Die Konsistenz der Systeme

Konsistenz

Unsere Welt und das Nirwana

Eine der Beschreibungen zum generellen Un-Verständnis der wahrheitlichen Bestrebungen, die Liebe zu finden, nennt sich „kognitives Unverständnis“. Diese Barriere soll es sein, die uns davon abhält, eine tiefere Wirklichkeit hinter den Illusionen unserer Welt zu erinnern. Der Ansatzpunkt der Betrachtung, der es uns ermöglicht, zu abstrahieren, ist die erkannte diametrale Perspektive. Will meinen, wenn wir erkennen, dass auch hier ein Urteil – letztlich konstruiert aus Informationsmangel – die Ursache ist – wir erkennen also die Strukturen – können wir auch darüber „hinweg steigen.“

Verständlich und fließend

Das Verständnis dessen, was Wahrheit, stringente Vernunft, Liebe, tatsächlich – ohne jedweden Kontext, in Urform – ist, liegt aus einem einfachen Grund so unendlich weit von unserem Geist entfernt – obwohl es doch so nah, direkt bei uns ist – das Denkssystem, die Logikkonstruktion, die unsere „gelebte, sichtbare“ 3-D Welt beschreibt, ist vollkommen KONSISTENT. Sehen wir uns an, was die Begrifflichkeit „konsistent“ meint.

Flexibles System

Die Konstruktion unseres Denkens, seine Organisation, ist funktional. Das System ist geschmeidig, flexibel, eines passt zum anderen, Zahnräder greifen ineinander – es existiert für „Alles“ eine „logische“ Erklärung. Mithilfe unserer kognitiven Fähigkeiten erfassen wir diese Ganzheit, die sich in dem spiegelt, was wir „in der Gesellschaft“ leben. Ein Mangel an diesen Fähigkeiten könnte als Dummheit ausgelegt werden – doch ist es keineswegs eine mangelnde Intellektualität, die uns davon abhält, die vollkommen liebevolle Realität der Liebe in unserem Leben, (die eben lediglich mithilfe des diametralen Denkverstänisses zu erblicken ist) zu erkennen.

Fehlende Werkzeuge

Vielmehr werden uns, von eben diesem System des Verständnisses, dem wir anhängen, – dass uns fesselt – die Werkzeuge, die notwendig sind, um seine Nichtexistenz zu erkennen, vorenthalten. Das System selber wehrt sich gegen „Erkenntnis“, indem es in seiner wirklichen Struktur zutiefst verschleiert ist. Die Tatsache, dass uns diese Schleier, diese Schichten einer zuckerglasierten Oberfläche, vollständig ablenken, immer in falsche „korrekte“ Richtungen schicken, entlarvt sich als Egopräsenz.

Stringente „Egologik

Das Weltabbild, das wir momentan malen könnten, ergeht sich in den Prämissen dieses „konsistenten“ Logikgerüstes. Alles geht aus stringenter „Egologik“ hervor. Da sind zu finden, der Tod, alle Arten von Emotionen, wie der Hass, die Machtgier, der Geiz. Der Neid, der ständige Groll. Auch Krankheit, Leid und Krieg sind Grundalgorithmen dieser Konstruktion, die sich in ständigem Vergleich, im Urteil erschöpft, unentrinnbar enthalten.

Konsistentes Chaos

Nun – das große Missverständnis ist – dieses vollkommene Chaos des Unsinns zeigt sich eben – wenn auch letztlich nur „oberflächlich“ – KONSISTENT. Es fließt, es funktioniert, es lässt sich (wenn auch immer partionierend) bis zu einem gewissen Punkt, logisch erklären. Und es schließt aus seinem Ursein, mit all seiner Intellektualität, aus, dass etwas anderes existieren würde. Es sieht sich – welch ungeheuer Unsinn – als „absolut“. Als Allmächtig. So können wir den Ausgangspunkt unseres Denkens, wie es auch die „Welt“ tut, ohne „Weiteres“ als konsistent, real und „absolut“ beschreiben.

Mit unserer Denke nicht zu erfassen

In dieser Überzeugung, nämlich eine feste Welt mit vorgeschriebenen Regeln, mit starren Konzepten, eine Gesellschaft, wie sie denn beschrieben ist, in ungezählten Konzepten, zu „leben“ sind wir nicht in der Lage, zu antizipieren, dass da etwas „anderes“ diametrales, mit den Grundsätzen unserer Gesellschaftsdenke nicht zu erfassendes gibt. Etwas, das auch unter der Oberfläche „konsistent“ ist – weil es die Konsistenz schlechthin darstellt.

Zeichen der großen Unwahrheit

Was also passiert, wenn wir uns auf den Pfad zu einer „wie-auch-immer Erkenntnis“ begeben – wir erfahren Stück für Stück von der Existenz dieses diametralen Logikgerüstes – wir können mit unserer, von der Schöpfungsliebe geschenkten „Vernunft“ (keineswegs die Vernunft der „Gesellschaft“) an, zunehmend mehr, Zeichen erkennen, dass wir eine große Unwahrheit leben, dass wir in Leid und Groll, in Tod und Krankheit – letztlich in Urteil – gefangen sind, in einem Unbehagen, das nie für uns vorgesehen war. Und, was wir zuerst nur ahnen, wird auf unserem Weg, ganz ohne unser Zutun, allmählich zur Gewissheit: Die einzige Wirklichkeit ist die Liebe! Sie ist das einzig funktionierende „Logikgerüst“ – sie ist einzige Ursache.

One-way-thinking

Der große Denkfehler, die scheinbar unüberwindbare Barriere vor der „Erleuchtung“, ist die Annahme, dieses, unser „gelebtes“ Denkgerüst, sei das einzige, das existiert, alles andere lediglich, noch dazu nicht wirklich beweisbarer, esoterischer „Schund“. Wir leben in einem funktionierenden System, an das wir uns gewöhnt haben, wir haben es adaptiert – die negativen Implikationen – die durchaus überwiegen – mit eingeschlossen. Man hat sich abgefunden.

Zu schön um wahr zu sein

Wir verstehen uns als erdverhaftete, „vernünftige“ Menschen in einer definierten Welt. Und das, was da, als zu erkennende, heilige Wirklichkeit, – neuerdings sogar von wissenschaftlicher Seite – versprochen wird, ist so wunderschön, dass wir es, angesichts der vollkommen entgegengesezten Situation, die wir vertreten, in der wir existieren, nicht für real, für irgendwie umsetzbar halten. Mit der Brille der Gesellschaft können wir lediglich „Hirngespinste“ erkennen. Doch immer schon gab es da diesen Zweifel

Grausames „Funktionieren“

Der“ Fehler“ ist – das „Leben“ funktioniert – präzise und grausam – es arbeitet offensichtlich und unerbittlich. Es fließt reißend, es sprudelt. Es ist durchaus „konsistent“ – wie es auch der Weg zum Nirwana, zur Erleuchtung ist. Das ist ein Problem. Das verwirrt. Doch – es kommt der Punkt, an dem dieses „Funktionieren“ der „Körperwelt“ kollabiert. Der Tag, die Minute, an dem dies grell lackierte Bild einen Sprung bekommt. Das bisherige „Denken“ nicht mehr funktioniert. Diametrale Informationen so eindeutig werden, dass sie nicht mehr zu verleugnen sind. Eine „neue“ Wahrheit, eine faszinierende Wirklichkeit, sich beweist.

Wir sind Liebe

Diese vorgeblich „neue“ zärtliche Welt, diese neue liebevolle Wahrheit, ist also nichts anderes, als das, was wir tatsächlich sind, immer schon gewesen sind. Wir leben jedoch unser angebliches „Jetzt“ in der historischen Dimension, der Körperwelt, in einer Welt der Gedanken, die aus dem ersten Urteil über „Gut“ und „Böse“ erstanden ist. Eine Konstruktion aus depressiven Illusionen, die zwangsläufig Werte wie Tod, Krankheit, Krieg, Groll beweisen muss. Diese Gedankenwelt hat uns eingewickelt, in ihre Prämissen und Algorithmen, wir sind in ihnen versunken, wir sehen nichts anderes mehr.

Kann Liebe Lüge sein?

Die „neue“ heilige Wahrheit, dieses von der Wirklichkeit ausgerufene „diametrale“ „Leben“ aber, ist nichts als die liebevolle Zärtlichkeit der Schöpfung, die schon immer unser war. So stellt sich die einzige Frage: Wie könnte denn wahre, wirkliche Liebe, aus der Schöpfung und aus den Herzen der Menschen, jemals Lüge sein? Wir dürfen erkennen, dass wir weder für das Opfern noch für das Leiden erschaffen worden sind – sondern dass wir vielmehr gebündeltes Licht der Liebe sind – in und aus Liebe geboren um jeden Negativismus in den Äonen aufzulösen.

Fazit

Sobald wir die Liebe unser Denken leiten lassen, in jedweder Konsequenz, sobald wir erkennen, dass es kein „Außen“ jemals gegeben hat, dass unsere subjektive Welt auch unserem subjektiven Ich entspringt – sobald wir unsere Gottesmacht erkennen – wird uns auch deutlich, dass nur dies der einzig wahre Weg ist, die Welt tatsächlich zum Heiligen, friedlichen, zu verändern – in liebevollen Gedanken zu leben, in Zärtlichkeit zu reagieren.

Die Konsequenz der Spiritualität

Die Konsequenz des Absoluten

Konsequenzen der intimen Existenz

Was ist das „Gute“?

Gut

Besser als anderes?

Das „Gute“. Eine, etwas schwammige Begrifflichkeit, die uns schwer zu schaffen macht, in jedweder Beziehung. Sehen wir uns die Sache einmal ein wenig genauer an. Was meint „gut“, in erster Linie? Zur Situation positiv passend, die Sache bequem gestaltend, von erstklassiger Qualität, besser als anderes? Zuerst wird erkennbar, dass wir, um ein Ding, eine Sache, Gelegenheit als „gut“ zu bezeichnen, zumindest gedanklich, ein Vergleichs-Gegenstück benötigen.

Erfahrungsbasiert

Das meint, dass unsere Definition von „Gut“ immer auf Erfahrung beruht. Wir können hier durchaus postulieren, unsere Beschreibung von „Gut“ bezieht sich immer reflektierend auf unser Leben. Es dreht sich also um die Informationen, die man uns während unseres bisherigen Daseins zur Verfügung gestellt hat, die Wertigkeiten und Grundprinzipien, mit denen wir aufgewachsen sind, die wir „erlernt“ haben. Und dies ist ein sich widersprechendes Chaosgefüge, aus dem wir nur sehr partiell Nutzen ziehen können.

Unbedingtes Lügengebäude

Es gibt nur Eines, was diese unsere „Meinung“ ganz sicherlich nicht ist: Die Wahrheit. Es ist vielmehr eine gänzlich subjektive Ansicht – ein ausgesprochen „persönliches“ „Gut“. Dabei ein Mauerstein unseres Gedankenuniversums aus Gut und Böse, unseres Daseins. Wir basteln uns so unser Leben aus schalen Prinzipien unzuverlässiger Informationsquellen, „Gut“ ist , was der Bequemlichkeit des Einzelnen dient. Leider begrenzen wir so uns und die Sache, ziehen Mauern hoch, bekräftigen die Trennung (von Gott), – wenn wir urteilen.

Sinnlose Informationen

Unser Urteil kann lediglich auf Unwahrheit beruhen. Jedwede der Informationen, die wir benützen, ist relativ bis zur Sinnlosigkeit – die wir täglich leben. Immer bleibt das „Gut“ dabei pure Perspektive, Mutmaßung, Tendenz, wenn nicht ohnehin aus Fehlinformation generiert. Doch lasst uns innehalten und tief durchatmen: Denn das genau Gleiche, das exakt Selbe, gilt für die Begrifflichkeit „Schlecht“. Unser Dasein in Unwahrheit, in ganzheitlicher Lüge.

Schubladendenken

Nun wäre ein vollkommenes (!) „Fließen“ zwischen diesen beiden „Zuständen“ wünschenswert. Das Gegenteil zeigt sich jedoch im herrschenden Gesellschaftsdenksystem. „Gut“ und „Schlecht“ sind starre Attribute – ist das Urteil erst einmal gefallen, die richtige Schublade eines ungewissen „positiv“ oder „negativ“ gefunden, benötigt es viel Gedankenarbeit oder aber eindeutiger Beweise, dies erneut zu ändern. Diese Art und Weise nun, mit den „Dingen“ umzugehen“ zeitigt eine immense Wirkung auf unser gelebtes Dasein.

Grenzzäune

Mit jedem „Gut“ definieren wir auch ein „Schlecht“. Jedes Urteil dabei ein Teil der Begrenzung, die wir uns selber auferlegen – auch weil es von einer monetär orientierten Machtstruktur als gewinnbringend erkannt wurde. Die Manipulation ist subtil und alltäglich. Die Begrenzung des Freiraums umfänglich – anstatt freier Mensch in der Natur sind wir zu einer Art von Sklaven in einem zerstörerischen Konsumsystem degeneriert.

Gut ist gut ist gut

Nichtsdestotrotz all dieser Betrachtungen bleibt „Gut“ als Bewertung positiv. „Gut ist gut ist gut.“ könnte man sagen. Da beißt die Maus keinen Faden ab. Wo aber liegt nun das dämonische, das pervertierte, allzu üble in dieser Geschichte? Wo ist er versteckt, der große Fehler, der die Menschen nach wie vor ins Unheil treibt und sie dort gefangen hält? Nun – es ist der Zwillingsbruder des „Gut“. Das „Besser“.

„Teuflische“ Dynamik

Hier in dieser Dynamik des „Besser“ findet sich alles menschliche Unglück begründet, sie ist die Ursache für das Lügengebäude, in dem wir zu leben meinen. Was ruft diese Begrifflichkeit nicht alles an Negativem auf die Bühne unseres Daseins! Besser! Neid, Missgunst, Stolz, Gier – letztlich Krieg, Leid, Verderben. „Besser!“ Der Schlüssel zu unserem, ganz persönlichen, Höllenportal. Hinter diesem „Besser“ steht ganz deutlich das „Mehr“. Ein Spiegel unserer Gesellschaft – voller Tragik.

Entstehung des Mangeldenkens

Denn – was sehen wir hierin all seiner Fäulnis entstehen? Das Grundübel unseres Gesellschaftskonstrukts: Das Mangeldenken. Übersetzt in Gesellschaftskonsens: Größer, höher, weiter!“ Oder, die Maxime des Kapitalmus: „Gleichstand ist Rückschritt!“ Diese Entscheidung des Menschen, Adam und Eva, sich von „Gott“ zu distanzieren, zu trennen, indem sie ihn als strafende Entität betrachteten – und so „Gut“ und „Böse“ in die Welt setzten, lässt uns heute in unserem Dasein blind gegenüber der Wahrheit der Schöpfungsliebe sein.

Sich multiplizierender Basisfehler

Wir können nun vielleicht erkennen, welch gigantischen Ausmaß, in Potenzierung, dieser Urfehler des Geistes zeitigt. Es handelt sich hier um ein in sich stimmiges Denksystem, das diametral zur Wahrheit der Liebe postiert ist, eine „Weltanschauung“ die noch dazu mit tausenden von äußerst „triftigen“ Beweisen untermauert wird. Mehr noch: Eine Grundstimmung. Ein Weg tiefer Melancholie, der mit dem „Tod“ endet.

Reine Freude

Was ist es dagegen, dass die Liebe für uns bereitet hat? Freude, Innovation, Inspiration, Dankbarkeit, ehrfürchtiges Staunen. Achtsamkeit, Bewusstheit. Das sind die Attribute einer „neuen“ „alten“ Erde. Einer Gemeinschaft der Menschen in Friede und Glück, gespeist von den Früchten der Erde. Und immer wieder geht der alte Ruf: „Hört! Hört die alte, zärtliche Melodie! Spürt, wie sie vom ALLEINS singt und summt, kommt mit eurem Geist in die Schöpfungsliebe!“

Fazit

Verzichtet auf ein „Besser“ und seid mit dem „Gut“ zufrieden! Übt euch in Zufriedenheit, denn ihr alle seid wahrhaftig im Besitz unermesslicher Schätze! Verlangt nicht nach „Mehr“ und „Besser“ sondern lebt in Vertrauen, gewahr, dass ihr alles, was für euch auf dem Weg notwendig ist, im Übermaß erhaltet. Jede Sekunde. Schreitet in Liebe voran und euch ist immer alles zur Freude bereitet!

Zeitqualität

Die großen Rätsel

Subtile Wahrnehmung

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