Warum sind meine Gedanken so mächtig?

Gedankenmacht

Der Geist ist schwach, aber der Körper ist willig?

Wir wollen über das Denken reden. Die Gedanken. Die beginnen da, wo der Körper aufhört. Ist es also so, dass es zwei getrennte Dinge sind? “Ein gesunder Geist wohnt in einem gesunden Körper?” Gehören Sie zusammen? Wer beschränkt wen? Wer lenkt den anderen? Das führt uns zu einer ganz anderen Frage, die im Zusammenhang steht. Wie definieren Sie sich? Sie als bewusstes Wesen? Was sind Sie? Geist oder Körper? Beides natürlich, sagen Sie.

Gedanken
Gedanken

Unsere Lebensstruktur ist lediglich eine Idee

Und was die Beschränkung angeht … klar beschränken die körperlichen Fähigkeiten, genauso wie die Physik eben, den Geist mit dem Körper. Und so stehen wir also fest verankert im Leben. Einem Leben in einer beschriebenen Struktur. Aber … sehen wir sie uns doch genauer an, die Struktur dieser festen Verankerung. Sie ist nicht mehr als eine Idee. Ihr Gedanke. Wie sind Sie an diese Struktur gelangt? Existiert sie überhaupt?

Die Egostruktur ist flüchtig

Beständigkeit, das wäre unabdingbar, für eine gute Konstruktion. Beständig sind Sie. Ja. In der Sichtweise Ihrer Struktur. Doch diese selber verändert sich ständig, da ist nichts, was Sie finden könnten, was irgendwie von wirklicher Dauerhaftigkeit wäre. Nichts, auf das Sie sich verlassen könnten. Sie spüren das selber, wenn Sie die Struktur einmal betrachten. Und das macht dieses leise Unwohlsein aus. Denn wie kann ein vertrauenswerter Sinn im ständig Veränderlichen liegen?

Wissen um die Vergänglichkeit

Nun, Sie betrachten diese Struktur grundsätzlich nicht, Sie leben sie. Denn das ist das Lebensbild Ihres Egos. Sie nehmen es hin, den Verfall Ihres Körpers, die Vergänglichkeit um Sie herum, das Leiden, den Krieg, die Krankheit, die Hilflosigkeit, den Hunger, die Seuchen. Versuchen Ihren Körper da heraus zuhalten. Möglichst lange. Doch Sie wissen um Geburt, Leben und Tod. Ein so offensichtliches Schicksal. Wer möchte es anzweifeln?

Sandspielkasten
Sandspielkasten

Ihre Gedanken sind Ihre Wirklichkeit

Wer könnte die Gültigkeit seiner eigenen Gedanken anzweifeln? Und es ist auch nicht gewollt, dass Sie die eigenen Gedanken verurteilen oder für wertlos, unsinnig halten. Denn nur, wenn Sie erkennen, wie mächtig diese Gedanken sind, die alles darstellen, was sie je besitzen werden, was Sie je besessen haben, die alles ausmachen, was Ihr Weltbild ist, was Sie sind, können Sie den vollkommenen Minderwert dessen erkennen, was das Ego interpretiert.

Gott spielt ein grausames Spiel?

Nun. Zweifeln Sie! Zweifeln Sie! Wie kann göttlicher Sinn, in einer so grausamen, so unabänderlichen Abfolge liegen? Wie ein liebender Schöpfer hinter diesem perfiden Spiel stehen? Der Menschen Gedanken haben es erfunden und zur Wirklichkeit gemacht. Sie haben sich mit Ihren Denken abgewendet, von Ihren liebenden Vater, haben sich, aus freiem Willen, in diesen furchtbaren Albdruck begeben. Und der freie Wille wurde Ihnen als unabdingbare, göttliche Prämisse mitgegeben.

No Black No White
No Black No White

Im ständigen Verfall leben

Nun, freier Wille, das heißt Entscheidungsfreiheit. Sie können sich entscheiden, zwischen Wirklichkeit und Augenschein. Zwischen Wahrheit und Illusion. Zwischen Traum und Erwachen. Sie können zwischen dem Denksystem des Hasses und der Zwietracht und dem, der sich immerzu ausdehnenden Liebe wählen. Sie können weiterhin in dieser Struktur des ständigen Verfalls agieren, oder aber sie als vollkommen verrückt erkennen und auf die Wahrheit blicken, die sich Ihnen vollkommen unweigerlich erschließen wird. Denn Zeit existiert nicht. Und das, was Sie zu erleben glauben, ist nicht der Plan der liebenden Schöpfung für Sie.

Liebevolle Gedanken lösen die Egostrukturen auf

Was aber ist der Schlüssel zu dieser Wirklichkeit, dieser aus Schöpferkraft geschaffenen Wahrheit? Sehr einfach. Es sind die liebevollen Gedanken, die in vollständigen Gegensatz zu der Doktrin des Egos stehen, dass diesen Gedankenkerker, den es Prunkschloss nennt, zu Ihrem Leben macht. Liebe löst das Ego auf. Vor der Wahrheit kann es nicht bestehen. Doch seien Sie sich bewusst, Wahrheit und Liebe sind absolut. Sie können immer nur vollständig anwesend sein.

12 Worte hin zur Freude
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Eine zu große Aufgabe

Niemals wären Sie in der Lage, dieser, wie Sie vollkommen zurecht erkennen, gigantischen Aufgabe gewachsen zu sein. Nicht mit dem Weltenwissen wäre es möglich, einen Zustand der vollkommenen Wahrheit und Liebe zu erreichen. Doch die Schöpfung selber sorgt sich um ihre geliebten Kinder. Ein jeder von uns hält den Schlüssel in sich, besitzt diesen Altar im Herzen, den er lediglich freiräumen muss, um der Liebe der Schöpfung einen Platz zu bereiten. Sie wird kommen, sie ist bereits da. Und es ist Ihre wunderbare Eigenschaft, sich auszudehnen.

Den Ruf hören

Wenn wir also in der Lage sind, neben dem Denksystem der Vergänglichkeit, der Gier und des Todes – ein anderes zu sehen – nur ganz vage scheint es vielleicht durch – so lasst uns uns für dieses andere Denksystem der Liebe entscheiden – und die Schöpfung erledigt den Rest. Liebe potenziert sich. Wir müssen uns nur für sie entscheiden, ihren Ruf hören, sie einlassen, ihr einen Altar bereiten, sie WILLkommen heißen. Unser freier Wille. Das ist die großartige Kraft unserer Gedanken. Die tatsächlich Dinge ändert.

Barriere aus Gedankenstacheldraht

Es ist das Denksystem des Dualismus, aus dem sich ursächlich und unabänderlich die Begrifflichkeiten von Urteil, Schuld, Sünde abbilden. Die Schöpfung mutiert zum strafenden Gott, der uns Nichts, aber ein Leben in Angst vor dem Unbestimmten beschert. Die Trennung unter den Menschen ist in dieser Struktur manifestiert. So auch die Trennung von der Schöpfung, von der Liebe. Diese Mauer aus Gedankenstacheldraht wird aufgelöst, wenn wir uns dem Denksystem der Schöpfung, der Wahrheit zuwenden. Wenn wir bloß den Ruf der Liebe hören möchten. Ein ganz bisschen freier Wille.

You gonna be machine
You gonna be machine

Das Ego in Auflösung

Und es ist dies die Befreiung aus jener schalen Ungewissheit über den Sinn des Lebens in der chaotischen Welt. Denn, was sich da Stück für Stück auftut, das ist so großartig, dass die Prämissen des Egos nie existiert haben. Und genau davor hat das Ego Angst. Zurecht. Denn es ist, in der Zeit, in Auflösung begriffen. Die Schöpfung kennt das Ego gar nicht, doch uns hat dieses Ego die Augen mit schwarzen Lappen verbunden, welche die Liebe nun einen nach dem anderen sanft entfernt.

Fazit

Wenn wir uns nur bemühen, mit einem kleinen Wenig an Willen, erbitten, den Ruf der Liebe zu hören, zu verstehen, wird Sie antworten. Auf der Stelle. Ganz konkret. Ein Ruf aus Wahrheit, sie zu erkennen, sei er auch noch so winzig, die noch so leise geflüsterte Bitte, wird von der Liebe mit sanfter Umarmung beantwortet. Und so ist es lediglich notwendig, das Denken, das unsere Welt komplett gestaltet, zum liebevollen hin zu ändern. Nur unsere liebevollen Gedanken können uns auch befreien von der Macht des Egos, der Macht, die es aus unserer Angst in seiner Struktur, seinem Denksystem, schöpft.

Ein Kurs in Wundern
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Wir Alle sind Halter des Lichts!

Wer sagt, Alles sei in Ordnung – ist strohdumm, verleugnet die Realität!

Leben wir in absoluter Kleinheit?

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Augenblick

Wir versuchen, das Große im Winzigen zu finden?

Das ist das Dillemma der Welt – Wir suchen, mit verzweifelter Anstrengung, das Große im Kleinen zu finden. Und verstehen, mit unserem begrenzten Blick, sehr einfach nicht, dass dies nicht möglich ist. Das Große – die Liebe, sie kann in der Kleinheit keinen Platz finden. Darum ist es uns unmöglich, in der Gedankenwelt, die unser Bestreben im Leben lenkt, die Welt des Egowillens nämlich, der Liebe wahre Bedeutung zu erkennen.

Augenblick

Fragmente en Gros?

Was tun wir, um dieses Universum der Kleinigkeiten zu träumen? Wir fragmentieren. Wir dividieren. Sind nicht in der Lage, das Große zu sehen, zu erkennen, greifen uns eine Winzigkeit und teilen Sie in noch mehr winzige Einheiten auf, die wir wiederum analysieren. Und hochrot vor Stolz schwellen die Köpfe der Wissenschaftler, wenn Sie wieder einmal erkannt haben, dass die Teile der winzigen Fragmente, die sie vorher auseinander gerissen haben, ja zusammenpassen.

Unser Wollen ist die Kleinheit?

Was bedeutet dieses „Fragmentieren“ denn? Es ist tatsächlich wirklich einfach zu erkennen – es ist das Urteilen. Ein subjektives Urteil – das bedeutet private Gedanken, das bedeutet eine Sicht aus einer Ausschließlichkeit, die nur vollkommen begrenzt sein kann und darum mehr oder minder wertlos ist. Nichtsdestotrotz benutzen wir diese Urteile zu entscheiden, – wir beschließen ein Leben in der Kleinheit, in der absoluten Begrenztheit.

Sandspielkasten
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Der Ego Heils- und Lebensplan?

Es ist unser freier Wille, in dieser Welt der kleinen Dinge zu verbleiben, die tatsächliche Kommunikation zu verweigern. Denn solange wir in diesem Denken verbleiben, ist dies auch gleichzeitig die Bereitwilligkeit, das System der Kleinheit als Maßstab, als Heilsplan, als Lehrplan zu verwenden. Unser Platz im Heilsplan des Schöpfers, des Großen Ganzen, der Allheit, bleibt dabei unbesetzt.

Suche die Wahrheit aber finde sie nicht?

Das Zeichen dafür, dass wir diesem Ego-Plan der winzigen, fragmentierten Dinge folgen, ist unser Bestreben, aus zwangsläufig zersplitterten Bildern der Vergangenheit und Zukunft eine eigene Realität aufzubauen. Das Ego weiß, dass es hier keine Wahrheit zu finden gibt, doch das wird verschleiert durch zahlreiche Ängste, die es gleichzeitig mit diesem Bild auftischt. Wir können diese Struktur aber auflösen.

12 Worte hin zum Frieden
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DEIN Wille geschehe?

Die Schöpfung wird uns dabei unterstützen, doch sie ist in IHREM Willen nur erkennbar, wenn auch der Wille des Empfangenden da ist. Die Kommunikation. Und diese Kommunikation kann eben nicht auf diesem Nichts an Untergrund stattfinden, den die fragmentierte Weltsicht, Vergangenheit-Zukunft, darstellt. Wir erkennen: Die Zeit ist der Knackpunkt. Die Schöpfung kennt keine Zeit. Sie ist mehr als unendlich.

Kommunikation außerhalb des Zeitbegriffes?

Wo finden wir diese universale, diese komplette Kommunikation? Da, wohin das Ego niemals blickt, überhaupt nicht in der Lage dazu ist. Im heiligen Augenblick. Im Jetzt. Einem Jetzt, das so komprimiert ist, dass sogar das Wort seine Bedeutung verliert. Dieser heilige Augenblick liegt in der Entscheidung, die Kleinheit nicht als Grundlage für Entscheidungen zu akzeptieren. So löst die Schöpfung das verhängnisvolle Doppelurteil auf.

Verloren in Kleinheiten?

Wir sind in der Lage diesen heiligen Augenblick zu erkennen, ihn zu leben. Ihn auszudehnen, denn das ist seine Natur. Wenn wir nur die Bereitschaft aufbringen, uns zu entscheiden. Solange wir uns in Kleinheiten verlieren, solange wir diese wertschätzen, kann keine Kommunikation, kann keine Erkenntnis stattfinden. Unweigerlich sichtbar gespiegelt die Rituale und magische Symbolik von Menschen, die verzweifelt suchen und nicht finden.

Jetzt

Das Auflösen der Verhaftung in der erlebten Realität?

Der heilige Augenblick liegt im Jetzt. Doch ist er so absolut, dass er die Kleinheit der Welt auflöst. Klammert sich der Mensch also an den Gedanken der Fragmentierung, der Zeit, der Kleinheit – ist er nicht mit dem Willen unterwegs, diese Kleinheit zugunsten der Großartigkeit der Schöpfung, der Liebe, aufzugeben. Und es ist doch tatsächlich, ganz verhaftet in dieser erlebten Realität, lediglich ein winziges Quäntchen an Bereitwilligkeit vollauf genügend. Der weitere Weg ist offen und wunderbar. Türen zum Verständnis tun sich auf, eine nach der anderen. Wenn Sie diesen Text lesen (Lächel) haben Sie schon längst etliche dieser Tore durchschritten. Die Schöpfung sei mit Ihnen!

Fazit

Es gilt, den Blick zu wenden von der Zeit, der Kleinheit. Dieser Schritt, hin zu einem aus der Schöpfung stammenden Gedanken, ist so eindeutig wie endgültig. Längst finden wir uns auf diesem Pfad, jeder Augenblick unseres Lebens ist von der Schöpfung gedacht, uns an dieses Große nicht nur zu erinnern, uns diesen ewigen, heiligen Ruf wieder hören zu machen, sondern vielmehr auf dem Weg zu geleiten, die Erkenntnis zu gewinnen, dass wir selbst es sind, von dem wir die ganze Zeit reden.

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