Was kann „Interbeing“ für uns bedeuten?

Interbeing, AllEins, Intereins

Das AllEins

Der Begriff „Interbeing“, „Intersein“, möchte die Transzendierung unserer Daseinsperspektive hin zum AllEins formulieren. Es ist, wenn man so will, das erste und eigentlich einzige „Konzept“ der Schöpfungsidee. Es soll hier nicht unser Anliegen sein, das folgerichtige Zustandekommen wissenschaftlicher Erkenntnisse aufzuzeigen. Festzustellen bleibt, dass die Quantentheorie der modernen Wissenschaft (auch niedergelegt in uralten Textüberlieferungen) mit dem Sinngehalt der modernen buddhistischen Idee des „Interbeing“ direkt korrespondiert

Relativitätstheorie und mehr

Es dreht sich also um das Energierhaltunggesetz in Verbindung mit der Planschen Quantenfunktion, der Teilchenverschränkung, Heisenbergs Unschärferelation – auf Grundlage der allgemeinen und der speziellen Relativitätstheorie … u.m. …. es geht darum, dass wir aus „Nicht-Ich“ – Elementen bestehen, die in Nichtgeburt und Nicht-Tod einem heiligen Kreislauf im AllEins nachgehen. Es dreht sich um unsere Unsterblichkeit, unser wahrheitliches Dasein – als absolute, singuläre Schöpfer unseres Universums.

Unvorstellbares Ausmaß an Macht

Es ist uns MACHT gegeben – in schier unvorstellbarem Ausmaß, eine Kraft und Entscheidungsfähigkeit/Möglichkeit, die vor uns „versteckt“ gehalten wurde – die wir nun zwangsläufig wieder erkennen, wieder verstehen, wieder entdecken. Und dies liegt wahrhaftig nicht im Interesse dessen, was die Gesellschaft, in ihrer unheilvollen Dynamik, am Laufen hält.

Irrelevanz des Kontrapunkts

Was diejenigen, die tatsächlich verstehen und verinnerlichen, was auf unserem Erdball gerade passiert, nicht auch nur im Geringsten irgendwie berührt – denn sie wissen – es ist vollkommen unbedeutend, irrelevant. Diese Strukturen verschwinden gerade, lösen sich auf. Sichtbar wird die Wahrheit – und die kann lediglich von bewussten, lebendigen, glücklichen, achtsamen, mitfühlenden „kosmischen Menschen“ realisiert werden. Da diese (erneute) Entwicklung (Wendung) zum Schöpferbewusstsein jedoch „zwangsläufig“ ist, werden wir wir uns GEMEINSAM in eine solche, wundervolle Spezies zurück verwandeln.

Mehr als Spiegelbild

Was Du dem geringsten Deiner Brüder antust – das tust Du Dir selber an! “ Das wird das Verständnis dieses „neuen Denkens“ sein – und mehr als reines Verstehen, wird es das Verinnerlichen, das letztliche Erleben dieser Wahrheit sein. Und zur Umsetzung dieser heiligen Idee werden wir, nur zu gerne, das geben, was bis dahin „Vernunft“ genannt wurde. Deren Grundlagen entschwinden.

Im absoluten Sinne autark

Will meinen – die von „Außen“ gelieferte Idee des Daseins wird als nichtexistent erkannt – nicht nur nicht bestimmend, sondern tatsächlich NICHT existent – wir sind in vollkommener Subjektivität auf unser heiliges, kosmisches Intersein – will meinen „EIN SEIN IM ALLES“ zurück geworfen. Das löst jedwede Problematik. Wir sind autark. Im absoluten Sinne.

Nicht nur Phänomen

Diese Idee ist nicht lediglich ein nur von Wissenschaftlern nachzuvollziehendes, zu „beobachtendes“, abgehobenes Phänomen, jenseits unseres Verständnisses als Normalbürger. Die Konsequenzen dieses neuen Verständnisses werden sich „handfest“ im „gesellschaftlichen Dasein“ niederschlagen, es grundlegend verändern. Eine neue Freundlichkeit, ein neues Zusammensein, eine neue, intensive Art der Empathie, eine Negation von Vorteilsdenken. Schlicht: LIEBE

Komplette Verantwortung

Denn die schlichte, einfache Wahrheit wird sein – jedem wird sie sich erschließen – dass wir für das, was in unserem Leben vorgeht, in einer umfassenden, all umgreifenden Art und Weise verantwortlich sind – die in ihrer Absolutheit der des Schöpfers der Universen entspricht. Jeder Einzelne von uns wird begreifen, dass er alleine der vollkommene Gott seines Universums ist – in allen Folgeerscheinungen.

Hinter der Abgrenzung

Nun ist offensichtlich, dass wir mit dem Wissen, das uns darstellt, mit unseren begrenzen Sinnen, dem entsprechenden minimalen, letztlich, im großen Zusammenhang, belanglosen Informationen, niemals in der Lage wären, diese Schöpferaufgabe auch nur im Ansatz zu erfüllen. Ganz deutlich: Was da wirkt, ist das „kosmische Wissen“. Es liegt hinter der kognitiven Grenze, die uns auferlegt ist – die gerade dabei ist, zu zerbröseln.

Der komische Mensch tritt auf

Was passiert, ist schlicht und ergreifend, dass die Grundwahrheit wieder auftaucht – und die Menschen in der Lage sind, sie tatsächlich zu sehen, im Verlauf auch zu verinnerlichen. Will man dies oberflächlich beschreiben, könnte man formulieren, der „Charakter der Menschheit“ wird transzendiert. Der „Kosmische Mensch“ tritt erneut – mit lang anhaltendem Paukenschlag – auf die Weltbühne.

Fazit

Die „Idee des Daseins“ wird neu formuliert – und es ist uns gegeben, mit puren Unglauben, wenn nicht Entsetzen, auf unsere unmittelbare Vergangenheit zurück zusehen. Große Fehler werden korrigiert. Das Diametrale nähert sich sich selbst. Offensichtlichkeit wird entmantelt. Bis dahin vollkommen selbstverständliches entpuppt sich als absurd. Wir finden zu unserem uralten Selbstverständnis zurück.

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Das Ziel des Geistes

Das Ziel jedweder Spiritualität, so könnte man geneigt sein, zu formulieren, ist das Aufgehen des Individuums als Körper in der Alleinheit der Universen – die Erkenntnis dieser letzten Wahrheit. Das ist, in einer Welt des Urteils, der Zerteilung, eines der schwierigsten Unterfangen überhaupt. Das „Ego“. Wie die mit Widerhaken besetzte Schuppenhaut eines Monsters, dass sich ständig an uns reibt, uns so in unserer Zerteilungsrealitaet gefangen hält. 

Gefangen mit dem Außen`?

Was sind denn nun diese Widerhaken, die uns in der Welt des Ego gefangen halten? Klar gibt es da einzelne Dinge, Situationen, die man dieser Konstellation deutlich zuordnen könnte: – Geldwert, Besitz, die „Liebe“ (im Gesellschaftssinn), – schlicht die soziale Konditionierung. Doch – wie immer suchen wir so lediglich eine, wie auch immer, „Schuld“ im Außen. Die Wirklichkeit ist, dass nur unsere Gedanken diese Haken sind. 

Selbstdefiniertes Chaos?

Unsere Gedanken definieren unsere Welt des Urteils, der Schuldsprechung, – nur aus Gedanken besteht dieses wackelige Bild des Daseins, ein wildes, am Ende unsinniges Chaos, dass sich selbst bezeugt. Es ist konstruiert, um uns darin gefangen zu halten. Wir halten diese Inszenierung für die Realität, die wir gezwungen sind, zu leben.

Bedeutungssplitter mit Widerhaken?

Wir leben in einer Welt aus Bedeutungssplittern – und jedes Mal, wenn wir uns intensiv mit einem dieser Fetzen befassen, reißt uns das unwiderruflich tiefer hinein, in diese unlogische, verrückte Fetzensystem. Jede Interaktion mit dieser Konstruktion ist geeignet, uns einzukerkern, auf unendlich vielen Ebenen. Das ist der Grund, warum Wissende die Einsamkeit und Nichtaktion bevorzugen.

Distanz ist nicht der Sinn?

Doch nicht ist das Ziel der Schöpfung die Einsamkeit und Singularität, die hier vonnöten zu sein scheint. Vielmehr müssen wir dieses Hemmnis, diese Grenze, dieses Bollwerk auflösen, zum Initial zu gelangen zu versuchen – weg von den vereinzelnden, partitionierenden, urteilenden Gedanken – hin zu einer Sicht des Ganzen. Ein Entschluss nur, eine Entscheidung ist es – die einzige und einzig wichtige in Deinem Leben. Der Entschluss, die Alleinheit hinter jedem Ding dieser Welt zu sehen. 

Ein köstliches Sterben?

Ein gigantischer Denkumbruch ist dies – wir treiben mit dieser Herzensentscheidung nun auf dem Fluss, der unwiderrufbar dem Wasserfall der Liebe zustrebt. Wie ein zärtlicher Strudel umfängt uns die Liebe, bis wir in ihr ertrinken. Welch köstlicher, doch nur vorgeblicher Tod, der uns unser ewiges Leben wieder erkennen lässt. 

Aufdämmern der Wahrheit?

Die Ganzheit erkennen – das heißt in letzter Konsequenz, wissen, dass DU ALLES bist. Diese Erkenntnis blüht nur langsam auf, doch, dass sie zum Blühen gelangt, das verbürgt die heilige Schöpfung. Zu erkennen, dass wir EINS in Liebe sind, dass nichts sonst existiert – das ist der Sinn des Lebens. Das ist es, wofür uns dieses Dasein gegeben worden ist. Ohne irgendeine Alternative. 

„Training“ ist der Weg?

Das heißt, es ist uns ganz deutlich aufgezeigt, in welche Richtung unser Wille gehen soll – und wie bei jeder Sache die gelernt werden muss, wieder erinnert werden muss, ist stetiges „Training“ der Weg zum Erfolg. Wenn wir ständig, aus unserem Herz heraus, versuchen, das Ganze zu sehen und zu verstehen, ergibt sich das Wissen von selbst. Es offenbart sich mehr und mehr, in immer neuen Portalen, die sich dem Suchenden öffnen. Unverkennbar und wundervoll. 

Die Angst verschwindet?

Und mit jedem Schritt auf diesem Weg verringert sich die Angst. Denn die Wahrheit, die bedächtig im Geist des Betrachters aufscheint, ist so mächtig, dass auch ein Gebirge der Furcht davor keinerlei Bestand hat. Mit hocherhobenen Kopf wandeln wir voller Mitgefühl unter unseren Geschöpfen – und die tiefe Trauer über den Verlust den Menschen durch ihr Illusionsdasein erleiden, ist ein Teil dieser liebevollen Existenz. 

Wissende Gelassenheit?

Unbewegt im Zentrum der Bewegung, wissende Gelassenheit in gelebter Freiheit von jedweder Angst, erfüllt von dem Verlangen, Deinen Geschöpfen die Liebe, die sie sind, wieder erkennen zu lassen. Nichts könnte ein Dasein tiefer erfüllen. Nichts könnte mehr Seligkeit und Glück schenken. Und je tiefer wir mit unseren Willensgedanken eintauchen, in diese Bestrebung, desto einfacher wird es, desto leichter wandeln wir auf diesem herrlich lichten Pfad

Ein Denkfehler durch mangelndes Vertrauen?

Wenn es heißt, dieser Pfad würde Zeit, in der vom Mensch gemachten Zeit fordern, so sind die Felsen, die den Weg blockieren und ein Vorankommen verzögern, schlicht die Zweifel an der liebenden Wahrheit der Schöpfung. Mangelndes Vertrauen. Ein Denkfehler. Nicht mehr. Einziges Bestreben der Liebe, der Schöpfung, ist es, diese Zweifel aufzuheben, aufzulösen, Dich erkennen zu machen, dass sie keine Ursache haben, denn in der Einfachheit, der Ganzheit, dem AllEinen der Liebe, existieren sie nicht. 

Fazit

So ist das AllEine die vollkommene, absolute Gewissheit über den Sinn – es gestaltet die Illusionswelt unserer Realität kristallklar, löst sie auf, beweist seine Nichtexistenz. Wir stehen lächelnd, in vollkommenen Vertrauen in über, durch und mit jeder gelebten Realität, die sich für uns vollkommen ohne Frage darstellt. Eine urgewaltige Plasmablase der Liebe aus uns selbst aufstrebend. 

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