Worte

Wort

Unbemerkter Gigantismus

Es gibt einen gewaltigen Teil dessen, was unser Ich in der Körperwelt sichtbar gestaltet, erst definiert, heraushebt oder auch unmerkbar zeichnet, das nahezu unbemerkt in seinem Gigantismus, außerordentlich gewaltige Bewegung in jedwede Richtung – ob negativ oder dem „Guten“ zugeneigt – erschafft: Das Wort. Das in die Welt gesetzte, das ausgesprochene, ausgerufene Wort. Dessen sind wir uns nicht wirklich bewusst.

Gedankenwort

Ein Wort ist ein geballter, gar nicht unbedingt zu Ende gebrachter, ein verdichteter Gedanke, vollkommen begrenzt durch die linguistischen und biologisch-technischen Möglichkeiten, unbedingt vielfältig verzerrt durch mannigfaltige Faktoren des „äußeren“ und „inneren“ Einflusses. Sie sind kurzlebig, meist ungenau, leicht zu manipulieren, zu verdrehen, zu verfälschen. Worte sind, wie ganz deutlich wird, die denkbar schlechtesten Gedankenträger.

Spiegel unseres Lebensbildes

Worte sind ein Spiegel unserer Gedanken – ein Spiegel, den wir unter Kontrolle haben könnten– den wir durch uns und mit uns kreieren, gestalten könnten. Worte sind auf einer Ebene die Quintessenz unserer Gedanken – jeder einzelne ist ein Baustein unseres Lebensgefüges. Unsere Worte, auch die immer gegenwärtige Reflexion – malen – extern so wie intern – unser Lebensbild. Dieser, unser Pinsel, mit der wir „die Farbe auftragen“, ist jedoch ein arg grober, nicht geeignet für Detailarbeit.

Lebensumstände entstehen aus Worten

Nichtsdestotrotz besitzen Worte, in vielen Dimensionen unseres Lebensgefüges, eine ungeheure, ungeahnte Kraft, die ganz offensichtlich vorzugsweise mit einer negativen Dynamik operiert. Wie das auf unserem Erdball installierte Wertesystem deutlich aufzeigt. Worte, – die Verlautbarung unserer Gedankenarbeit – sind also ein überdimensionales Werkzeug zur Gestaltung der Lebensumstände.

Worte erschaffen unsere Universen

Mit unseren Gedanken – in Worte gepackt – sind wir die Erschaffer unserer Welt, unseres Universums. Jedes einzelne, aus der Fülle der Worte, besitzt eine, von uns nicht geahnte, Intensität an Energie, die in multiple Richtungen wirkt. Im vermeintlich Positiven wie auch im scheinbaren Negativen. Gedanken werden zu Wort – zu „materieller“ „pseudorealistischer“ Manifestation. Worte versetzen Berge.

Auch Negativismen sind „schöpferisch“

Aus der tiefen Einsicht unserer Buddhanatur heraus, unserer absoluten Einheit mit dem Schöpfergedanken, erschafft jedes unserer Worte Welten. Das gilt auch für das unbedachte Wort – wir sollten uns stattdessen wahrhaftig in Schweigen üben. Verwortete Meinungen, Vorurteile, Ansichten – sie wirken in der Dynamik des Egodualismus, sind der Motor für unsere Illussionswelt des Leidens und der Missgunst. Schweigen ist Gold.

Wortattacken

In unserem Dasein sind wir mit unserer „Wortrüstung“ unterwegs. Worte sind Waffen. Und wir wissen durchaus um ihre Wirkung – auch wenn wir den wirklichen Gigantismus ihrer Energie nicht tatsächlich und nur in Ansätzen erahnen können. Worte können töten. Dich selbst und „andere“. Wir erschaffen unsere gelebte Welt aus unseren Worten, aus den Gedanken, die sie in Komprimierung darstellen. Vergiftete Wörter erschaffen eine vergiftete, nicht lebenswerte Welt.

Worte sind immer unbestimmt

Eine fatale Eigenart der Worte – sie sind nie in irgendeiner Weise präzise. Das kommt davon, dass sie das „Sprachrohr“ des Urteilssystem sind, in dem wir uns gefangen sehen. Die Mutter der Worte ist der Dualismus. Wir werden nie eine „Sache“ in ihrer Gänze mit Worten erfassen können, die Worte und Sätze sind ein Spiegel des Chaos, der in der dualistischen Lügenkonstruktion vorherrscht.

Subjektive Auslegung

Der zweite, noch wichtigere Grund, warum das Wort nie „präzise“ sein kann, warum die „Bedeutung“, die gewollte „Aussage“ letztlich immer verfälscht ist, ist die komplette Individualität des Geistes. Wie auch ein Baum für jeden Betrachter unterschiedlich aussehen muss, weil das Bild zum Baum aus den verschiedenen Bäumen besteht, die seinem Geist bis dahin untergekommen sind, so verhält es sich auch mit jedem Wort. Jeder muss jedem Wort genau „seine“ , die Aussage, die der Sprecher in Vergangenheit subsummiert hat, zusprechen – und es auch ebenso in Kombination – dann entsprechend zu „verstehen“.

Worte sind oft übles Gift

Wenn wir das sehen – wenn wir erkennen, dass das Gegenüber gar nicht anderes kann, als uns völlig falsch zu verstehen, unsere gute Absicht gegebenenfalls nur ahnen kann, aus ihrer beider Beziehung schließen kann, wird deutlich, dass Worte gefährlich sind, Gift sein können. Diese Deutlichkeit wird noch von einer anderen Tatsache deutlich unterstrichen. Worte sind nicht nur „Schall und Rauch“. Sie beeinflussen Materie, Fleisch und Blut.

Worte bedeuten immer Aktion

Worte bestehen aus Tönen, aus Klängen, aus Frequenzen. Und alleine die holen, ganz generell, ob positiv oder negativ, „Stress“ auf die Bühne. Das mag die Levitation von Steinen beim Pyramidenbau sein oder der verbale Angriff auf den Partner. Was bei einem Streit jedoch zu tragen kommt, ist nur untergeordnet der Ton, hier geht es um die aufgenommene, um die verstandene Deutung, die Aussage des oder der Wörter.

Körperlich intensiv betroffen

Und die ruft nicht nur Stress hervor. Die jeweilige Deutung der Sätze, der Formulierungen bewirkt eine ganzheitliche körperliche Reaktion. Es werden vom Geist Botenstoffe ausgesandt, die die für uns wahrgenommene Intention der Nachricht „spiegeln“. Worte des Angriffs, der Zärtlichkeit, der Provokation. Worte der Liebe. Worte versetzen Berge. Wir können mit Worten in Liebe erschaffen oder in Zorn zerstören.

Agessionsjunkie?

Eine interessante Theorie sagt, die oben beschriebenen Botenstoffe, könnten sogar eine Suchtsymptomatik hervorrufen. Man benützt aggressive Worte, ein aggressives Wesen, um entsprechende Reaktion zu erzeugen und erfährt dabei ein Wohlgefühl in eben dieser Aggressivität . Bewirkt man diesen Botenstoffausstoss nicht – taucht eine Art von Entzugserscheinung auf – die man natürlich verhindern möchte. So erneut Diskussion vom Zaun bricht.

Egodynamik

Unser Dasein wird aus Worten transformiert und umgekehrt. Hier herrscht die Dynamik des Egos, die Logik der dualistischen Konstruktion, durchgehend und tendenziös zerstörerisch, die ihre scheinbare Selbstautonomie ausbauen und behalten möchte, sie ständig in Gefahr sieht, fortwährend angegriffen sieht. Es kennt keinen anderen Sinn, keinen anderen Bezugspunkt. Und Worte können in jede Richtung ein wunderbares Instrument, ein Werkzeug darstellen. Worte können weh tun.

Worte der Liebe

Dies ist die, in ihrer Performance durchaus glänzende, eine Seite der Medaille. Die negative Wirkung aller der Wortgedanken, die eine negative Illusionswelt der Urteile und Algorithmen, der Manipulation und Verzerrung, der Konditionierung zeigt. Doch kann dieses Werkzeug in vollkommen diametraler Absicht benutzt werden – wird es richtig benutzt, dieses System der Worte, wandelt es sich zu Sand im Getriebe der Illusionsgesellschaft.

Diamantene Werkzeuge der Angstfreiheit

Liebevolle Worte, zärtliche Erklärungsversuche, Worte des Friedens, der Annäherung, des Lobes. Ein überreiches Instrumentarium ist uns an die Hand gegeben, die Wirklichkeit in Erinnerung zu rufen, die Wahrheit einer angstfreien Welt zu beschreiben, zu verdeutlichen, dass es Schuld nie gegeben hat – ganz genau sowenig wie Tod und Krankheit und jedes Leid der Welt. Die wundervolle Nachricht heraus zu rufen: Wir sind Liebe! Wir sind EINS mit der absoluten Schöpfungsliebe!

Fazit

Wer keine Worte der Liebe und Zärtlichkeit hat, der möge schweigen! In diesem Schweigen wird ihm deutlich werden, welch übermächtige Kraft in Worten steckt – und dass es ihm mit aller möglichen Leichtigkeit gegeben ist, das, was er sagt, im Liebevollen zu kontrollieren. Keine Negativismen mehr in die Welt zu setzen, sondern, im Gegenteil, die Welt mit einem goldenen Gewebe der liebevollen Begrifflichkeiten überziehen, ein dichtes, sich selbst spiegelndes Netz des vollkommenen, urteilsfreien Positivismus. Indras, heilige, diamantene Welt.

„Das Urwort der Liebe ist „Om“.

The cosmic being
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Worthülsen zu Lippenbekenntnissen?

Verantwortung

Selbstverantwortung und Fremdbestimmung

Die Kraft der liebevollen Worte

Wort, Worte,

Die Sprache ist vollkommen grundlegend?

Eines der grundlegenden Dinge, die das „Leben“ so gestalten, wie es sich gibt, ist die Kommunikation schlechthin, im Speziellen die Kommunikation unter „Menschen“. Diese Kommunikation spielt sich ganzheitlich, unter Zuhilfenahme unserer Sinne ab. Das meint, alle Impulse, die wir erhalten, in Zusammenhang mit einer bestimmten Kommunikation, erfahren wir über unsere Sinne. Unser Geist wird sie dann interpretieren.

The power of loving words

Worte machen Bedeutung

Eine der wichtigsten Verständigungsmittel, eine Grundlage, sind „Worte“. Alle Erfahrungen, das was ich denke, was ich formuliere, wurde zuerst von mir verwortet. Unser Denken spielt sich zu großen Teilen in Worten ab, von, die Umstände bestimmenden Worten. Worte sind geeignet zum einen – das ist auch ihr SinnGefühle auszudrücken – zum anderen generieren sie diese Emotionen und und eine noch viel größere Bandbreite an „Aktionen“.

Reflektierte Situation

Worte malen Situationsbilder. Sie reflektieren Dich, in sehr subtiler, subjektiver Art und Weise. Worte sind der Pinsel, der die Welt für Dich malt. Verweilen wir nun bei der sehr wichtigen Aussage, dass Worte Dich reflektieren. Warum ist dies so bestimmend für Dein Dasein? Und wie können wir die Macht der Worte in positivem Sinne verwenden?

Propaganda

Worte haben große Macht. Eine unbestrittene Aussage. Worte können die Welt verändern. Bitter kommt der Propagandaredner Hitler in Gedächtnis: Worte können auch Übles vermitteln. Wir sollten uns also erst einmal der herausragenden Steuerung durch „Worte“, in der Daseinsgebung, klar werden. Sie ist tatsächlich vollkommen URSÄCHLICH. Nicht zuletzt heißt es: „Am Anfang war das Wort.“

Worte vertreten Deine Welt

Ja, es ist von überragender Wichtigkeit, sich dessen wirklich bewusst zu werden, dass Worte Dich ausmachen, dass sie die Welt nicht nur beschreiben, sondern sie vielmehr sozusagen „vertreten“. Die Welt ist transzendiertes Wort. Dies zu erkennen, bedeutet, die Wahrheit aufschimmern zu sehen. Das Wort ist Stein des Anstoßes, wohin dieser Stein rollt, obliegt unserer Verantwortung.

In Worten kann Erlösung liegen

In dieser vollkommen übermächtig wichtigen, durchdringenden, umfassenden, Bedeutung (in Bewegung) liegt, so darf einem klar werden, aber auch unsere Erlösung. Ja – das Wort gestaltet die Welt – doch wir sind Herr über unsere Worte. Und das bedeutet viel – das bedeutet alles. Wenn Worte die Welt gestalten, und wir Herr unserer Worte sind – was hält uns davon ab, eine wundervolle Welt zu „sprechen“?

Macht über das Leid der Welt

Tatsächlich liegt in unseren Worten die Macht, alles Leid dieser Welt aufzulösen. Wer die Worte und Sätze und Argumente und Erörterungen aus seinem Sprachschatz streicht, die Negativismus erzeugen, Wut, Angst, Neid, – wer seine Sprache, damit, das, was, er verkündet, ändert, zum Liebevollen hin, der wird das positive Gesamte, das er erklärt, auch leben dürfen.

Aufmerksamkeit entziehen

Weiter geht es nicht nur um bösartige, dem Schlechten Vorschub leistende Worte, sondern auch sehr durchdringend um schlicht nicht notwendige, unnötige, überflüssige Worte, Sätze, Aussagen. Entzieht man dem Negativen die Mögilchkeit, sich zu präsentieren, wird seine Nichtexistenz klar. Auf ehrlich positiven, liebevollen Worten als Untergrund, als Muttererde, kann keine Welt de Hasses und der Gier wachsen. Es fehlt der Nährstoff.

Die Grundlage nicht zur Verfügung stellen

Es ist damit, ganz deutlich, eine reale Möglichkeit mit uns, in unserem Alltag Frieden zu erschaffen, zumindest, dem Negativen keine unmittelbare Basis mehr zu Verfügung zu stellen. Es ist tatsächlich so einfach! Und das Auswaschen des Mundes mit Seife, wie es unsere Großmütter vielleicht noch praktizierten, hatte, genauso wie das Verbot zu fluchen, einen tieferen Sinn. Hier ist zumindest das Bestreben (wenn auch wohl zumeist unverstanden) zu bemerken.

Wir sind das Wort

Wir sind, was wir sprechen, denn unsere formulierten Sätze und Wörter stammen aus unseren Gedanken. Und wir können dieses, unser Sein tatsächlich ändern, so einfach, durch die Worte, die wir benutzen – NICHT benutzen. Es ist wahrlich einfach: Keine üblen Gedanken – keine üblen Worte. Keine üblen Taten. Zu einfach für diese Gesellschaft, deren unheilvolle Dynamik im Gegensatz erschaffen ist.

Wir plappern uns durchs Dasein

Und so plappern wir uns durch unser Leben. Nicht gewahr, dass wir mit unserer nachlässigen Art und Weise die Sprache zu benutzen, (kein Funken Achtsamkeit) auch unser komplettes Lebensgefühl ein solches, „vernachlässigtes“, in Worten der Unzufriedenheit, brodelndes, ist. Mit jeder negativen Situationsbeschreibung, zementieren wir einen, vollkommen individuellen, privaten, subjektiven Baustein zu unserer Lebensauffassung.

Rollenspiel der Worte?

Sag mir, was Du an hast, ich sage Dir wer Du bist. Unsere Worte sind unsere Kleider, – Wintermantel, Ganzkörpermaske, Kampfanzug. Wir bekleiden uns entsprechend der Rolle, die wir uns in unserem Film gegeben haben. Und weiter: Und Sie werden zugeben, eine wirklich schmalzige Liebesszene in einem Horrorshocker versaut den ganzen Film.

Tragödienbausteine wegwerfen

Sie lachen nun, vielleicht fühlen Sie sich sogar veräppelt. Doch das ist die Wahrheit! Es geht nur um Sie! Verändern Sie Ihren Wortschatz, ziehen Sie ein anderes Kostüm an, versauen Sie den Horrorstreifen. Damit verändern Sie nicht nur Ihr eigenes Leben, sondern auch das Ihrer Brüder und Schwestern. Räumen Sie Ihren Fundus auf! Werfen Sie alles, was sich zur negativen Tragödie, zum Drama eignet, auf den Müllhaufen.

Schlechtes Gedankengut wertlos gestalten

Seien Sie der Anlass, dass schlechte Worte wertlos werden, weil sie sich nirgendwo mehr festmachen können. Das ist sehr grundlegende, reale Arbeit, die Ihr Leben um 180 Grad drehen wird. Es ist Arbeit. Ganz realistische, gedankliche, mentale Arbeit, auch der Selbstüberzeugung. Gib dem Bösen, dem Schlechten, dem Traurigen, dem Leidvollen, keine Worte. Leugne es, vermeide es – und es verschwindet – denn in der Schöpfung hat es nie existiert – nur in Deinem eigenen Fundus, deinem privaten Wortrepertoire.

Vollkommen realisierbar

Das Wunderbare an dieser „Vision“ ist, dass sie wirklich machbar ist, durchführbar. Die Liebe, ein liebebvolles Leben, die Einstellung verinnerlicht, ganzheitlich zu lieben, ist machbar, ist realisierbar – und der Beginn dieser Wandlung hat potenzierendes Kapital. Ein schwarzes Loch der proaktiven Liebe. In der auch der Zeitbegriff der Menschheit – als Negativum entlarvt – verschwindet.

Unbeschreibliche Macht

Die Kraft der positiven, der liebevollen, zärtlichen, Worte ist unbeschreiblich, ist gigantisch. Ein einziges liebevolles Wort ist in der Lage, ein 40-stöckiges Lügengebäude aus reinem Granit zum Einsturz zu bringen. Die gnadenlose Traurigkeit einer Situation um 180 Grad zu wenden. „Vergib mir!“ „Ich liebe Dich!“ Alleine diese Worte – aus dem Herzen gesprochen, lösen die Hölle zum Nichts auf.

Worte können Liebe sein

Wir haben die liebevolle, die zärtliche Welt in unserem Mund, unter unserer Zunge, auf der Zunge. Sprecht Liebe! Und Liebe ist Wahrheit. Wer also die Wahrheit nicht weiß, sollte währenddessen nichts anderes verkünden – denn es kann nur Lüge sein. Sprich nur in Liebe, über Dinge der Liebe. So entziehst Du dem Negativismus, der die Universen im Dunkel hält, die Unterstützung. Du wirst sehen: Üble Worte sind nicht notwendig. Vollkommen realistisch: NICHT NOTWENDIG! Sie sind sinnlos, wertlos.

Unsere Sprache okkupiert vom Negativen

Nun wird man vielleicht wissend nicken. „Jaja. Die Worte. Üble Sache!“ In aller Regel bleibt es jedoch bei diesem Seufzer – denn das Schlechte ist bereits so weit in unsere Wort und Bedeutungssammlung eingedrungen, dass es wohl bereits einen Gutteil der Ganzheit unseres Wortschatzes einnimmt. Wir würden uns, würden wir nur noch mit dem Ziel der Zärtlichkeit kommunizieren, eine schier unmöglich große Menge an Ausdrucksmöglichkeiten nehmen. Das kann und möchte niemand. So stellt sich heraus: AHA! Es ist ARBEIT! Mentales Training, diesen Wunsch einer positiven Welt umzusetzen.

Es ist machbar

Und niemand außer Dir selbst, kann diese Arbeit ausführen. Und wenn es für Dich nichts Unheiliges mehr in Deinem Leben, Deinem Dasein gibt : Fürwahr! Dann kann es auch für Deine Brüdern und Schwestern nichts mehr geben, dass unheilig ist. Verstehst Du? „ES ISTMACHBAR! HIER UND JETZT! DURCH DICH!“ Es ist möglich, man kann es lernen, trainieren. Mit Deiner Stimme, Deinem Kopf. Deinem Herz.

Karten aussortieren

Stell Dir vor, Dein Wortschatz sei ein Satz Karten. An Dir ist es nun, ganz einfach, die negativen Karten, Begrifflichkeiten, Schlussfolgerungen, Statements, Vorurteile, schlicht und einfach auszusortieren und dem Nichts zu übergeben. Du spielst mit Positivmus und Vertrauen weiter. Und das funktioniert! Du merkst, Du benötigst all diese anderen Karten nicht. Ganz im Gegenteil – das Spiel ist einfacher – es ist nun ein glückliches Spiel.

Negatives in Wort leugnen

Die Urwirklichkeit jedes Menschen ist die Liebe. Wer die Tünche der negativen Worte und Wortkonstruktionen in seiner Rede beiseite lässt, leugnet, nicht verwendet, der wird die Wahrheit sehen. Und die ist wunderbar. Und nur ein einziges Wort der Liebe ist in der Lage, Hass, der über Dekaden bestand, hier und jetzt aufzulösen. Lasst uns diese wundervolle Kraft ganzheitlich n unsrem Leben anwenden. Wir werten nicht nur unser Dasein unendlich auf, auch das der Mitbrüder und Mitschwestern wandelt sich hin zur Liebe, zur Versöhnung.

Liebevolle Sprache ist Versöhnung

Liebevolle Sprache ist die Versöhnung schlechthin. Die Sprache des Verstehens, des Vergebens. Die Sprache des Zuhörens, de Sprache des Mitfühlens, die Sprache der Hilfe, die Sprache des Verstehens. Der Intuition und Dankbarkeit. Der Freude. Des Dankens. Des ehrfürchtigen Staunens. Es ist nicht schwer, diesen Pfad zu wandern. In der Tat so einfach, dass ihn die Menschen nicht sehen.

Stumpfe Zahnräder

Ein Bild: Das Zahnradsystem der Gesellschaft. Was sind denn die scharfkantigen, der Dynamik der Schuldsprechung erst Vortrieb gebenden Strukturen der Zahnräder anderes, als die Negativsmen und Vorurteile aus unserer Sprache? Es sind die Wörter und Wortkonstruktionen, die Böses implizieren oder es möglich machen, oder es vorbereiten.

Fazit

Wir können das Getriebe der Schuld und des Unguten zum Halt bringen: Mit stumpfen Zahnrädern – steht es still. Und auch der Lärm verschwindet. Wenn Du nur Schmutz in deinen Gedanken hast, kannst Du lediglich über Schmutz nachdenken, kannst Deine Worte nur aus Schmutz hervorbringen. Es ist Frühling! Eine Generalreinigung steht an!

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