Spiritualität und Emotionen

Emotionen Gefühle

Die Quintessenz menschlichen Daseins?

Gefühle – das beschreibt mehr oder minder die Quintessenz menschlichen Daseins. Wir alle – ganz ohne Zweifel – sind im Grunde Gefühlsmenschen. Unsere Entscheidungen fällen wir, ganz egal – auch aus einer Zwangslage heraus – mittels einer gefühlten Einschätzung der Lage. Das aber ist nun so eine Sache mit „Gefühlen“. Sie sind per Definition subjektiv, manipuliert, extrem singulär. Sehen wir uns einmal an, wie Gefühle so beschaffen sind, wo sie denn eigentlich herkommen.

Ein riesiger Begriff?

Schon bei der Betrachtung des Wortes wird seine Überrdimensionalität deutlich. Was eigentlich, ist nicht von Gefühlen, von Emotionen bestimmt? Die Wissenschaft beschreibt die Emotion als den Auslöser von Gefühlen – eine weitere Partitionierung, die in der psychiatrischen Behandlung von Menschen, (deren Gefühle „gestört“ sind) ihre subtile Fortsetzung findet. Es scheint wichtig zu postulieren, dass der Mensch an sich, ganz und gar „Emotion und Gefühl“ ist.

Eine momentane Lebenssituation?

Versuchen wir uns der Begrifflichkeit zu nähern. Ein Gefühl – das ist eine gewisse Art von Standpunkt, eine Einstellung, eine Betrachtung, letztendlich schlussfolgernde Beschreibung der Lebenssituation, der regelmäßig eine Entscheidung folgt. Angesichts des Gigantismus der Begrifflichkeit, ist man nun von „Natur“ aus geneigt, ihn weiter zu zerspalten. Da kommt dann die Biologie ins Spiel, die Hormone, die DNA und vieles mehr. Wir werden diesen „wissenschaftlichen Weg“ nicht gehen, sondern bewegen uns diametral in die andere Richtung.

Die treibende Kraft?

Anstatt uns also nun in Einzelheiten über die Gefühlswelt zu ergehen, erkennen wir sie einfach als das, was die treibende Kraft unseres kompletten Lebens in dieser Realität ist – wie bereits dargelegt – die Quintessenz dessen, wie wir uns als Mensch, als subjektiv empfindendes Individuum, in dieser Gesellschaftsordnung verorten. Dass Gefühle von einzigartiger Subjektivität sind, scheint offen da zu liegen. Was aber begründet diese „Einzigartigkeit“ der Gefühle, wie kommen sie zustande?

Die Macht der Angst?

Verwenden wir zu Verdeutlichung ein Gefühl, das in diesem Zusammenhang einen gewissen Alleinstellungswert hat – die Angst.

Da war diese Sache – komplett unlösbar. Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat’s einfach gemacht.“

Der größte Teil unserer Gefühle ist ganz konkret durch die Angst bestimmt. Etwas mehr oder weniger davon. Angst ist ein ausgesprochen grundlegendes Gefühl. Mit ein bisschen guten Willen ist es möglich, die Begrifflichkeit des „Gefühls“, der „Emotion“ , auf das zu reduzieren, was Angst bedeutet. Angst, das bedeutet, eine Situation als gefährlich einzuschätzen. Das Leben ist gefährlich. So entsteht schon einmal eine erste Angstfrequenz, ein Grundton, der natürlich durch Erziehung, Wissen, sozialem Umfeld und viele andere Faktoren bestimmt ist.

Eine graduierte Kurve der Angst?

Bleiben wir beim guten Willen – die Gefühle sind also nicht anderes als bestimmte – von Gesellschaft und Wissenschaft durchaus formulierte – Fixpunkte, Gradierungen in einer Angstkurve. Wenig oder gar keine Angst erzeugt in dieser Struktur ein gutes Gefühl, also positive Emotionen, ein Plus an Angst dagegen, generiert negative Gefühle und affirme Handlungen zur Vermeidung. So ist das also. Gefühle sind Abstufungen der Lebensangst.

Die kleine, momentane Angst?

Schon vielfach haben wir das festgestellt: Es sind die Ängste, die uns tangieren. Es sind unsere Lebensängste, die von mächtigen Institutionen ausgenützt und benutzt werden, unsere Handlungsweise zu beeinflussen, zu manipulieren. Doch was ist zu tun gegen die „kleine Angst“, die Ängste, die uns, ganz unmittelbar, aus dem Moment, „aus dem Bauch heraus“, gewisse Dinge nicht annehmen lassen? Heißt es nicht immer, man solle seiner Intuition folgen?

Die Sache mit dem Bauch?

Vollkommen richtig? Um die Sache vereinfacht dazustellen, ist hier lediglich die Frage, ob sie einen feisten Schmerbauch ihr eigen nennen, oder vielleicht ein muskulöses Sixpack. Die Entscheidung aus dem Bauch heraus … ist die unbewusste Quintessenz der Erfahrungen, die ein Mensch für sich, vollkommen persönlich, gemacht hat. (Plus einer guten Portion Urinstinkte). Hier spricht (obwohl das von eingefahrenen Denkstrukturen durchaus auch anders betrachtet wird) der „gesunde Menschenverstand“.

Gefühle sind Schlussfolgerungen des Denkens?

Ängste – Gefühle – die Quintessenz der Erfahrungen. Fein. Erfahrungen – das sind Geschehnisse, (Mehr oder minder logische) Schlussfolgerungen des Denkens. Des Denkens, Urteilens, in einer Welt, ohne wirklich festen Punkt, in der sich alles ständig ändert. Ein auf und ab der Gefühle. Irgendetwas beeinflusst also unsere Gefühle. Beeinflusst auch das Bauchgefühl. Es ist – ein wenig absurd, denn Denken und Fühlen sind ja zwei in der Linguistik zwei vollkommen verschiedenen Ebenen – es ist Tatsache, dass wir uns von Gefühlsmenschen zu Verstandesmenschen gewandelt haben.

Unser Gefühlsuniversum?

All die Ängste, die wir mit eben diesem (durchaus wissensmanipulierten) Verstand erschaffen, bestimmen also, in ihrem Auf und Ab, unser Leben – unser Gefühlsuniversum. Die Grundsatze, Paradigmen, die logischen Schlussfolgerungen und Urteile, die Prämissen für dieses ganzheitliche Erleben von (zu großen Teilen unbewussten) Ängsten, werden uns von frühester Kindheit an, mit allen erdenklichen Mitteln, geprägt von nahezu irrsinniger Raffinesse der Gesellschaft, des politischen Systems, des Kapitalwillens, eingebläut.

Wir potenzieren unsere selbstgesetzten Grenzen?

So ist unser Handeln, sind unsere Ängste, ja selbst Entscheidungen, die vorgeblich „aus dem Bauch heraus“ getroffen werden, durchtränkt, triefend von dem chaotischen Sarkasmus einer scheinbaren, vorgeblichen Gesellschaftsordnung. Wir taumeln blind, suchen Halt, werden immer wieder enttäuscht. So vermehren wir die Grenzen, die wir uns selbst in unserem Leben setzen, quasi in sich potenzierender Art und Weise.

Gefühlswelt der Ängste?

Was also überdeutlich wird, ist, dass, solange wir in einer Gefühlswelt der Ängste leben, einer von uns selbst, mit Bausteinen der Gesellschaft, erbauten Sandburg, in der wir uns und das, was wir in Wirklichkeit sind, verstecken, wird es unmöglich sein, die Wahrheit um das, was Gefühle, die Emotionen, für den Menschen wirklich sind, zu erfahren. Wir blockieren uns selbst. Immer sind unsere Gefühle, Emotionen und Reaktionen von Scheinbarkeiten erfüllt, in Fesseln gelegt. Auf das Bauchgefühl, das zarte Prickeln, hören wir nicht mehr, oder wir verkennen es.

Nummerierte Gefühle?

Wie unser gesamtes, von Ängsten bestimmtes Leben, zerteilen und sortieren, nummerieren wir, in ungebrochenem Schubladendenken, – auch unsere Gefühle. Eine dicke Decke aus suggerierten, aus angelernten Ängsten umhüllt unsere Emotionen, beinahe ersticken sie, in diesem Zwang. Und mit ungeheurer Eloquenz verteidigen wir unseren (vollkommen lebensfeindlichen) Standpunkt – geben dem Denken den Vorzug, wägen ab – sind schon lange wieder verloren, in der Finsternis, dem Nebel, all dieser Angstgedanken.

Kleinheit der Gefühlswelt?

Wir begrenzen alles was wir sind, in größtmöglicher Kleinheit. Es ist ein (unbestimmtes, vages) „Bis hierhin und nicht weiter“ , das uns in diese Kleinheit der Ängste, des Denkens, der Gefühle, der Emotionen verbannt. Einsperrt. Doch welche ungeahnte, von Angst vollkommen befreite Größe liegt hinter diesen, selbst gebauten, undurchsichtigen Betonmauern! Der Sprung auf goldenen Grund, den wir uns aus freiem Willen selbst verwehren.

Die Grundfrequenz aller Gefühle?

Weiter: Es gibt eine Grundfrequenz aller Gefühle. Das Urgefühl. Pulsierend, immer da, fürsorglich, alles umfassend, zärtlich, die Wirklichkeit, die uns alle umgibt, die uns ausmacht, die wir sind, die unsere Wahrheit ist. Die wirkliche, nicht von der Gesellschaft definierte Liebe. Die alles durchdringende Vereinigung jedweder positiven Energien. Sie ist das, was wir immerzu suchen. Hinter unseren Betonwänden, in unserem schrecklichen Gefängnis aber, nimmermehr finden werden. So gilt es denn, unser ALLES zu leben, das, was wir selbst hinter all den Konformitäten sind. Nackt, ohne diese dicke Decke, einfach nur diesem wahren, wirklichen, unser Denken und unsere Körperlichkeit mit allen Energien umfassenden Grundton, der vereinigenden Liebe sich ausliefern, sich in die Wahrheit fallen zu lassen, den viel zu dicht geflochtenen Umhang aus Vorurteilen, Ängsten, manipulierten Gefühlen, für immer abzulegen.

Grenzen ausloten?

Durchaus von Bedeutung ist, dass ein „Ausleben“, die also vorgeblich unwillkürliche Freiheit der vom Ego diktierten Gefühle, (die „freie“ gesellschaftlich definierte „Liebe“) wie sie uns verlockend präsentiert wird, eine nur ausgesprochen fragwürdige, wenn nicht negative Wirkung auf unseren Weg zum wahren Ziel, hat. Es zeigt sich als ein planloser Versuch, dualistische Denkstrukturen zu sprengen, bringt nur noch größere Bedrängnis, in potenzierter, sich überschlagender Dualität. Deswegen ist die Ganzheit der liebenden Intention, die Angstfreiheit (zumindest ihre Überwindung – für einen Sekundenbruchteil) von großer Wichtigkeit für den Weg.

Das „biologische“ Gefühl

Wir empfinden, fühlen Schmerz, Berührungen, wir interpretieren alle unsere „biologischen“ sensitiven Wahrnehmungen, mittels unseres Körpergefühls. Und diesem haben wir ein Korsett angelegt, wir haben den goldenen Vogel in einen eisernen Käfig gesperrt. Dieser Käfig wird gemeinhin „Denken“ genannt. Vorteile, Urteile, Grundsätze, Bekenntnisse, Meinungen, Standpunkte. Unser Leben scheint darin zu bestehen, den Schlüssel zu finden?

Das „gedachte“ Gefühl

Unser Denken bestimmt unser Gefühl. Der Weg ist, dieses Denken zu befreien, ja, es gar aufzulösen, in seiner ungemeinen Komplexität. Das Gewahrsam bestimmter Zusammenhänge, die durch sich öffnende Türen der Erkenntnis deutlich werden, zusammen mit dem freien Willen, vorgegebene, von der Gesellschaft etablierte Mauern aktiv aufzulösen, führt zu dem, bis dahin von Ängsten verschleierten, vernebelten Punkt der Grenzüberschreitung. Und da ist Licht.

Fazit

Unsere Gefühle, unsere Emotionen, sind bestimmt von unserem Denken. Wir erschaffen hier die Basis, die Treppenstufen, den Untergrund, auf dem wir durch unser Leben gehen. Wenn es uns jerdoch gelingt, unsere Ganzheit, unsere Allheit, in sowohl körperlicher (der Körper als Träger und Kommunikator positiver Lebens-Liebesenergien) und geistiger Kommunion (der Geist als der Macher aller Dinge) dem Gefühl der ursächlichen, fürsorglichen, absoluten Liebe angstfrei zu überantworten, sind wir auf dem Weg zur letztlichen Wahrheit. .

Interessant

Was ist denn eigentlich Kundalini?

Mit Wertigkeiten ans Kreuz des Lebens genagelt?

Unsere Liebe ist immer egoistisch?

Der Weg aus dem Dualismus heraus

Dualismus

Weiß ich?

Manch einer auf dem Weg wird sich fragen, wie es denn nun weiter gehen soll, da er durchaus meint, verstanden zu haben. Da ist er also, dieser Dualismus – auf’s Feinste erklärt und zerpflückt – jetzt wissen wir endlich mit wem wir es zu tun haben. „Und – ich habe es ja schon immer gesagt, die ganze Sache entzieht sich letztlich doch unserem Verständnis. Aber gut, wir wissen, die ganze Angelegenheit ist absolut – so vertrauen wir denn also … in das, was wir nicht verstehen.“

Der Glauben Nicht Verstandenes

Ist das nicht wahrer Glaube? Ist das nicht wahres Vertrauen? Wir setzen unser Ich ein, unser Denken, für etwas, das wir nicht verstehen. Wenn dies also kein Vertrauen, kein Glaube ist? Und nun ja, trotz dieses Vertrauens, dieses Glaubens … es bleibt uns, nach dieser Partitionierung von Dualismus und dem, was er nicht ist, zu unserem großen Bedauern noch immer die Welt des Dualen, in der wir uns befinden, mit allen Konsequenzen – ob als gut oder schlecht betrachtet. Was heißt das? Sehr simpel: Wir haben die Sache mit einem ungeahnten, unbemerkten, grandiosen Mechanismus in eine der dualistischen Schubladen geschoben. Und isch habe fettisch. Das wars.

Mehr als Erkenntnis?

Es gilt also mehr zu erreichen, als die bloße Erkenntnis, wie die Struktur, das Wesen des Ego und sein duales Denksystem zu funktionieren meinen. Denn es ist ungeheuer einfach, sich an diesem Punkt des Weges, im Besitz eines vermeintlichen Wissens um die „letzte Wahrheit“ (die man zwar nicht versteht, an die man aber glauben kann) von den Präsentationen des Egobewusstseins weiterhin als gefangen zu sehen. Die Erkenntnis dieser Fesseln, dieser Restriktionen, ist hedoch unbestreitbar da – wir haben diese Begrifflichkeiten ja definiert.

Eine spirituelle Sackgasse?

Also: „Da muss noch mehr sein!“ Wer in dieser gedanklichen Sackgasse steckt, der sollte innehalten, seine Position überdenken. Wie steht er da, inmitten all dieser Wertigkeiten? Ist er befangen? Was sind die Anhaftungen? Der Punkt ist: Mit schematischen Definitionen kann lediglich ein chaotisches, dualistisches „Wissen“ erworben und dann auch im Sinne des Dualismus weiterverarbeitet werden. Die Erkenntnis der Existenz des Dualismus bedeutet jedoch noch lange nicht sein Ende.

Der Dualismus ist unbedingt singular

Wer nun also ernsthaft damit beschäftigt ist, den Dualismus aus seinem Leben zu streichen, die unselige Dynamik der Gesellschaft, das Milieu des Dualen aufzugeben, der wird, nahezu vollkommen zwanghaft, versuchen, die dualistische Weltsicht auf irgendeine verschrobene Art und Weise mit der Nichtstruktur des Nondualismus zusammen zu bringen. Das kann nur in der Hosen gehen. Das überragende, erhebende, erhabene Sein der Liebe, der Schöpfung, des Lichts, steht diametral zum System des Dualismus. Die beiden sind nicht vereinbar. No way. Das geht nicht.


Unterschwelliger Zweifel immer da?

Jeder Mensch hat insgeheim den Wunsch, diesem Chaos-System zu entkommen, das macht unser stetes leises Unbehagen aus – so gut es uns auch in dem Egouniversum, das uns ausmacht, zu gehen scheint. Betrachten wir das Ganze einmal ein wenig distanziert, tut sich die Lösung auf. Es gilt, eine getrennte Nutzung der Systeme aufzubauen. Das meint – wir nutzen in einem bestimmten Rahmen entweder das Eine – oder aber – gezwungenermaßen – das Andere. Das kann lediglich funktionieren, weil eines der beiden Denksystem absolut ist – nämlich die Schöpfung die Liebe.

Platz außerhalb der Zeit?

So bietet sich also die Partitionierung – eigentlich ja eine Idee des Dualismus – als wunderbarer Ausweg aus einem schier nicht lösbaren Dilemma. Mit einer Reihe von, durchaus dualistisch anmutenden, Hilfsmitteln, ist es möglich, für einen Platz in der Zeit, der Wahrheit nackt und unbedarft des dualistischen Konformes gegenüber zu treten und ihrer Wahrheit in großen Schritten näher zu kommen.


Die große Angst sich zu verlieren?

Die große Angst aller Menschen, nämlich sich zu verlieren in diesem System des Nichtsystems, ist vollkommen unnötig. Das dualistische Gesellschafts-Denk-Gehorsamkeits-Urteils-Schuldes Prinzip ist dermaßen tief in jedem von verankert, dass es uns unweigerlich zurückholt, in seine Fesseln. Doch die Möglichkeit, tatsächlich zu großen Teilen unbehelligt von dualistischen Strukturen zu verweilen, ist wunderbar, vollkommen logisch und von der Schöpfung als Pfad gegeben.

Nichts im dualistischen Leben ruft nach Veränderung?

So bleibt also in dem dualistischen Leben, den Konzeptionen des Dualismus, vorläufig alles beim Alten. Nichts was da wäre, dass danach riefe, verändert zu werden. Wie würde es denn auch Sinn machen, etwas zu ändern zu wollen, dass man als durch und durch verrückt erkannt hat? So treten die Wünsche des Dualismus, je weiter wir auf diesem aktiven Pfad des mentalen und körperlichen Trainings weiterwandern, uns lösen, immer mehr in den Hintergrund, bis sie schließlich zur Gänze verblassen.

Der Weg führt zum Moment des Verständnisses?

Die beste Nachricht: Dieser Schritt, dieses Eingeständnis, dass die Schöpfung, die Liebe und auf der „anderen Seite“ der Dualismus, niemals, wie auch immer, zusammen kommen können, denn sie stehen einander diametral gegenüber, ist der Beginn eines Lernens, dass unweigerlich zum „heiligen“ zum einzigen „Augenblick“ des vollkommenen Verständnisses führt. Kein Moment in der Zeit ist das, nichts, was sich in Worten oder Gedanken ausdrücken ließe.

Fazit

So wird also deutlich, dass es möglich ist, ein Wissenspaket außerhalb des Zeitbegriffes des Dualismus zu verinnerlichen – ohne dass sich dies in irgendeiner Art und Weise auch nur überhaupt auf die Welt des Dualismus, die ja weiterhin die Oberhand behält, auswirkt. Arbeitsverhältnisse bleiben Arbeitsverhältnisse, die Miete bleibt dieselbe, die Beziehung. Das seit der Geburt verinnerlichte Bild hat durchaus Bestand. Doch natürlich wird sich die Egowelt durch unser Wissen letztlich auflösen, sie wird zunehmend von Licht durchstrahlt, diese Dunkelheit des Egos, in der wir gefangen sind. Bis hin zu dem Punkt, wo wir ganz „realistisch“ erfahren dürfen, was es heißt, das Licht selber zu sein.

Interessant

Die Sache mit den Seifenblasen

Unser Leben ein Horrorkabinett?

Ist Gott lesbisch? Übt er Tantra Yoga?

error: So sorry! Content is protected ...