Ein Außen existiert nicht

Aussen

Im Absoluten existiert kein Außen?

Wer diese Einsicht, Tatsache, Unumstößlichkeit versteht, verinnerlicht, lebt – dem ist der Pfad zur Quelle offen. Wer sieht, dass die absolute Liebe, als das was sie ist, sich selbst, ihre Liebe, an ihre Kinder, lediglich auch nur zur Gänze, absolut weitergeben kann, der versteht, dass alles, was nicht reine Liebe ist – zwangsläufig Illusion sein MUSS. Es ist unser freier Wille in der Idee des Dualismus, eine Welt des Todes, des Schreckens, der Krankheit und des Hasses wahrzunehmen.

Ohne Begrenzungen?

Ist es möglich zu verstehen, dass es in der Zeitlosigkeit keine Begrenzungen mehr geben kann? Darum gibt es in diesem „ Dort“ weder Innen noch Außen. Die Liebe kennt keinen Zeitbegriff. So ist die Welt also Deine Welt, Dein Leben DEIN Leben, die Universen von Dir erschaffen – denn Du selbst bist als Eingeborener Sohn die Allmacht der absoluten, unbedingten Liebe. Kannst Du es sehen? Es geht um die Definition, die Macht des Absoluten, die allumfänglich ist.

Fehler in freien Willen?

Du bist mit allumfänglicher Macht ausgestattet – und einem freien Willen – der in einer gigantischen Fehleinschätzung gefangen ist. Darum bedeutet Dir das Außen Angst, Befehlsgewalt, Du bist der festen Überzeugung, ihm gnadenlos ausgeliefert zu sein. Mit ungeheurer Anstrengung versuchst Du in diesem Sog zu überleben, greifst an, verteidigst, entwirfst Strategien. Und der Traum Deiner vollkommen chaotischen Welt funktioniert – denn Du bist schlafender Schöpfer.

Das alte Lied erinnern?

Du bist in der Allmacht Deines Schöpfungswillens ganz genauso absolut, wie es Dein Erschaffer ist. Doch bist Du, mit Deinem freien Willen, als untrügliches Attribut Deiner Göttlichkeit, im Traum des Dualismus gefangen. Nur eine Nachtmar, und die Realität, die Wahrheit ruft, Dich aufzuwecken. Kannst Du das alte Lied hören? Und erst vor einer Sekunde bist Du in diesen Schlaf gefallen – schon in der nächsten kannst Du aufwachen.

Universales Prinzip?

Die Liebe, die Schöpfung, Deine Wirklichkeit, die Wahrheit, die Quelle, kennt keine Zeit – und so ist Dein Leben nur der Wimpernschlag eines Gottes, der Du selber bist. Das Prinzip der Liebe ist universal, zeitlos und in vollkommener Durchdringlichkeit wirksam – so ist denn jede Faser dieser Liebenden Göttlichkeit, die Du selber bist, mit absoluter Kraft bestrebt, Dich von jenem Sog der Nichtliebe, den Du als Illusion erschaffen hast, zu befreien.

Alptraumidee?

Wir träumen, einen so winzigen Teil einer Unendlichkeit lang, die Zeit – doch wir vollbringen diese dualistische Alptraumidee mit der Allmacht des Absoluten, welche wir in unserem göttlichen Sein atmen – gleichauf mit dem Alleins. Wir träumen die Partitionierung, die Zerteilung, das Urteil. Wie bedeutungslos in der Erkenntnis des absoluten Ganzen! Eine chaotische Idee, deren Irrelevanz wir, eifrig damit beschäftigt, unseren Anhaftungen nachzukommen, nicht mehr erinnern.

Nur Begrenzung?

Was uns in dieser winzigen Zeitspanne entfallen ist, ist, wer wir sind. Denn die Urteilsidee begrenzt, teilt auf, separiert. So ist unsere Göttlichkeit in dieser Denkkonstruktion nicht vorgesehen, mehr noch, nur die diesbezügliche Frage, Vermutung wird bereits restriktiv und mit aller Macht unterdrückt, alleine also ein kritisches Hinterfragen aus sich selbst heraus unmöglich gemacht. (Kognitive Dissonanz).

Freier Wille der Entscheidung?

Da ist also unser Leben in der Urteilsidee mit allen Folgen. Krankheit, Tod, Gier, Hass, Krieg. Und all die Ängste, die hier entstehen, sind die Angriffsfläche, der geeignete, haltbare Untergrund für die Manipulation, in die wir Hineinrutschen, indem wir uns auf dieses unselige Spiel von Gut und Böse einlassen. Es ist dieses Dasein im manipulierenden Urteil also lediglich eine von zwei Entscheidungen, die wir in unserem freien Willen treffen.

Fehlendes Vertrauen?

Mit dem Wissen um die Absolutheit der Liebe, so sollte man meinen, wäre es nun ein Leichtes, zu dieser befreienden Erkenntnis zu gelangen. Doch es mangelt an Vertrauen, – wir sind im Zeitbegriff gefesselt. Zudem ist es uns, angesichts der Komplexität des urteilenden Chaos nicht möglich, zu spüren, zu erkennen, wahrzunehmen, dass wir in jedem Bruchteil unserer Zeit von der Ur- der Quellidee der absoluten Liebe, mit aller Kraft der Universen beschützt und geleitet werden. Wir erkennen nicht, das wir unter dieser schützenden Hand, jeden Zeitpunkt unseres Daseins vollkommen glücklich sein könnten. Ohne irgendwelche Ängste.

Strategie der Angst?

Das ist die Strategie des Ego: Angst statt Vertrauen. Und da das Grundprinzip des Urteils eben die Unterscheidung ist, entsteht die Angst, die uns gefangen hält. In der Bibel haben wir die Beschreibung des Sündenfalles. In dem Augenblick, als es um die Entscheidung ging, den Apfel entweder zu essen – schlecht – oder aber auf den Genuss zu verzichten – gut – erschuf das Denken einen strafenden Gott, katapultierten wir uns in die Zeit.

Teilende Kettenreaktion?

Eine Kettenreaktion des partitionierenden Gedanken, der das Seifenblasenuniversum unserer traurigen „Realität“ erschuf, gleich einer nicht enden wollenden Atomexplosion. Der tragende Hauptbestandteil dieser Gedankenkonstruktion ist Negativismus, aus dem sich sogar das also nur vermeintlich Positive speist. Wir leben die dynamische Potenzierung grundlegenden Negativismus, die ein so stetig wachsendes Chaos darstellt, ohne jedweden festen Punkt, an dem ein Vertrauen gerechtfertigt wäre. Archimedes: „Gebt mir einen festen Punkt.“

Fazit

Nun- er existiert, dieser feste Punkt, mit dem wir die Welt aus den Angeln heben. Es ist die reine Liebe, die Wahrheit, die Wirklichkeit. Es ist das Bewusstsein unserer persönlichen, intimen, ganzheitlichen Göttlichkeit, welche wieder zu finden, unseren Daseinsweg bedeutet. Hier können wir unbedingtes Vertrauen setzen, können vollkommen angstfrei denken und handeln. Wir sind Götter, jeder einzelne von uns, alle zusammen im Alleins, erschaffen, aus reinster, expandierender, absoluter Liebe.

Intressant

Aussen

Wahre Liebe ist vollkommene Enttäuschung?

Warum passiert ausgerechnet mir das?

Die Eigendefinition von “Außen“ – ein Weg?

Aussen

Es existiert kein Außen?

Wer für sich selbst verstanden hat, was „Außen“ tatsächlich bedeutet, der tut auf dem Pfad hin zur Freude, den jeder gehen darf, einen gewaltigen Sprung. Dieses Verstehen jedoch – nur der Ansatz, die ersten Schritte dorthin, sind unbehaglich – von einer gewissen, sehr großen, sehr tiefen Sorge erfüllt? Wir versuchen aufzuzeigen, warum dem so ist. Die Angelegenheit hat mit Verantwortung zu tun – mit Selbstverantwortung. Für jeden ein Grund, aufzuhorchen.

Was ist unsere Welt?

Wie gelangt man zu dieser Erkenntnis über das Außen? Wir nehmen unsere Umwelt über unsere Sinne wahr. Sie sagen uns, was es da draußen zu sehen, zu hören, zu riechen, zu fühlen gibt. Das Nervensystem unseres Körpers reagiert auf Reize. All diese Informationen werden im Denken gesammelt und realisieren dann das, was wir als „Außen“ beschreiben. Unser Körper selbst ist also ein guter Teil des Bildes.

Das Chaos urteilenden Denkens?

Das ist nicht alles, was die Welt und das Dasein ausmacht. Den Rest (und das ist eine Menge) konstruieren wir mit den gegebenen Informationen. Was hier auffällt, ist, dass beide Quellen der Inspiration beim Zusammenstellen des Weltbildes, sich ständig, in exponentieller Art und Weise, vergrößern – die Zeichnung sich also beständig ändert. Das ist ein wenig unangenehm, denn auf dem, was wir vorher als Weltbild betrachteten, haben wir ja alle anderen Entscheidungen aufgebaut. Was wir hier sehen, ist das Chaos des urteilenden Denkens.

Was sind die Bausteine für Dein Außen?

Hast Du was gemerkt? Das war eine Falle. Wenn Du nur konform gehst, mit den zwei Arten der Inspiration zu unserem Weltbild, wie sie oben verwortet sind – siehst Du, dass es keine „Einflüsse“ die das „Außen“ beschreiben, außer diesen beiden geben kann. DU empfängst gewisse Informationen, Du riechst sie, schmeckst sie, hörst sie, siehst sie. DU erhältst, je nach Situation, bestimmte Informationen und DU ziehst Deine individuellen, vollkommen subjektiven Schlussfolgerungen daraus. Und was DU erhältst, sind die Bausteine für Dein „Aussen“.

Selbstinstallierte Filter?

Man kann hier auch sehen, dass das letztlich visualisierte, realisierte Welt das Ergebnis eines sehr intensiven Filtervorganges ist, der Dich vor „Schäden“ (die Du selbst definierst) schützen soll. Nicht erwünschtes wird (häufig) ausgeblendet. Die eingesetzten Filter resultieren ebenfalls aus Erfahrungen, Informationen – wobei es vollständig egal ist, wie wahr oder falsch diese, auch aufoktroyierten, Informationen sind – sie müssen lediglich in gewisser Weise triggern.

Selbst gestrickter Traum?

Wir können also durchaus erkennen, dass unser, sich ständig veränderndes Weltbild, in jedweder Konsequenz, subjektiv, egoistisch, selbstbezogen, einseitig, manipuliert, auf Basis falscher Daten, zur Gänze – aus uns selbst stammt. Die Zeitspanne vom Säugling zum Greis ist uns gegeben, zu erkennen, dass dieses Weltbild, welches wir leben, nur selbst gestrickter Traum ist, ist uns überlassen, zu der Einsicht zu gelangen, dass die Wahrheit Urteil, Krankheit, Tod und Sünde niemals kennen könnte.

Kinder der Schöpfung?

Der Weg ist also zu sehen, zu verstehen, dass unser „Außen“ nur ein vollständiger Spiegel unseres Denkens ist. Wir sind Kinder der absoluten Schöpfung. Diese Absolutheit kann nur Liebe sein – denn nur in der Liebe, die in ihrer Absolutheit alles umfängt, wird kein Gegenteil benötigt, kein Urteil. Wenn diese absolute Liebe also sich selbst an Ihre Kinder weiter schenkt, wird auch dies, im Sinne des Absoluten, vollständig, ganz, alles umfassend – absolut, eben sein. Das heißt – in Wahrheit sind auch wir pure Liebe – doch offensichtlich steht unser Weltbild dagegen.

Wer ist der Erschaffer des Denkgebäudes?

Was wir zu tun haben ist, uns von der Denkkonstruktion, die dieses entsetzliche Weltbild erst einmal ausmacht, zu trennen. Und wer ist der Schöpfer, der Erschaffer dieses Denkgebäudes, dieses Weltbildes? DU! Du ganz allein kannst es darum auch nur ändern – indem Du erst einmal lediglich erkennst, dass Du aus dieser Unmenge an („falschen“) traurigen Informationen nicht nur Deine Sicht der Dinge, der Erde und ihrer Bewohner, sondern vielmehr die GANZE WELT (die DU erlebst) erschaffen hast.

Angst vor Verantwortung?

So. Das ist der Augenblick, in dem die große Angst aufkommt. Denn wenn das wahr wäre, dann wäre ja ich für all die Kriege, Krankheiten, für all den Hunger und das Sterben verantwortlich? Das obliegt meiner VERANTWORTUNG? Und: JA! Alles, was du siehst, in diesem, Deinen (sich ständig ändernden, sich bewegenden) Weltbild, hast DU erschaffen. Und nun verstehen wir, warum es so wichtig ist, dass dies (was für eine Erleichterung!) alles nur Illusion (erdacht) ist.

Möglichkeit völliger Entspannung?

Denn die alles übersteigende, alles auflösende Tatsache, dass die Liebe, die wir in Absolutheit sind, diese Urteile, Wertigkeiten, aus denen wir unseren Traum zusammengebastelt haben, überhaupt nicht kennt, sie nicht sieht, deshalb nicht auf sie reagiert, sie belanglos für sie sind, gibt uns die Möglichkeit allertiefster Entspannung. Denn – wir sind die Liebe (aus dem Absoluten) die alles sanft durchdringt, die Nichtexistenz von Tod und Sünde aufzeigt. Und alles, was zu tun ist, ist diese Erkenntnis weiter zu tragen.

Liebe möchte sich nur vergrößern?

Die absolute Liebe, deren eingeborene, absolute Kinder wir sind, die wir selber sind, hat nur ein einziges Ziel: Nämlich sich auszudehnen. Darum ist alles, was wir denken, alles was aus diesem Denken an Aktion entsteht, nur dazu gedacht, uns aus unserem Traum des Urteils und der Vergänglichkeit, (dem Traum des Denkens) zurück zu holen, in die Wahrheit unseres Friedens, unserer Unsterblichkeit. Den alten Ruf wieder hören zu machen.

Es gibt lediglich positives?

Wenn wir also in die Schöpfung, in die Liebe vertrauen, vertrauen wir in uns selbst. Alles, was die Attribute der Liebe sind, all diese Wahrheiten, können wir bis in Gigantische vergrößern, wir sind die Erschaffer. Was wir nicht denken, existiert nicht. Und wenn es doch existiert, denken wir es. Doch wir können vertrauen, dass es von der Liebe (uns selbst) erdacht ist, die nur alles irgendwie Mögliche tut, uns aus dieser Misere herauszuholen, weswegen jedwede Aktion in unserem Leben (!JEDWEDE!) nur positiv ist.

Fazit

Dennoch, das kleine Problem unseres Lebens: Wir haben einen freien Willen – ein großes Geschenk, dass uns die Liebe überreicht hat – und der schlägt hinsichtlich der Sinnhaftigkeit von diesem und jenem, grundsätzlich reichlich verwirrende Purzelbäume – aus denen dann entsprechend unsinnig erscheinende Reaktionen des Liebesdenkens erfolgen. Es gibt in dem Gedankenchaos unseres Weltbildes keine wirkliche Sinnhaftigkeit. Lediglich die Aktionen der Liebe, die uns diesen Sinn wieder verstehen machen möchte, sind sinnvoll.

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