Spiritualität und Technologie

Technologie, Spiritualität

Kommunikation – eine absolute Liebesidee

Wenn wir von Spiritualität sprechen, reden wir auch – und zu einem großen Teil – von Kommunikation. Immer mit dem erhabenen Ziel der Schöpfungsidee, den richtigen, den Pfad zur Erkenntnis, aufzuzeigen. Diese Verständigung ist daher ein enorm wichtiger Teil unseres Daseins – denn es geht der Schöpfung, in ihrem Erlösungsstreben, um Liebe – um lebende Interaktion – einen Brückenschlag, der einen ersten Schritt darstellt, hin zu der wahren Verbindung, dem „Sein“ im „Ist“ – welches dann jedwede „Kommunikation“ im „herkömmlichen Sinne“ überflüssig gestaltet.. Hier, im erlebten „Heute“ ist Kommunikation Verbindung – eine absolute Liebesidee.

Keine Ressentiments

So kann also – eine durchaus grundsätzliche Feststellung – die Liebe, in ihrer zärtlichen Umsetzung auf unserem Planeten, keinerlei Ressentiments gegen irgendwelche modernen, computerisierten Formen der Informationsübertragung zeigen. Dies muss sich nun generell auf den kompletten Bereich der Religiosität beziehen, ganz klar – im Licht einer zärtlichen, reibungslosen, möglichst perfekten, Kommunikation – die also das Ziel hat, auf den richtigen Weg zu führen. Hier kann es, aus purer Logik heraus schon, keine Barrieren geben.

Technologie, Spiritualität

Unsere Erreichbarkeit

Wenn wir uns nun betrachten – ohne irgendwelche Vorurteile – in unserem Medienverhalten – wird sehr deutlich, „wo der Hammer hängt“. Wo wir „abgeholt werden müssen. Wie lange, wie viele Stunden, investieren wir täglich in unsere „Kommunikation“ – und ist nicht überdeutlich, dass also die moderne „Sprache“, in der eine Religion, eine spirituelle Strömung argumentieren sollte, die der Social Media, der Handys,der Computer und Webseiten ist? Schlicht, um zu erreichen.

Neuer Freundschaftspakt

Wenn sich zwei so unterschiedliche Welten, (wie bislang das Bild von Wissenschaft und Religion definiert war) – wenn sich also Wissenschaft und Religion im Sinne einer geeinten Ansicht über die Grundprinzipien der Schöpfung einig sind, und sich nunmehr miteinander vereinbaren lassen – warum soll Gleiches nicht auch mit der modernen Kommunikationstechnik und dem, „Wort Gottes“ passieren und möglich sein?

Mitten im Leben?

Ist es nicht vielmehr sogar so, dass, angesichts der ungeheuer intensiven Beziehung, die, mittlerweile verinnerlicht, und nicht mehr nur an der Oberfläche, zwischen dieser Welt des drahtlosen Miteinanderseins und dem Gesellschaftsgedanken besteht, eine erfolgreiche Richtungsweisung zur Erkenntnis genau hier verortet sein sollte? Am Puls des Geschehens? Schließlich – so ist offen deutlich – findet hier ganz essentielle Kommunikation unter den Menschen statt, die man keineswegs unterschlagen werden kann.

Ausgediente Wege

Aus Distanz betrachtetet, erkennen wir zwei Verständigungsebenen – die dabei sind, zu verschmelzen. Die rein verbale Kommunikation unter den Menschen hat weitestgehend ausgedient, Technik ersetzt Stimmbänder. Zur Kommunikation gehört Information – und die erhalten wir zu Neunundneunzig Prozent aus dieser „Verständigungstechnologie“, um die es hier letztendlich, inhaltlich geht. Dies bestimmt unsere verbal geäußerten Inhalte.

Getrennte Lager

Wenn von Verständigungsebenen die Rede ist, so kann man dies durchaus wortwörtlich betrachten. Der Begriff „Ebenen“ beinhaltet schon sehr klar eine Trennung – so ist es auch – man spricht, fühlt, handelt – eine andere „Sprache“. Die unendlich weit entfernt ist, von den Reflektionen, die wir in unserer Spiritualität aus den heiligen Schriften der großen Religionen als „Seelennahrung“ erhalten. Will meinen, das Gepräge, die Machart der Extraktionen, die wir aus den „ehrwürdigen“ Schriften entnehmen, haben mit der gelebten Daseins-Ebene, die sich eben in großformatiger Anwendung von Technologie ergeht, wenig zu tun.

Transformierte Weisheit

Es ist angebracht, einen Weg zu finden, die alten Weisheiten verständlich, wirklich begreiflich, einzubringen, einen Weg, der integral sein muss, Es ist nicht zielführend, die Trennung zwischen alten überkommenen Traditionen und Hierarchiedenken, und einer frischen, unabhängigen, neuen, Spiritualität, noch weiter voran zu treiben. Wo ist die Möglichkeit, diese zwei Denkrichtungen, diese „Wind“- Richtungen, in Einklang zu bringen? Ganz klar und deutlich – Diese Möglichkeit, diese unbedingte Zukunft, – ist eine neue Offenheit, eine neue Ehrlichkeit. Damit eine neue Höflichkeit. Eine neue Liebe. Eine neue Erde.

Neues annehmen

Wir müssen n der Lage sein, ganz grundlegendes, verinnerlichtes aber völlig verkehrtes Hierarchiedenken abzulegen. „Werft fort die verstaubten Talare!“ Uns neuen Erkenntnissen in derselben intensiven Art nähern, wie wir vorerst lediglich mit unseren veralteten Prinzipien umgehen. Sie, diese vollkommen neue „Ganzheit“, eben nicht in irgendwelchen Schubladen ablegen. Dabei sollte uns keinerlei Technologie im Wege stehen. Im Gegenteil. Wir sollten sie intensiv nutzen.

Die Essenz

Es dreht sich um die Präsentation der Substanz – des Alleinen, welches, aus sich selbst heraus, über jede Begrifflichkeit erhaben ist. Im Gegenteil, das unzulängliche, aber vom Menschen bevorzugte (Kommunikatioms-) Instrumentarium verwendet, um seine immerwährende Existenz der Menschheit sanft zu offenbaren. Dabei spielt die Zeit eine untergeordnetste Rolle – genau sowenig die Entwicklung n der Technologie – sie sind nur äußere Umstände, die dem „Eigentlichen“, der Essenz, nichts anhaben können.

Erste Schritte ermöglichen

Man könnte nun ohne weiteres postulieren, dass, angesichts dieser absoluten Substanz, jedwede Annäherung ohne Nutzen sei, sich die große bewegende Frage, nach dem Sinn und anderen Dingen also letztlich ohnehin als irrelevante Illusionen erweisen, es auch sind – es darum in keiner Weise von Belang ist, was da überhaupt gedacht, geredet oder getan wird – vollkommen richtig – doch es gilt eben, eine unendliche Zahl von Menschen, erst einmal, nur von ungefähr, in Richtung dieser letzten Erkenntnis zu geleiten. Und, dass man dies – wenn man denn helfen möchte –in Form eines „modernen“ spirituellen Dialoges tun sollte, der auch verstanden wird. Dabei jede Technologie „zulässig“ ist.

Fazit

Die reine, absolute Substanz der lebenden Schöpfung, dieses Chi – das kosmische Energiefeld, wir alle, im Alleins – es benötigt keine Worte und keine Strategien, keine Computer und Handys. Doch die Welt ist uns Heute und Jetzt genauso gegeben, wie sie sich gibt – mit all den Annehmlichkeiten der Technik und Technologien – und die Dynamik der Schöpfung benutzt diese, doch aus ihr entstandenen Umstände, zu unserem Besten, uns nach Hause ans Licht zu führen. Unterstützen wir sie mit unseren mächtigen Liebesgedanken!

Ein neues Denken

Die Angst vor „Gott“

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