Genau Jetzt – Die Wahrheit des Lords

Genau Jetzt

Der Moment – das grundlegende Problem

Der Augenblick – dies ist das Problem der Menschheit. Denn nahezu niemand versteht, welche Großartigkeit sich hinter diesem kleinen Wort verbirgt. Unser gesamtes Bestreben – in der von uns erschaffenen Zeit, – scheint zu sein, eben diesen Punkt auf unserer Zeitschiene tunlichst zu vermeiden. Tatsächlich ist ein „Sein“ im „Jetzt“ den Allermeisten vollkommen fremd, einfach weil sie es nicht besser wissen. .

Wie simpel …

Bei der Betrachtung dieses Themas tut sich wieder einmal allzu klar auf, wie einfach doch die gesamte Konstruktion ist, die wir leben – und wie unendlich kompliziert wir sie gestaltet haben. Der Augenblick also, ist ein Punkt in unserer Kette von Vergangenheit – Gegenwart – Zukunft. Du wirst feststellen, betrachtet Du Dich selbst – Dein Ego unterschlägt die Gegenwart.

Egowelt

Das ist vollkommen zwangsläufig. Denn die Bilder, die Gedanken, die Du manifestierst, können von gar nirgends anders woher stammen, als aus Deiner ganz persönlichen Erfahrung, den abgespeicherten Informationen (aus der Vergangenheit) die dann, entsprechend der momentanen Sachlage der Situation und dem Gutdünken Deines manipulierenden Ego, zu dem Bild Deiner ganz individuellen Welt zusammengepuzzelt werden.

Unsichtbar hinter der Angst

Das ist die Grundlage Deines Denkens – das gestaltet Deine Welt. Was vollkommen fehlt – ist das wahre „Jetzt“. Alles im Egodenkssystem ist ausgerichtet, dieses wirkliche „Jetzt“ zu verstecken,zu ignorieren, es zu übertünchen, unsichtbar zu machen, von ihm abzulenken. Als die hervorragendste Verteidigungsschicht dient dabei Angst, erbärmliche Angst.

Erkenntnis ist logisches Verstehen

Denn das wirkliche „Jetzt“ ist ein „Zustand“ , in dem das Ego, mit all seinen Winkelzügen, ganz einfach nicht existiert. Diese „Örtlichkeit“ dieses „Sein“ ist unser Ziel. Dieser Platz, ein Ort ohne Gedanken, ohne Wertung, ist die befreiende Wahrheit. Die Struktur des Ego scheint auf – und wird in ihrer Nichtigkeit ERKANNT. Das ist ganz einfach wirklich LOGISCHES VERSTEHEN, auch, wenn es in sich selbst, jede Logik ins unmöglich Abstrakte verweist.

Wie entkommen?

Wie aber, das ist sicherlich die brennende Frage, die sich jeder stellen wird, ist es möglich, an diesen Ort der Auflösung der Egoidee, den Ort der Harmonie und der Ewigkeit zu gelangen? Nun, die Antwort auf diese in eigentlich aller Augen unlösbaren Frage – denn es ist die letzte Frage nach dem Sinn, nach der Schöpfung, nach der Ewigkeit, den Universen – gibt es eine Antwort, die genauso simpel ist, wie die duale Konstruktion von Vergangenheit, unterschlagener Gegenwart und Zukunft.

Spirituelle Weisheit

Buddha hat die Lösung für dieses Problem schon vor vielen Hunderten von Jahren, lächelnd und gelassen, unter einem Bodhibaum sitzend, in der Herz – Sutra formuliert. Jesus hat es mit demselben Lächeln verkündet, und auch Mohammed, Meister Eckehart, Milarepa, Krishna und Rumi, ja auch Meister Rilke verkünden es, wenn auch für viele all zu kryptisch, in Ihren Schriften. Es ist das „Gelangen“ in die Stille des Herzens.

Die Wahrheit des Lords

Es ist das „Ein Blatt des Lebens, segelnd getrieben vom sanften Hauch der Schöpfung“ – das „Einswerden von Körper und Geist außerhalb des Gesellschaftslärms“ .Diese Verinnerlichung des Eigenen Ichs – im Bewusstsein der liebenden Absolutheit der Schöpfung – sie – wenn Du es nur so möchtest – liegt in jedem Atemzug, den du tust. Das ist die Wahrheit der Erleuchteten, des Lord Buddha. Das bist Du, wie Du schon immer warst.

Bewusstes Atmen

Es geht um ein vollkommen bewusstes, achtsames , aufs Äußerste konzentriertes Ein – und Ausatmen. Indem man geistig, mit aller Kraft der Gedanken, sich mit dem Atem vereint, selber zum Atem wird, den Atem von Anfang bis Ende begleitet, in absoluter Bewusstheit, ausgeblendet jeder Lärm von Gedanken – ist es dem Praktizierenden möglich, wirklich zu LEBEN. Es handelt sich um die Achtsamkeit dem Dasein gegenüber. Dies betrifft bewusstes Handeln ganz genauso. Es entsteht ganzheitlich. Wir sind in der Lage unser „Sein“ im Kosmos zu erkennen.

Tatsächliche Erfahrung

Das ist, anders als viele meinen, eine vollkommen reale Erfahrung. Es passiert. Es ist nicht nur ein Hauch, eine vorübergehende Brise. Erkenntnis ist GANZ. Es ist, als ob Du Dein Leben lang versuchst, „Zwei“ und „Zwei“ zusammen zu zählen. Und plötzlich – nachdem Du Dein Lebtag lang alles Mögliche und Unmögliche unternommen hast, um die Lösung der Gleichung heraus zu finden, (die Zeit wird langsam knapp) verrät Dir jemand, dass die Antwort „Vier“ ist. Verstehst Du?

AHA-Erlebnis

Der vielleicht nicht schönste, aber zutreffendste Ausdruck, er beinhaltet auch die Erleichterung, die Tatsache, dass man die Lösung des Rätsels ohnehin schon immer gewusst hätte, ein Erstaunen also, ist die Begrifflichkeit: AHA-ERLEBNIS. Dies ist ein Begriff, der lebendig wirkt – und das ist die Erkenntnis, die „Erleuchtung“ auch. Es ist nicht wie irgendein abgefahrenes Drogenhigh, es passiert „Jetzt“.

„Es“ passiert tatsächlich

Das meint, dass es „tatsächlich“ passiert, DEIN LEBEN ist involviert. Es ist zu spüren, es ist tatsächlich zu „erfahren“. Ganz real. Als ob Du ein Regal von Ikea zusammenbauen möchtest, und plötzlich findest Du das eine, das fehlende, das passende Verbindungsstück. Da freust Du Dich auch. Ganz REALISTISCH: Du bist erleichtert, erstaunt, dass Du es nicht sofort gesehen hast. Die Erkenntnis ist ganz ähnlich. Nur ein wenig größer.

Fazit

Das meint man, wenn man sagt, das Wort Gottes ist lebendig. Ist Fleisch und Blut. Nichts anderes. Gott sitzt nicht auf einer Wolke und grinst. Er ist dermaßen unter uns – dass wir Eins sind. Du bist das Zentrum aller Universen. Atme Dich in dieses Bewusstsein. Es ist die Wahrheit – in allen Konsequenzen. Im konzentrierten, achtsamen, bewussten, vollkommen verinnerlichten Atmen, findest Du in Deinen kosmischen Körper.

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Grünes Licht

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Wahrnehmung

Zwielichtige Sache?

Unsere Wahrnehmung stellt sich grundsätzlich als ausgesprochen zwielichtig, unberechenbar, abhängig dar. Die Gründe (im Plural, wenn man es so möchte) hier, sind sonnenklar und schon vielfältig dargelegt. Die Wahrnehmung ist zu allererst einmal ein Körpergeschehen. Nun rühmt sich unser Körper, im Vergleich zur Wissenschaft, nicht gerade der Präzision.

Wahrnehmung

Ausgesprochen tendenziös?

Neben der physikalisch schon vollkommen tendenziösen Aufnahme von Informationen, mit Mitteln unserer Sinne, kommt die Filterfunktion unseres Geistes hinzu. Und auch diese Filter sind die Tendenz in Person. Wie wir also schon einmal feststellen können, jagen wir sehr unsichere Informationen, die wir mit unseren Sinnen empfangen, durch einen Filter, der sich aus Angsterfahrungen – Erfahrungen schlechthin – aus der Vergangenheit speist, zusammengesetzt ist.

Einfaches Beispiel?

Die grobe Struktur unserer Wahrnehmung an einem simplen Beispiel. Sie werden sofort den Abgrund spüren, der sich hier auftut. Und … Los geht’s! Denken Sie ein wenig über die Bedeutung der Buchstabenkombination

„NEUN“.

nach. Na? Hören Sie Ihre Wahrheiten, Ihre Wahrnehmungen rattern? Dutzende von Assoziationen tauchen sofort auf. Die mathematische Struktur der Zahl, ja …, magische Nummer? Oder geht es um die Buchstaben?

Neun könnte auch SECHS sein, alle Neune? Neun Jahre ist es her, dass … in neun Tagen wird …, in neun Monaten wächst ein Säugling … Neun …

Ihr privates Universum?

Halten Sie einen Moment inne und reflektieren Sie. Was ist passiert? Sie haben gerade ihrem ganz privaten, vollkommen intimen, absolut individuellen, nur für sie überhaupt existierenden NEUNER Universum einen Besuch abgestattet. Können Sie das sehen? Wenn ja – dann atmen Sie noch mal tief durch. (Wenn nicht bitte auch!) Denn hier geht es nicht nur um diese, Ihre ganz private Neun. Nein! Es geht um so gut wie jedes einzelne Ihrer Worte, jeden Ihrer Begriffe, in Ihrer Jetzt-Situation. NIEMAND VERSTEHT SIE!

Kommunikation ist Unverständnis?

Tatsächlich ist jedwede Kommunikation, ein einziges, durch und durch oberflächliches, Missverständnis. Denn die oben beschriebenen Unwägbarkeiten potenzieren sich in der Anwendung von Worten – und es geht weiter – Begrifflichkeiten, Präambeln, Gesetzen, einer zementierten Moral. Können Sie dies ungeheuerliche Chaos erkennen? Geballtes Un- und Missverständnis.

Du selbst bist der Sinn?

Wir versuchen nun, verzweifelt in diesem durch und durch Ungefähren der Gesellschaft, welches uns aber als einzige Möglichkeit präsentiert wird, einen Sinn zu finden. Den es nie gegeben haben kann. Es tut sich nur ein einziger, ein vollkommen singulärer Weg auf: Und das ist das Universum in Dir. Finde zu Dir selbst, wandere in Dich hinein – und Du findest die Welt.

In Schubladen entsorgt?

Wir verspüren dieses gigantische Unverständnis der Welt – doch ist die Wahrheit so immens, dass sie in unserem Denksystem jedwede Bedeutung verliert. Wir nennen das dann gescheit „kognitives Unverständnis“ und packen es in eine Schublade, dem schnellstmöglichen Vergessen anheim gestellt. Denn – vollkommen deutlich – Das ist nicht akzeptabel!

Verloren im Traum?

Nun – dennoch – unsere Wahrnehmung generiert Illusion. Und in der haben wir uns verloren. Bis in unser Innerstes, wo die kleine Flamme tapfer brennt und jeden Tag größer wird, uns der Erinnerung des Verständnisses, der uralten Quelle der Liebe, der >Schöpfung, unserem Vter, uinserer Mutter, näher und näher bringt.

Massive Filter?

Unsere Wahrnehmung, mit den körperliche Sinnen, deren unvollständige, manipulierte, falsche und missverständliche Informationen, nach Aufnahme durch tiefstgreifende Filter unseres Egobestimmten Geistes gepresst werden, bilden lediglich eine aus Bildern und Schlussfolgerungen der Vergangenheit zusammengezimmerte Illusion, die vollkommen intim, individuell, privat, so niemals für andere nachvollziehbar ist.

Falsch verstandenes Ungefähres?

Wir taumeln im bedrohlichen Ungefähren der Umstände, sowie wir sie für uns malen – ein Perpetuum mobile des Missverständnisses. Und dieses Ungefähre, durch und durch falsch verstandene, ist uns zum strafenden Gott erklärt. Von der wirklichen Liebe, ist hier keine Spur mehr zu finden. Sie geht unter, im Strudel der Erklärungen, der Partitionierungen, die uns als einiges Werkzeug dienen, irgendwie, mehr schlecht als recht, zu existieren. Der Sinn ist dabei, angesichts der Millionen Götzen, längst auf der Strecke geblieben.

Abgeheftete Sinnfrage?

Wir schwimmen in unserer eigenen Suppe und versuchen nicht unterzugehen. Am Tellerrand angelangt, müssen wir feststellen, dass wir zusammen mit acht Milliarden anderen Tellern unterwegs sind. Wir erreichen einen O-Wert des Sinnhaften. Alles begrenzt sich auf uns selbst. Womit die Sinnfrage, bis auf Weiteres – schließlich gibt es noch Gevatter Tod – aufgeschoben wird. Abgelegt, abgeheftet.

Manipulierte Wahrheiten?

Jede Information dieser Welt besteht lediglich aus zerteilten und noch zerstückelten Informationsbruchstücken, denen wir, ganz nach unserer ureigenen Lust und Laune, unterschiedliche Bedeutung beimessen. Sie entsprechend über unser Leben regieren lassen. Der Fehler, der Urfehler, ist gar nicht einmal, dass diese Informationen grundsätzlich falsch sind – sie sind manipuliert, mit dem Ziel, uns zurecht zu biegen, im Sinne des Postulats der Gesellschaft. Der Religionen. Der Vergänglichkeit, Schuld und Sünde.

Nur fahle Erinnerung?

Wir leben also, mit all unseren Sinnen, all unseren Wahrnehmungen, die große Gesellschaftslüge, den großen Konsens, der keiner ist, nur Unverständnis und Negativismus. Die liebevolle Wirklichkeit, die Wahrheit, sind wir nicht mehr in der Lage, zu erinnern. Die alles umfassende Macht der Liebe, ist nun mit jeder Kraft, die ihre ist, und das ist eine jede – dabei, uns zurückholen, aus diesem nichtsbedeutenden Chaos.

Wunder für uns?

Dazu schenkt sie uns Wahrnehmungen, die wir dann Wunder nennen – deren “Realitäten” in unserer Wirklichkeit, stark auf ihre (der Gesellschaft) O-Wertigkeit hindeuten, sie, wenn nicht gar, ad absurbum führen. Wir müssen lediglich dem Lärm der Societé entfliehen – an einen ruhigen Ort in unserem Inneren. Dort, in uns selbst, durch uns selbst, der wir das vollkommene Ebenbild der Schöpfung sind, tun sich die Portale des Verstehens auf, die dann auch unsere bisherige, furchtbare “Wirklichkeit” wortwörtlich, in Wohlgefallen auflöst.

Fazit

Die Liebe ist allmächtig, durchdringend absolut. Der über alle Maßen gigantische Denkfehler, die Angst vor einem strafenden Gott nämlich, , ist längst als solcher erkannt. Einzig hinsehen müssen wir! Die Türe und Tore stehen in jeder Sekunde sperrangelweit auf! Ein einziger, wirklich ehrlicher, aus dem Herzen kommender, Ruf an die Schöpfung, ist vollkommen ausreichend. Im zeitlosen Jetzt bist Du erlöst.

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