Wir haben unsere Kreativität verkauft?

Kreativität, Licht

Unsere Kreativität entspringt der Schöpfung

Je weiter wir auf dem Pfad voran schreiten, desto mehr werden wir verschiedene Dinge in unserem Leben bemerken, die sich ganz grundsätzlich positiv ändern. So finden wir in der Ruhe, die aus dem zunehmenden Verschwinden von Angst und dem entsprechenden Verhalten ziehen, eine ungeheure Kraft. Mit unserer Erkenntnis stehen wir allein – doch wir spüren, wie sie sich auswirkt.

Kreativität verschleudert?

Die Superposition

Als jemand, der um seine Superposition weiß, wirst du die Fülle der Schöpfung in jedem Tun, das dem Jetzt entspringt, ganz deutlich verspüren. Das Universum der Universen kommt zu deiner Hilfe. Kreativität, das heißt, unter der Fülle der Möglichkeiten ohne die geringsten Vorbehalte zu wählen. Und dazu ist man aus der absoluten Superposition der Schöpfung heraus, zu der man sich zur Gänze bekannt hat, fähig. Doch ist keine wirkliche Anstrengung notwendig.

Die Allheit

Die Schöpfung ist der Brunnen des Wissens, wir dürfen aus dieser Quelle trinken, so viel wir möchten. Nur erkennen müssen wir sie. Wer sich der Allumfasstheit der Dinge bewusst wird, der wird Zusammenhänge sehen, die andere nie erkennen werden. Und hier liegt die ursächliche falsche Sichtweise des Egos begründet, im schlichten Nichtwissen der Systemgebundenen, die sich dabei für ganz erstaunlich kreativ und extraordinär halten.

Die Schöpfung kennt keine Negativität

Darum liegt in deiner Kreativität als Wanderer des Pfades, die Macht, aufzuzeigen. Die Wahrheit, also die Liebe, als einzig bestimmenden Faktor des Lebens sichtbar zu machen. Die Kreativität, die hier wirkt, ist nicht zielloses Probieren, wie die angebliche Kreativität des Egos. Es ist die Schöpferkraft selber, die da wirkt. Denn jedes einzelne der Kinder der Schöpfung ist Teil der Schöpfung, also auch der Schöpfungskraft. Wir müssen uns darüber klar werden, dass die Liebe, also die Schöpfung, also ihre Kreativität, die auch die deine ist, niemals etwas Negatives veranlassen wird. Das ist unmöglich, da Liebe immer nur absolut positiv ist. Es gibt also keine Zerstörung. Weder des Belebten noch des Unbelebten.

Alles geschieht aus Liebe

Alles, tatsächlich alles, passiert aus der Liebe. Verstehen wir das nicht, stürzen wir in einen Abgrund von Verzweiflung und Trauer oder wir begeben uns in Aktivitäten, die unseren Blick von dieser ungeheuren Tatsache ablenken. Genauso, wie es das Ego gerne möchte, um seine unbedingte Diktatur der Sinnlosigkeit aufrecht zu erhalten. Angst, wie auch immer geartet, ist negativ und wird wirkliche Kreativität schier unmöglich machen. Das Ego lebt eine Welt der Angst.

Die Sünde – das Universalspezifikum des Ego

Ein Allzweckmittel, ein Universalspezifikum des Ego, welches die Menschen in ihrer Kreativität fehlleitet, ist die Idee der Sünde. Sie ist das Fundament dessen, was unser Denken vermittelt. Dies ist, dass wir angeblich, obwohl wir doch Teil der Schöpfung, also der ursächlichen Liebe sind, in der Lage seien, durch die so genannte Sünde, dem Willen der Schöpfung, die doch Vollkommen und vollendet ist, zuwider zu handeln. Das will heißen, das Ego vermittelt uns, wir als Teil der Schöpfung, wären mächtiger als die raum- und zeitlose Ewigkeit, die Schöpfung selbst.

Verschleuderte Kreativität

Und so verschleudern wir, für die kleinen Vorteile, die wir zu gewinnen denken, unsere Kreativität in Großraumbüros, Fabrikhallen, hinter Computern. Damit Geld zu besorgen. Wir sind so beschäftigt damit, die Probleme zu lösen, die wirr uns erschaffen haben, dass wir den Blick auf das Einfachste vollkommen verloren haben. Wir sind blind für die Kreativität der Schöpfung.

Wir maßen uns die Sünde an

So würde die Sünde vom Sündenfreien entlarvt, als lächerlicher Versuch, die Liebe des Allumfassenden zu einer Welt der Sünde umzuformen. Doch ist dieser lächerliche scheinende Versuch des Ego nahezu ganz ausgezeichnet gelungen. So haben wir uns abgefunden, in einer Welt der Schuld, die Liebe zu verleugnen, die falsche Kreativität in die falsche Richtung anzuwenden, in einer Welt der Sünder zu leben. Ohne mit der Wimper zu zucken maßen wir uns die Sünde an, arroganterweise. Die Herrlichkeit des Allumfassenden dagegen wird zum bloßen Ideal erniedrigt. Heilig, doch unerreichbar.

Sünder hochwillkommen

Ja, wer demütig einsieht, dass er ein armer Sünder ist, dem wird göttliches Verständnis zugesprochen. So haben uns Ego und weltliche Genossen unter Kontrolle. Wahre Kreativität aber entsteht nur in Freiheit. Die Kreativität des Egos kann nur Trugbild sein, denn das Ego selber gibt es nicht. Auch wenn es uns davon zu überzeugen versucht, vergeht es doch, mit all seinem Leiden, seiner Angst, seiner Trauer, vor dem Licht der unbedingten Liebe, die keine Vergangenheit kennt.

Kreativität des Lebens

Und hier ist die Kreativität eine wahrhaftige, die den Rahmen des Begriffes, seine Bedeutung, ins Unendliche ausweitet. So ist diese Kraft nicht nur die Geschicklichkeit im Umgang mit Projekten, sondern vielmehr die Kreativität des Lebens selber. Die Masken durchblickend, aus der Wirklichkeit schöpfend, erkennst du den Zusammenhang der Fragmente, die andere nur zweifelnd als solche erkennen und nichts weiter. So sehend, bist du in der Lage, auch die Gesamtheit der Kreativität einzubringen, in alles was du bist und tust. Dass die Kreativität durchaus unendlich ist, weißt du ohnehin.

Fazit

Die wirkliche Kreativität ist in jedem einzelnen Sekundenbruchteil des Daseins. Die Schöpfung ist Kreativität, und auf unserem Weg zum Licht bekommen wir, je weiter wir fortschreiten, mehr und mehr von dieser positiven Kreativität geschenkt. Will meinen wir können, diese unsere Kreativität erkennen und umsetzen – denn die Liebe, die dasselbe ist, wie die Kreativität, hat uns nie verlassen.

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Der Coronavirus – Wir und die Freude

Corona Virus Freude

Kontrollierte Freude?

Ganz offensichtlich, so scheint es, in der momentan im Geist der Menschheit wallenden Viruskrise, ist Freude eine Sache, die man ausgezeichnet reglementieren kann. Freude hängt in unserem Denken viel von äußeren Umständen ab – und die Mächtigen haben ganz offensichtlich die Möglichkeit und den Willen, diese Bedingungen weg von Freude, hin zu dem, was ihre Vorstellung ist, zu verändern.

Wir und die Freude

Freude ist Freiheit?

Doch ist Freude tatsächlich so abhängig? Ist sie nicht vielmehr auch eine Kraft, die Fesseln sprengt, die unbändiges Wollen, ein lautgerufenes „JA!“ enthält? Ist Freude, der Wille zur Freude, das Bejahen des Lebens in Freiheit, so bezwingbar? Die Historie hat schreckliche Geschichten zu erzählen, über die Unterdrückung der Freude. Doch – das was Freude wirklich bedeutet – kann nie und nimmer bezwungen werden.

Freude – nur ein schönes Wort?

Freude – das ist sicherlich ein Zustand, den jeder von uns gerne für sich hätte, den jeder gerne als Dauerzustand erleben würde. Ein tolles Wort in seiner Komplexität. Was ist Freude? Es beinhaltet all die Wahrheiten: Friede, Liebe, Glück, Vertrauen, Dankbarkeit – eigentlich alles, was irgendwie positiv ist, in unserer Kommunikation. Ausgesprochen umfangreicher Bedeutungsinhalt.

Entzug der Freude?

Letzten Endes, betrachten wir die Sache genauer, steht das Ideal unserer gelebten Gesellschaft dieser Begrifflichkeit diametral gegen über. Es ist die Mauer, das Kettengewirr, die Restriktion, die Einschränkung und Uniformierung der Freude. Unsere Gesellschaft reglementiert Freude. Auch dies schon immer eine Waffe der Obrigkeit, seine Wurzeln findend in der herrschenden Dualität des Konsums, der egoverhafteten Gedankenstruktur der Menschheit.

Fragmentierte Freude?

So gewaltig das ist, was in dem Wort Freude steckt, so gewaltig sind auch die Widerstände, die verhindern, dass diese Freude unser gelebter Alltag wäre. Die Ursache für den Niedergang der wahren Freude in unserer Lebensdarstellung ist dermaßen fragmentiert, sitzt mit ihren Ranken in jeder winzigen Überlegung – dass sie nur in ganzheitlicher Art und Weise betrachtet und so die wahre Bedeutung der Freude wieder offenbar wird.

Freude ist heilig?

Es ist sehr einfach die Art und Weise, wie wir die Dinge betrachten – unsere dualistische Weltanschauung. Wir sind nicht in der Lage zu erkennen, was Freude ist, weil wir sie in dieses Einteilungssystem von Gut und Böse, von Plus und Minus eingebunden haben. Damit verliert das Heilige, Allumfassende der Freude , eingebunden in dualistisches Hierarchiedenken, gefesselt fürwahr, den größten Teil dessen, was sie wirklich ist. Wir verspüren nur noch lächerliche Bruchstücke, einen winzigen Abglanz nur, dessen, was Freude tatsächlich bedeutet.

Hierarchien

Freude ist Vertrauen?

Sicherlich ist es unser aller Ziel, diese Freude, ohne zeitliche Begrenzung, zu erleben. Sozusagen in Freude zu ertrinken. Zumindest doch eine schöne Vorstellung. Nun, das ist möglich und gar nicht schwer. Es geht um Vertrauen. Um nichts anderes. Wenn ich erkannt habe, dass jedes einzelne meiner Urteile vollkommen belanglos ist, angesichts der Vollkommenheit der Schöpfung – vertreten durch den „Vater“ an dessen Hand ich mich bedingungslos gebe, in vollsten Vertrauen auf diese Vollkommenheit der Liebe – dann wird mich diese Freude, diese Liebe durchdringen. Das passiert tatsächlich körperlich. Die Freude manifestiert sich als körperlich spürbare Energie.

Freude ist im Jetzt

Die pure Freude am Dasein, wenn ich erkannt habe, dass alles Liebe ist. Dass es nie einen Konjunktiv (hätte, wäre, wenn) gab, noch geben wird! DAS FUNKTIONIERT NICHT! Alles ist im Jetzt. Die Freude über die Schöpfungen Gottes. Die Freude, dass ich sein darf, die Freude, dass ich mich auf immerdar beschützt fühlen darf, dass mir die Welt, wie sie von den Menschen gemalt und gelebt wird, nichts mehr anhaben kann. Dass ich die Wahrheit erkennen darf, dass ich dieses Empfinden auch körperlich verspüre, als eine Quelle des Wohlbefindens, des inneren Friedens.

Kompletter Sinn

Die Freude, dass sich alle Sinnlosigkeit aufgelöst hat, die Freude eines kleinen Kindes, das sich an die Mutterbrust kuschelt, warm und weich, in absoluter, gewisser Sicherheit. Die Freude über die tiefe innere Zufriedenheit, die Offenbarung über die Wahrheit der Formen, die Freude über die Gewissheit, dass es keinen Tod gibt. Freude über die Erkenntnis dessen, was durch alle Religionen hindurch die absolute Gültigkeit hat. Freude darüber, zu erkennen, dass die Erkenntnis bei uns, in uns ist. Vor unseren Augen. Ohne irgendwelche Rätsel. Zum Greifen nahe.

Rules

Liebe ist Leben ist Freude

Mit dieser Freude ist die Liebe, der Frieden, ganz eng verknüpft, sie sind eines. Das gilt für die anderen Wörter, wie das Vertrauen, den Frieden, das ehrfurchtsvolle Staunen, die Inspiration, die Kreativität ganz genauso immer gleichermaßen. Sie sind jedes für sich Schlüssel, einen sich jedoch in ihrer Tiefe. Dort ist die Quelle – die Liebe. Was kann sich je messen an der Freude des Lebens, die in jeder einzelnen Pflanze leuchtet, in jedem Lebewesen? Eine unbändige, nicht zu greifende Kraft, die Leben auch in noch so erdrückenden Situationen gedeihen lässt, die über allem steht, weil sie das Bewusstsein selber ist, welches so sehr im Jetzt verwurzelt ist, dass sie keine Angst kennt.

Freude ist frei von Sünde

Freude ist wie jedes dieser Wörter in ihrer wahren Bedeutung frei von Sünde. Die Freude, also die Freude, die der Schöpfer, die Schöpfung gerne geben will, ist allumfassend. Schuld oder Sünde, Angst, Verzweiflung oder Depression haben keinen Platz in ihrer Gegenwart. Diese Freude ist wirklich, Schuld und Sünde, die pure Illusion darstellen, haben in ihr, die sie die Wirklichkeit ist, nie existiert. Sie sind als solches erkannt. In dieser Freude, mit dieser Freude, einer ungewöhnlichen Hellsichtigkeit der Natur gegenüber, mit der wir staunend, voll Ehrfurcht die Schöpfung betrachten, erkennen wir die Liebe, deren Teil wir sind, legen unser Vertrauen in diese Liebe, erleben sie vollkommen bewusst.

Inspiration

Unübertroffene Schöpferkraft

Aus dieser Sicht, aus dieser Wahrheit, die wir nicht mit unseren Sinnen, unserem Denken wahrnehmen können, die uns erleuchtet, aus dieser Bewusstheit, ergeben sich Kreativität, Inspiration, Achtsamkeit, Mitgefühl und tiefe Dankbarkeit diesem, jede Vorstellung übertreffenden, Schöpfer gegenüber. Diese Freude am Leben ist heilig. So wie es ein jeder von uns ist. Die wahre Freude, mit allem anderen Positiven eins, ist nicht mit Mitteln der unbewussten Kommunikation, des dualistische Gedankens zu erklären, zu erfassen.

Freude, die über Vergangenheit und Zukunft steht

Wer diese Freude verspürt, merkt, dass sie über aller unbewussten Erfahrung, allen Trugbildern des Egos steht, sie durch ihre Anwesenheit zu dem Nichts macht, das sie immer waren. Diese Freude hat nichts gemein mit Vergangenheit oder Zukunft, sie existiert, weil sie Sinn der Schöpfung ist. Und die Schöpfung ist ohne und über aller Zeit, darum ist sie Jetzt. Im Jetzt aber gibt es keine Vergangenheit, also keine Sünde, und auch keine Zukunft, also keine Angst.

Fazit

Es gilt die Einschränkungen, die wir der Freude durch unser dualistisches Denken, durch unsere Verhaftung in gesellschaftliche etablierten Moralismen, Gesetzen, Vorurteilen, auferlegen, zu sprengen. Das passiert unweigerlich im Augenblick der Erkenntnis, in dem wir verstehen, dass wir den Traum dieses Lebens tief schlafend, durch die Liebe der Schöpfung zärtlich zugedeckt mit feingewobenen Decken der ewigen Fürsorge, erleben.

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