mit den neusten Erkenntnissen der Wissenschaft in der Quantentheorie decken. Auch deswegen hat dieses, mehr als uralte Wissen, eine ungeheure Wichtigkeit.

„Göttliche“ Sicht

Die Aussage, ein einziger Mensch, der wirklich versteht, würde die Welt retten, lässt sich aus der in diesen heiligen Schriften aufgezeigten, „kosmischen Schau“ ergründen. Es ist Dein Universum, es sind Deine Universen. Du bist Teil und Ganzes des kosmischen Bewusstseins, was Du als Welt erlebst, ist lediglich eine „Spiegelung“ Deiner Gesamtheit, die aber durch den Körper in unendlicher Art begrenzt ist. Wenn Du also ein Gegenüber überzeugst, überzeugst Du Dich in letzter Konsequenz selbst. (Tatsächlich) Und das Nirwana wird für Dich sichtbar, manifestiert sich in noch größerer Deutlichkeit.

Kosmisches Urwissen

Die vedischen Schriften bilden – als Niederschlag des kosmischen Wissens – ein menschliches Dasein ab, dass uns, wie von Thich Om so oft beschrieben, als Gott“gleiche“ Kinder der absoluten Liebe zeichnet – zum Körper verdichtete Energie, die aus dem großen Ganzen heraus existiert. Die „Vedischen Schriften“ beschreiben auch sehr deutlich das Wirken von negativen Kräften – gerade in dem „Zeitalter“ – der Dimension (der Vierten) dem „Kali Yuga“indem wir uns nach der vedischen Kosmologie noch befinden.

Über den ganzen Erdball

Diese „Zeit“- Einteilung hat zu tun mit dem Maya-Kalender und anderen Zeitrechnungen von Hochkulturen, die sich alle auf diese vedische Urquelle zurückführen lassen. Auch unser 12 Stunden-System ist letztlich der Rhythmus, den die Veden in Zusammenhang mit ihrer „Zeit“ Rechnung Im Zusammenhang mit Historie des „Ganzen“, der Universen und aller Dimensionen, darstellten.

„Es“ passiert „JETZT“

Jedwede Evidenz, auch in Zusammenhang mit der Entwicklung in der menschlichen Wissenschaft, namentlich dem „neuen“ Gebiet der Quantenmechanik, lässt darauf schließen, dass, wie in den Veden beschrieben, ein neues Zeitalter anbricht, wir in die 5. Zeit, die 5. Dimension, die „Neue Erde“ springen. Der „Quantensprung“. Das lässt sich, allen Aussagen zufolge, auf die nächsten 10 bis 20 Jahre herunterbrechen.

Neue Grund-Umstände

Die zugrunde liegende Kraft dieses ungeheuren Wandels ist die Zärtlichkeit der Schöpfungsliebe – so wird dieser Umbruch ein ungleich sanfter sein. Die negativen Kräfte werden nicht bekämpft – sie verlieren einfach jeden Sinn, ihr negatives Streben erlangt keinerlei Bedeutung mehr, ist irrelevant, angesichts der neuen Umstände.

Archaische Konstruktionen

Betrachten wir uns die momentan vorherrschenden spirituellen Konzepte, gerade die großen Religionen, haftet ihnen unzweifelhaft etwas archaisches an, etwas, dass sie “ehrwürdig“ gestaltet, „alt“- um nicht zu sagen „überkommen“ „ausgedient“. Sehr, sehr weit entfernt, jedenfalls. Die neue Wirklichkeit einer kosmischen Spiritualität gibt sich anders. Sie ist eine durch und durch moderne „Religion“ – Internet, Avatare, 4-D, Raumfahrt, Künstliche Intelligenz, Computerdruck, Podcast oder Website sind ihr nicht fremd – sie benützt sie.

Bezugnehmend

Diese „neue/uralte Wahrheit“ hat BEZUG! Sie ist „LIVE“ bei uns. Sie überwindet die bis dahin bestehende Trennung zwischen Gott und Menschen – auf eine wundervolle, logische, ausschließliche, selbstverständliche Art und Weise. Wir ändern uns. Diese „Änderung“ – sie „IST“ ganz einfach. Da gibt es nichts zu diskutieren.

Letztes Aufbäumen

Von vielen Seiten (die der negativen, dunklen Seite zugetan sind) werden noch eine Zeit lang vielleicht sehr böse Dinge kommen, Versuche, die Löcher in ihrer zerfallenden „Realität“ zu stopfen – doch keine Chance. Die Energie der Schlechtigkeiten des Leids geht im großen Ganzen der Schöpfungsliebe auf, wird transzendiert.

Gottesbewusstsein

Jeder Einzelne von uns ist der Gott seiner Universen. Wir sind auch in der Lage, sie zu ändern. Die Kraft und unendliche Weisheit, diese Welten zu regieren, schöpfen wir aus dem „Kosmischen Alleins“ unserem „Intersein“, dem großen kosmischen Ganzen, dem Universalen Gottesbewusstsein, der Schöpfungsliebe. Wir sind Lichtwesen, die sich selbst zum Mensch reduziert haben. Diese Verschiebung, diese „Verdichtung“ unserer Energien, die immensen Verlust in der Begrenzung bedeutete, wird nun endgültig wieder aufgehoben.

Natürlicher Puls

Es ist dies ein natürlicher Rhythmus des Seins, der vor vielen tausenden von Jahren jedem als grundlegendes Allgemeinwissen bekannt war, bis es, vor etwa 6000 Jahren, warum auch immer (ob der schwindenden Bewusstseinskräfte der Menschen?) notwendig wurde, dieses Wissen niederzulegen, in schriftlicher Form zu fixieren. Die moderne Quantenwissenschaft nun, beginnt, jede einzelne der Aussagen in den vedischen Schriften, zu bestätigen.

Fazit

Wir erleben einen Zeitenwandel, einen grundlegenden Bewusstseinswandel, der sich in keiner Weise aufhalten lässt. Die grundlegenden Kräfte aller Universen, – wir selbst – die absolute Schöpfungsliebe ist am Werke. Sie kennt keine Zeit, sie kennt keine Wertungen. Vor allen Dingen: Es ist eine unmittelbare Angelegenheit. Es ist Liebe. Wir sind berührt von diesen wunderbaren Änderungen, wir ERLEBEN sie. Wir sind hilflos im Glück.

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