Der Zufall wird geschenkt?

Zufall

Zufall ist Zu-Fall?

Es gibt keinen Zufall. Koinzidenzien existieren nicht. Der Grund ist selten einfach. Die Schöpfung, die Liebe hat in ihrer Absolutheit, ihrer kompletten Allmacht, nur ein ein einziges, sehr einfaches Bestreben:’Dich wieder sehend zu machen, Dich ihren uralten Gesang wieder hören zu lassen. Darum gestaltet sie zärtlich jeden Bruchteil einer Sekunde Deines Lebens, in diesem, ihrem behütenden Wollen. Darauf kann man vertrauen. Die Menschheit tut es nicht.

Jede Sekunde ist Liebe?

Was also passiert, ist, dass Dir jede Sekunde Deines Lebens die Möglichkeit geboten wird, die Liebe zu atmen, den Harmoniegedanken umzusetzen. Stattdessen aber ergehen wir uns in der Dynamik von Verteidigung und Angriff, weben ein dichtes Netz daraus, durch das wir bald nicht hindurchsehen können, so, mehr oder minder blind, weiterstolpern, auf unserem Lebensweg. Einen Sinn, den Sinn aber, nach dem wir auf der Suche sind, finden wir in diesen Aktionen nicht.

Dies kann die Geisteshaltung sein:

“Es gibt keinen Zufall. Alles, was passiert, tut es in Liebe. Und der Urgrund, dass es passiert, ist, weil mich die Schöpfung die alles umarmende Größe ihrer Liebe lehren möchte. Und das gilt vor allem für Situationen, die ich nicht verstehe.”

Shortcut to reality?

Was hier vonnöten ist, ist ein gerüttelt Maß an Vertrauen. Ohnehin tut sich dieser Weg, dieses Vertrauen, für jeden früher oder später auf – doch wir können schon heute uber unser positives, liebevolles Denken, eine Art Abkürzung im Zeitbegriff generieren – uns der Wahrheit bewusst zu werden. Diese Vertrauen in das “Sosein” ist in unserer Spiritualität vollkommen essentiell. Dieses Vertrauen ist der Same des Erkennens.

Angstfreies Leben?

Das Wichtigste an diesem kindlichen Vertrauen ist die damit verbundene Auflösung der Lebensängste. Wir erkennen, dass es keinen Zufall gibt, vielmehr lässt uns die Liebe ihre Kraft zufallen. Alles was passiert, passiert in Liebe und es ist gut so. Es ist. Wir brauchen nicht versuchen, Einfluss zu nehmen. Wir verstehen nicht. Und es gibt auch nichts zu verstehen. Dieses Eingeständnis ist heilig. Ich weiß, dass ich nichts weiß.

Alles ist Wunder?

Zufall, Koinzidenz, Zusammentreffen von Umständen – Wunder? Auch dies ist ein durchaus hilfreicher Gedanke: Die Liebe gestaltet die Sinnsuche in unserem Göttertraum so durchdringend, liebevoll und mächtig, dass wir uns in jeder Situation in einem Wunder, nur für uns erschaffen, befinden. Wer fragt inmitten eines herrlichen Wunders nach Zufâllen? Die Begrifflichkeit verliert sich in ihrer Unbedeutsamkeit.

Transparenz des Wunders?

Diese “Transparenz des Wunders” findet sich wortwörtlich in jedem unserer Atemzüge. Das Lehrstück des “Heiligen Geistes” als symbolischer Kommunikator in der Trennung, umfasst uns ganzheitlich. Jeder Tropfen Angstschweiß, jeder Gedanke, jedes Zittern der Nerven, jeder Ausbruch der Trânendrüsen, fällt Dir zu – im Sinne eines Wunders – einzig, ausschließlich, Dich wieder sehend, hörend, fühlend für die Wahrheit zu ändern.

Die Liebesquelle ist der Tod des Egogedanken?

Unser Egodenken ist nicht in der Lage, diese Konstellation zu erkennen, noch viel weniger sie anzuerkennen. Würde jemand, erkennenderweise, das Egourteilssystem so in der Schau erblicken, sozusagen das gespenstische, im Urgrund nicht existierende Skelett dieser Sichtweise auf das Leben brandmarken – es wäre das unbedingte Ende des Egos. Doch wir ergehen uns in Furcht vor dem, was uns aus einem ungewissen Außen zufallen wird.

Ein Außen ist Illusion?

Verinnerlichen wir jedoch, dass da kein Außen existiert, dass die Unbedingtheiten unseres Lebens allesamt im Übermaß liebevoll sind, jeder Bruchteil einer Sekunde ein Akt der unbedingten Liebe ist – so bewahrheitet sich die Wahrheit in unserer Realität – und wir stehen offenen Mundes, staunend da – mit der von jeder Angst befreienden Gewissheit, dass wir als Kinder einer absoluten Liebe aber auch überhaupt nichts zu fürchten haben.

Den Samen in Vertrauen annehmen?

Es ist dies ein Akt des vertrauenden Annehmens dessen, was die Liebe Dir zur Gänze offenbart. Aus jedem dieser Samen kannst Du die wundervollen Blumen sprießen lassen, ja wahrhaftig, Ganze Blumenurwälder kannst Du erschaffen, kannst die Welt mit duftenden Blüten bedecken. Und all das, was die Egogedanken einst darstellten, wird in seiner Wirklichkeit gesehen – löst sich damit als vollkommen chaotisch, irrsinnig, argumentationslos, zur Gänze, hin zur Freude, zur Liebe auf.

Das wunderbare “So Sein”

Das Leben annehmen, im Vertrauen in das “So Sein”. Was einfacheres und schöneres könnte es geben? Leben wir uns selbst, ehrlich zu uns selbst, ohne Lüge, so schwinden die Backsteine der trennenden Mauer. Die Liebe der Schöpfung, die uns immer schon als die absolute Quelle ausmachte, kann sich zum WUNDERvollen entfalten. Das Leben umarmt dich in heißer Ganzheit.

Spiegel in der Gegenwart?

Das Vertrauen in die Schöpfung wird in meiner gelebten Realität reflektiert. Keineswegs ist dies alles lediglich ein Kopfspiel, ganz im Gegenteil – die göttliche Liebe beweist sich als äusserst handfeste – außerhalb jeden Zeitbegriffes. Wir können sehen: Erkenntnis – bis zu einem bestimmten Punkt Wissen – verwandelt den Zufall, die Unbestimmtheit in lâchelndes, dankbares Annehmen, in der Gewissheit einer Liebe, die mich ganz persönlich fest umschlungen hält.

Fazit

Wir versinken im Vertrauen. Und je tiefer Du eintauchst, in dieses Meer des Vertrauens, desto plastischer verändert sich Dein komplettes Sein – die Liebe trägt Dich mit allen Attributen, öffnet Portal für Portal, räumt vermeintliche Hindernisse auf Deinem Lebenspfad zur Seite, lässt Dich in Freude und Harmonie mit der Welt leichten Fußes einher schreiten, beschwingt, fröhlich wandern. Die Liebe, die Schöpfung zeigt sich ganz konkret in Deiner gelebten Wirklichkeit, Du verwandelst Dich “langsam” in liebende Enegie-Pulse.

Interessant

Zufall -Wunder oder Logik?

Außerhalb des denkenden Seins

Unser Leben ist vom Mangel bestimmt?

Zufall -Wunder oder Logik?

Zufall

Sind wir den Ereignissen ausgeliefert?

Wie kann man den Zufall verstehen? Ist alles vorherbestimmt? Sind wir den Ereignissen ausgeliefert? Liegt es in unserer Macht etwas zu ändern? Ist das „sich ergeben“ in ein Schicksal, ein Karma, der vorgeschriebene Weg? Beinhalten Zufälle einen Hinweis? Sind Zufälle Vorhersehung? Die Frage nach dem Zufall wirft eine nahezu unüberschaubare Menge an Problemen auf, die ganz grundsätzlich mit unserem Leben als Mensch zu tun haben.

Nur eine logische Ereigniskette?

Sehen wir uns die Bedeutung des Zufall für das Individuum an. Wie wird der Zufall wirksam? Kann man seine Entstehung verfolgen? Ist er dann noch Zufall? Auseinander genommen bedeutet dieses „Zu fallen“ nicht viel anderes, als dass eine Ereigniskette einen vorläufigen logischen Schluss findet. Es stellt sich nun, nüchtern betrachtet, die schlichte Frage, ob, und ab welchem Maße des Zufalls, der Mensch an eine Intervention von außerhalb glaubt.

Der Zufall ist geschlechtslos?

Die „technische Beschreibung“ des Zufalls, des Zusammentreffens von Ereignissen, die dann ein neues, signifikantes Ereignis initieren, gilt, bekannterweise, unterschiedslos. Das Endergebnis, (ob Positiv oder Negativ gewertet) kennt diesen, für unsereiner doch so bedeutenden Unterschied schon nicht mehr. Hier wird die ungeheure Intensität der in einem „Zufall“ beinhalteten Subjektivität (sowohl gesellschaftlich als auch persönlich individuell) ausgesprochen deutlich.

Zufall und Schicksal?

So partitioniert, scheint der Zufall weit entfernt von dem, was er in unserem Dasein darstellen kann: Denn Zufälle haben, schon alleine aufgrund der semantisch auf sich selbst bezogenen Wortbedeutung, (in den allermeisten Fällen auch für uns als Individuum erkennbar und bedeutend) etwas „Bewirkendes“. Sie werden als außergewöhnlich erkannt, beschrieben, realisiert, und generieren darum Kräfte – in alle Richtungen. Es gibt nun eine philosophische, deterministisch-depressive Grundrichtung zur Erklärung des „Zufalles“ und aller seiner Begleiterscheinungen.

Eine Partie Billard?

Der Urknall , so wird denn hier wissenschaftlich proklamiert– Anstoß zu einer Partie Billard. Jede Bewegung, jeder Zusammenprall mit den Kräften, die er entwickelt, ist zu berechnen, ist unweigerlich, unausweichlich – bestimmt. Der Zufall, vollkommen unterschiedslos, bleibt damit technischer Zufall. Ein Zufall also, der keiner ist. Wer nun aber, an dieser wissenschaftlichen Sichtweise, die Romantik, die Schönheit und Verträumtheit des Schicksalsgedanken vermisst, wer diesen schnöden Endzeitglauben abtut, andere Darlegung sucht – dem tut sich ein ganzes Universum der Erklärungen auf. Wobei, in aller Regel (! wieder begegnen wir der Regel) offensichtlich positive Wendungen dem „lieben Gott“ zugeschrieben werden, negative dagegen dem Teufel, dem Bösen.

Individueller Zufall?

Wie wir erkennen können, sind wir mit allen unseren Erklärungsversuchen jedenfalls, fest verhaftet, in dieser zweipoligen, aufteilenden, dualistischen Denkstruktur unterwegs. Es wird zudem deutlich, dass die Ereignisse, wie wir sie wahrnehmen, einen ausgesprochen individuellen Anspruch darlegen. Wie könnte es auch anders sein, bestimmt doch unser Dasein, unser Tun und Handeln, unsere schlichte Existenz, über die Art und Weise, also die Einbindung in eine (unsere) Realität, wie, auf welche Art, sich ein solcher „Zufall“ (für uns persönlich) überhaupt erst zeigen kann.

Falsche Denkstruktur der Betrachtung

Nur ein winziges Stückchen weiter tut sich die Wahrheit auf – denn: Wir sind es, welche die Zufälle nicht nur möglich machen, sondern sie erschaffen! Unser Irrtum: Wir gehen bei der Betrachtung des Zufalls zwangsläufigerweise (das ist uns unser Leben lang eingetrichtert worden) grundsätzlich falsch vor. Denn der Zufall stellt für uns ein Ereignis in einer Realität dar, die außergewöhnlich genug ist, diese Realität (Wahrheit?) negativ oder positiv zu beeinflussen.

Der Zufall ist ewiger Urzustand

Es ist aber ganz im Gegenteil so, dass der Zufall, die positive Wirkung, auch die negative Wirkung, der Urzustand des Traumes der Menschen sind. Das meint, was in heiliger Wirklichkeit, von der Schöpfung für seine Kinder gewünschten Realität passiert, ist, dass sich hier für einen Moment die Pforten auftun, sehr sichtbar werden, zumindest. Der Zufall ist, man könnte sagen, ein eingefrorener „heiliger Augenblick“, der es uns möglich macht, die Wahrheit, reflektiert in unseren Dimensionen, zu sehen. Die Vollkommenheit des Zufalls ist dabei die Basis, nicht das subjektive Etwas, welches wir davon betroffen spüren. Unser Leben ist Ursache, nicht Wirkung.

Dem Zufall ausgeliefert?

Und hier tut sich unsere Unfähigkeit auf, Zufälle in diesem, unserem Dasein zur Wirklichkeit werden zu lassen, sie auch nur lediglich als das zu erkennen, was sie tatsächlich sind. Im Gegenteil, wir sind der festen Überzeugung, ihm, dem Zufall, auf Gedeih und Verderb ausgeliefert zu sein. Er ist Teil unseres Lebenszweifels, Anlass zu Hoffnung, Jubel oder Trübsinn und trauriger Verzweiflung. Der Grund ist klar: Während der Zufall, das Wunder, die Vorhersehung, nämlich immer ganzheitlich wirksam ist, alldurchdringend, ursächlich, kämpfen wir, wie Don Quichotte, gegen die laut klappernden Windmühlenflügel der Wirkungen, aus der sich unsere Illusionsrealität zusammensetzt. Der Zufall aber findet sich nicht in der Wirkung, sondern nur in der Ursache.

Zufall ist Ursache?

Womit wir – welch Zufall – ein Wunder könnte man meinen – an einen wunderschönen Punkt in unserer Diskussion gelandet sind. Denn wir haben festgestellt, sozusagen haben wir eine Schlussfolgerung gezogen – „Der Zufall aber findet sich nicht in der Wirkung, sondern nur in der Ursache.“ Das ist vollkommen genial! Denn – wir können sagen, wir wissen, was die Ursache, die absolute Wahrheit ist. Es ist die Liebe. Also: Eine weitere Schlussfolgerung: Der Zufall ist Liebe. Wie faszinierend!

Zufall löst sich auf

Denn das heißt, wenn wir uns der Wahrheit, der „göttlichen“ Wirklichkeit, nähern, indem wir den liebevollen Gedanken in unserer Denkstruktur den absoluten Vorrang einräumen, werden sich uns die Zufälle in ihrer wahren Bedeutung auftun. Die Wortbedeutung, ob „Kismet, Karma, Vorhersehung, Schicksal, zufälliges Geschehen, Unabdingbarkeit“ etc. wird sich auflösen. Sich wandeln zur Wirklichkeit. Jedwede Bedeutung verlieren. Unvorstellbare Schönheit, nicht nachvollziehbar für das menschliche Gehirn.

Liebe ist alles, was Zufall je sein könnte

Der „Zufall“ per se kann nur in einer dualistischen Denkstruktur existieren. In der Ganzheit der Schöpfung ist der Zufall bedingungslos aufgelöst – die Liebe der Schöpfung ist alles, was Zufall je sein könnte oder war. So können wir tatsächlich in jeder Koinzidenz, in jeder schicksalhaften Situation, in jeder Konstellation des Lebens – mit kindlichem, idiotischem Vertrauen – davon ausgehen, dass sich die Dinge so und nicht anders verhalten – weil sie die sich ausdehnende Liebe zum Ziel und als Ursache haben. So unverständlich uns das, ganz spezifisch, aus unserem Blickwinkel, aus unserer Denkperspektive, auch erscheint.


Jeder Zufall ist ein Wunder

Ein Zufall ist in diesem Sinne immer ein Wunder (ein Auftritt der Liebe, um die Dinge zum Liebevollen zu wenden) – positive Überraschungen dabei natürlich eher geeignet, diesem Attribut gerecht zu werden. Doch ob positiv oder negativ – es spielt keine Rolle. Eine weitere herausragende Nachricht ist: Je näher wir der Wahrheit der Liebe in unserem Leben kommen, desto mehr an positiven Zufällen, Koinzidenzen, Wundern, (sie werden zur Wirklichkeit) werden wir erkennen. Bis hin zu der Tatsache, dem Wunder, der unglaublichen Vorhersehung, der nicht mehr vorstellbaren Koinzidenz, dem Zufall, der Erkenntnis, die sich selber sprengt, dass wir die Ursache sind.

Fazit

Wir selber sind die Ursache jeden Zufalls – denn wir sind Liebe. Aus vollkommener Liebe der absoluten Schöpfung, als ihre Kinder, ihr gleich geboren, vereinen wir alle Dinge, alle Situationen, alle erträumten Geschehnisse und Bilder. Somos UNOS. Darum können wir das, was ansonsten „Zufall“ genannt wird, für uns als ein Zeichen der Liebe wahrnehmen, zunehmend erkennen, auf unserem Pfad. Und wir müssen uns nicht den Kopf über dessen Ursprung zerbrechen. Denn der sind wir selbst.

Intressant

Wer sagt, Alles sei in Ordnung – ist strohdumm, verleugnet die Realität!

Der Coronavirus – Wir und die Freude

Dinglichkeit statt Persönlichkeit?

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