Unüberbrückbare Diskrepanz

Ein Wechsel ist doch möglich

Es fehlt an Werkzeugen, die eine verständliche, eine wahrhaftige Information – respektive Kommunikation – möglich gestalten würden. Das „Bild“ zweier separater, unvereinbarer Systeme zur Daseinsbewältigung. Es existiert – der Wechsel vom Ist-Zustand des Leidens – in die Herrlichkeit der Liebe – ist nicht lediglich ein weiteres Erklärungsmodell. Es ist vielmehr eine Konstellation, die wir ergreifen können, ist ein Pfad, der uns aufgezeigt ist.

Ubermächtige Zeugen

Das Verständnisproblem manisfestiert sich in Mehrzahl, vorläufig, noch an der überwältigenden Hyperrealität, den tausenden von Zeugen, die das in der Zeit „empfangene“ Bild zum Zeugnis seiner Echtheit, jeden Augenblick vorführt. Der Schmerz, der uns auferlegt ist, ist überwältigend – wer könnte ihn verneinen? Vom Standpunkt desjenigen aus, der in den Prämissen und Algorithmen gefangen ist, erscheint das Leugnen dieser Offensichtlichkeit, einfach vollkommen verrückt

Trauriges Bild

Stichhaltige Beweise – wir verspüren seelische und körperliche Schmerzen. Das scheint das erklärte Leben. Denn die wenigen Augenblicke der Freude, haben nicht die Kapazität, lebensbestimmend eingeschätzt zu werden. So gleicht unser Dasein einem Gemälde von Hieronymus Bosch, was wir jedoch zwanghaft zu vertuschen suchen, uns selbst und anderen gegenüber. Weil wir tief in uns wissen, dass dies nicht der Weg sein kann, den ein liebender Schöpfer seinen Kindern schenkt.

Das Außen ist schuld

Tief in uns spüren wir diese Liebe, die uns in Wahrheit gegeben ist, doch das scheint zu vage . Wir verlassen uns auf unseren „gesunden Menschenverstand“ . Urteilen, wertschätzen, aus unserem desolaten, nichtswerten Informationspool heraus. Und immer stützt sich die Argumentation, die uns in dieser Konstellation der Dinge verharren lässt (manchesmal sogar wider besseren Wissens) auf ein Außen – das uns in allen möglichen Schaltkreisen gefangen hält.

Zorniges Unbestimmtes

Dieses Außen – das es überhaupt nicht geben kann – ist der Grundstein unseres Daseinsverhaltens. Aus unserer Warte ist die Welt, die wir uns zurecht gezimmert haben, trotz aller so offensichtlichen Nachteile, „Bugs“, (Vergänglichkeit, Leid) eine Insel. Denn man hat uns erklärt, mit Furcht beigebracht, dass alles andere unberechenbar, wenn nicht böse sei. Noch böser und mächtiger, als das, was wir Leben nennen.

Blendwerk

So leben wir also in zweifacher Furcht. Einmal vor dem was ist, weil wir es nur sehr begrenzt verstehen, und zum anderen, vor dem, was sein könnte, vor dem Unbedingten, dem Unabdingbaren, dem Unbestimmten, das wir für rachsüchtig, aggressiv, zornig befinden. Unbestreitbar ist weiterhin, dass es die Menschheit in ihrem Wesen der Partitionierung vollbracht hat, (die absolute Wahrheit in ihrer Macht scheint immer durch) spinnwebenfeine Gebilde, gänzlich nahezu losgelöst vom ursprünglich Negativen, ja, zarte Konstrukte, dieser eigentlich stumpfsinnigen Konstellation, zu weben.

Ablenkungsmanöver

Neben den überwiegend düsteren Anblicken sind mit solcher Art von Farbe auch einige Zimmer Deines Lebenshauses bemalt, da finden sich Musikstücke, Zeichnungen, Bildnisse, Bücher – durchaus positiv behaftetes Wissen in unbestreitbar wunderschöner Form – und doch – obwohl Schlüssel zur Erkenntnis gleichwohl – nur Ablenkung, Tarnung, billige Trostpflaster.

Freude ist weniger Angst?

Die Definition dessen, was wir als „schön“, als „Freude“ empfinden, zeigt leider auf, dass diese Begrifflichkeiten lediglich eine leicht positive Tendenz, im ansonsten tiefschwarz Negativen sind. Kurzlebiges Blendwerk, zumeist engstens verknüpft mit den Regularien des Gesellschaftsdenkens, basierend auf Scheinfiguration, sich schöpfend aus dem unbedingten Chaos. Trugwerk, Masken, Hüllen. Betrogene Sehnsucht.

Fädenwerk

Es sind die Verknüpfungen, die Querverbindungen, die Ursächlichkeiten der Dinge, der Wertigkeiten, die uns einschnüren, immer engmaschiger, immer komplizierter das Netz (-werk) Wie die einer Galeerenqualle fangen uns die Tentakel, – wir flüchten, reagieren, verteidigen und greifen zur Verteidigung an. Dadurch manifestieren wir das unheilige System. Unser Dasein. Doch – so, wie wir in unserem freien Willen entschieden haben, so ist es uns auch gegeben, wieder auszusteigen.

Wertvollstes Geschenk

Was dann von dieser Welt übrig bleibt, ist ein bloßes sich erfreuen, an dem was geschenkt ist, von der Schöpfung. Und das ist so unendlich viel, dass auch viele Menschenalter nicht genügen, auch nur nur einen leisen Hauch davon zu sehen. Angesichts dieser unendlichen Pracht und Vielfalt, die sich in und zwischen den Universen auftut, verblasst die Erinnerung an die Lächerlichkeiten dieser Weĺt vollends.

Fazit

Schweigend doch beredt, vielleicht lehrend, erquickend sich des Körpers im Leben der Schöpfung erfreuend, verbringt der, der erkannt hat, das, was noch in der Zeit festhängt und jammert, lächelnd betrachtend, seine Tage in der Welt der Illusionen. Und nicht rührt sie ihn noch wahrhaftig an, ist ihm trotzdem tiefes Mitgefühl wert. Er steht außerhalb jedweden konventionellen Weltverständnis.

Interessant

Die Evolution des Bösen?

Die Würde des Menschen

Die wunderbare Blume des Soseins

Warum sind wir als Mensch geboren?

Mensch

Wenn alles Eins ist, wie kann es dann einen Unterschied zwischen Mensch und Tier geben?

Auch in der nondualistischen Schöpfung, in der Wirklichkeit, der Liebe, gibt es eine Entscheidung. Aber eben nur diese eine. Nämlich, sich für oder gegen sie zu entscheiden. Wenn wir das biblische Bild der Löwen und Schafe, die nebeneinander friedlich schlafen, ein wenig ausweiten, kann es auch der Mensch sein, der neben der Giftschlange schläft.

Der abstrakte Mensch

Tiere handeln ganzheitlich

Leider ist dies ein Zustand, der in der dualistischen Welt, die man durchaus reduzieren könnte auf “Fressen und gefressen werden”, niemals möglich sein wird. Unser „Gedanken Setting“ schließt ihn aus. Tiere sehen diesen Grundsatz erst gar nicht. Sie handeln vollkommen ganzheitlich, so sie nicht in irgendeiner Art und Weise domestiziert sind.

Fähigkeit zu abstrahieren

Wir sind also, aufgrund unseres Denkens, dieser Fähigkeit, dieses Bestrebens, zu fragmentieren, in einer vollkommen anderen Position als jedes Tier. Will meinen, unser Know How, oder besser die Unfähigkeit, ganzheitlich zu sehen, trennt uns vom Tier. Wäre man ein Tierforscher, würde man vielleicht sagen, unsere Instinkte sind im Laufe der Evolution verloren gegangen. Spirituell würde man postulieren, wir haben die Fähigkeit verloren, mit unserem Licht, dem Licht der Liebe, dass jedem von uns innewohnt, die Welt zu erleuchten.

Digital Alchemist

Genesis

Es gibt eine Schöpfungsgeschichte, die einen wunderbaren Ansatz zu einer Erklärung des Menschseins liefert. Es ist dies die Schöpfungsgeschichte der Inka.

Am Anfang war das Alles, das Nichts

Am Anfang war das Alles, das Nichts. Es war Apum, das Bewusstsein des Geistes der großen Liebe, der in der ewigen Dunkelheit schlief. Dann begann Apum zu träumen. Aus diesen Träumen bildete sich der kosmische Staub, der sich mehr und mehr verdichtete, bis es zu einer gewaltigen Explosion kam. So wurde ein unermessliches Feuer geboren, die Zentralsonne.

Die Welt teilte sich auf

Sie verwandelte die Welt des Traums in die Welt der Manifestation. Die Welt teilte sich auf – in Licht und Dunkelheit, in Energie und Materie, in weiblich und männlich. Doch plötzlich, ein winziger Teil der Dunkelheit degenerierte, aus Neid und Eifersucht auf das Licht. Es beanspruchte selbst, das Zentrum der Schöpfung sein, und die Kontrolle über jedes Geschaffene zu übernehmen. Um alles wieder in sein kosmisches Gleichgewicht zu bringen, erkannte der große Schöpfungsgeist Apum die Lösung, – das Erschaffen von mehr Licht, wodurch sich die degenerierte Dunkelheit, auf natürliche Art und Weise, verwandeln würde.

Mother earth
Mother earth

Licht zu manifestieren

So wählte der große Geist die ersten erschaffenen Wesen, die Großeltern, die Lichtahnen der Sterne, um nach Planeten zu suchen, wie dem unseren, um Menschen zu kreieren, die die Gabe haben, durch die Energie der Liebe, Licht zu manifestieren und damit den großen Quell des Lichts zu nähren. Viel Zeit ist vergangen, und es scheint, dass die Menschheit ihre wahre Mission vergessen hat. Und das Chaos des Universums manifestiert sich auch in unserer Welt, genauso wie in unserem Leben. Wir haben einen kritischen Moment in der Geschichte unserer Evolution erreicht, so ist es unerlässlich, das wir persönlich und global, ein Gleichgewicht wiederfinden.

Kinder Gottes

Können Sie es sehen? Wir sind die Geschöpfe, die Kinder Gottes. Der Sinn unserer Existenz ist es, Licht in das dunkle Chaos der Universen zu bringen, die Quell des Lichts zu nähren. Doch wir sind nicht einmal in der Lage, dieses Licht in uns selbst zu erkennen. Der Sinn des Lebens? Hier ist er! Was wir gerne, ganz altruistisch außer Acht lassen – wenn dies der Sinn unseres Lebens ist, den Gott so möchte, weil es sein Wille ist, dann ist dieser Wille schon vollbracht. Wir sind lediglich zu blind, das zu sehen, zu blockiert, um zu verstehen.

Last Tree
Last Tree

Die Schöpfung kennt den Begriff der Zeit nicht

Was heißt das? Wenn der Wille des Schöpfungsgeistes schon Realität ist, kommen wir gar nicht umhin ihn denn auch zu spüren. Die Schöpfung kennt den Begriff der Zeit nicht. Er gehört zu dem Unsinn, aus dem wir unseren Lebenstraum zusammenzimmern. Wenn der Wille der Schöpfung also bereits hier ist, steht außer Frage, dass es lediglich unsere Betrachtungsweise der Zeit ist, die uns diese Liebe vorenthält. Denn Sie ist tatsächlich jeden Augenblick mit einer allumfassenden Ganzheit da, wir jedoch suhlen uns in Bildern von Gestern und Morgen.

Friends-of-universe-
Friends-of-universe-

Es ist so einfach!

Und es wäre doch so einfach! Es ist so einfach! Holen Sie die Liebe in Ihr Jetzt! Jetzt. Mit einem Lächeln, einer Berührung, einem lieben Wort, einer großzügigen Tat, was auch immer. Und Stück für Stück werden Sie diese unselige Zwiebel, Schale für Schale auflösen. Was ist das wirkliche Zentrum aller Materie? Das Nichts. Die Zwiebel löst sich auf, übrig bleibt ein Universum der Liebe, des Lichts.

Keine Geheimnisse

Können Sie erkennen, wie einfach es ist? Die Schöpfung kennt keine Geheimnisse, keine Magie. Keine Schwierigkeiten, keine Hierarchien der Schwierigkeiten. Sie brauchen lediglich Ihr Licht erinnern. Sich erinnern an den Ruf, die Aufgabe, die Ihr eigentliches Wesen ausmacht. Unsterblich, göttlich, erschaffend.

Lichtbringer

So gigantisch, wie sich das anhört. Das kleinste Stückchen Licht, dass Sie in dieser Welt der Finsternis aufleuchten lassen, bringt Sie dieser Göttlichkeit, dieser Wahrheit des Lebens als Kind Gottes, der Schöpfung, der Liebe, näher, potenziert sich mit all dem Licht um Sie herum, das schlummert in Ihren Brüdern und Schwestern, die doch Ihre Geschöpfe sind. Die Liebe, die Sie geben, reflektiert sich, spiegelt sich – vervielfacht sich.

Fazit

Wir sind, als zu Abstraktion fähige Lebewesen, geschaffen, um das Licht der Liebe in die Universen zu tragen. Dies ist der Plan der Schöpfung, der sich unweigerlich erfüllt, ja, der bereits die Wahrheit ist. Von uns ist nur verlangt, durch Worte und Taten unsere Bereitschaft zu zeigen, unserer wahren, göttlichen Aufgabe zuzustimmen. Dann erkennen wir, Stück für Stück, dass es diese Wahrheit ist, die es zu leben gilt.

Interessant

Ich fühle mich schlecht und unzufrieden – warum hilft dieser “Gott” nicht?

Warum ist Verzeihung Blödsinn?

Zehn Seelen wohnen, ach, in meiner Brust – Sind wir alle schizophren?

error: So sorry! Content is protected ...