Wahr-nehmen

Perception

Die „Wahrheit“ nehmen?

Des öfteren finden sich in der Sprache ganz grundsätzliche „richtige“ Erklärungen der Wahrheit. So im Deutschen, der Begriff „Wahrnehmen“. Was bedeutet wahrnehmen? Sinneseindrücke empfangen, mithilfe unserer Sinne und Sinnesorgane. Das impliziert deutlich ein „Außen“ – die Sinneseindrücke seien quasi wie ein Paket, das von jemandem abgeschickt wird, dann bei uns landen würde. Die Form der Information kann visuell, audiophon oder sensorisch sein – alles andere gehöre vorläufig in den Bereich Spekulation.

Wer bestimmt, was „ist“?

Fein, wird man daher sagen. Was ist da nun so besonderes daran? Wir nehmen unsere Umwelt wahr. Wie jedes Lebewesen auch. Doch stellen sich einige Fragen. Zuerst. Wer ist der Absender dieser Informationen, die unser „Dasein“ ausmachen? Wer bestimmt die Auswahl dessen, was ich wahrnehme? Offensichtlich scheinen wir da selbst schwer involviert zu sein. Denn – wir blicken wohin wollen, unseren Standort bestimmen wir ebenfalls fast immer selbstständig. Wir können unsere Aufmerksamkeit auf etwas anderes lenken (z. B.auf einen Bildschirm) wir können die Augen schließen usw..

Filtereinrichtung

Eine simple Angelegenheit, wie es scheint. Doch weit gefehlt. Denn – wir sind nicht derjenige, der das Paket der Sinnes-Wahrnehmung öffnen darf. Eine Menge Filter sind vorgeschaltet. Wir erhalten nur den (einen) zensierten Inhalt.(Dessen was wir „verstehen“) Diese Zensur findet im Übrigen schon bei der ersten Auswahl dessen, was wir „wahrnehmen“ statt. Weiter: Informationen können nur als solche gelten, wenn sie auch verstanden werden. Was wir also von der „Wahrnehmung“ den Informationen aus der Kommunikation „verstehen“, hängt von unserem Bildungsgrad, der Erziehung, dem Umfeld etc. ab.

Wir leben unsere Unwissenheit

In der Wahrnehmung geht es nicht nur um Kommunikation oder der Wissenserschließung rund um ein Thema – vielmehr geht es darum, was wir vom Leben „mitbekommen“, wie „es sich gibt“ . Nachdem aber unsere generelle Unwissenheit uns die Nachrichten, Informationen, das, was wir (für) „wahr nehmen“, uns nur absolut „subjektiv“ „wahr-nehmen“ lässt (wir interpretieren nach bestem Wissen und Gewissen) – leben wir quasi unsere eigene Unwissenheit. Tatsächlich. Unsere Unwissenheit macht das Gesellschaftssystem aus.

Was verstanden wird, wird akzeptiert

In der Überheblichkeit, die dem dualen Denksystem zueigen ist, „nehmen“ wir uns, durch die vollkommen unzureichenden Werkzeuge unserer „primitiven“ Sinneswahrnehmungen, das von der Wahrheit, was wir uns, in eben dieser unvollkommenen, ja völlig chaotischen und „falschen“ Manier „erklären“ können. Das Ergebnis dieser „dualen Schöpfung“ – in den Prinzipien von Gut und Böse – ist die Welt des Leidens, in der wir uns zu befinden meinen.

Ein Bild vor die Wahrheit stellen

Ein anderer Terminus im selben Zusammenhang (in der deutschen Sprache) ist der Begriff „Vorstellung“. Der besagt nun nichts anderes, als das wir uns ein Bild machen – (aus vollkommen minderwertigen, unzureichenden Informationen) und dies dann VOR die Wahrheit STELLEN. Das, was da vor der Wahrheit gepackt ist, ist ein funktionierendes, konsistentes Logiksystem, damit – auch, vor allem, weil es ständig triftige Bewiese für eine Realität liefert – nahezu unsichtbar.

Aus Horrorvisionen erschaffen?

Wir haben unser Nichtwissen, unsere erklärte Kleinheit, unsere „primitiven“ Vorstellungen, in die Kleidung der Gesellschaftslogik gepackt – so hat sie ein Gesicht bekommen. Hergestellt aus unsren wilden Interpretationen, Schlussfolgerungen, Ratschlüssen, Phantasien, Horrorvorstellungen. Wir nehmen uns die Wahrheit. Aus all diesen Spekulationen über eine „Wahrheit“, haben wir das Gesellschaftskleid der Erde, geschaffen. Und es ist kein schönes.

Erschaffer der wunderbaren Natur

Doch im selben Akt, mit derselben Methodik – auf einer anderen Ebene – erschaffen wir auch die Natur, das „Leben“ schlechthin. Und hier tut sich unsere wahre Genialität auf. Wie reibungslos der Lauf der Planeten, Entstehen und Vergehen im großen Kreislauf, der Wind, die Wolken und das Wasser, – wir können es sehen – also können wir auch begreifen – es stammt von/aus uns. Das ist unser wahres Dasein, als träumender Gott. Und nur die Arroganz, anzunehmen, wir könnten wissen, was Gut und Böse ist, hält Dich in diesem Traum der Erden-Gesellschaft gefangen.

Nur winzige Winzigkeiten vom großen Wissen

Wir folgen unserer Wahrnehmung. Wir nehmen wahr. Aus dem unendlich gigantischen „Topf“ des schöpferischen Wissens, können wir das erkennen, was uns unsere Wahrnehmung ermöglicht. Ein wenig hören, ein wenig fühlen, ein wenig sehen. Die Gedanken darüber. Aus dieser beschränkten Wahrnehmung heraus, haben wir unsere Sicht auf das Leben erschaffen – doch unsere Wirklichkeit ist dieser unbeschränkte, ewige und zeitlose Vorrat an Wissen, der dem Dasein tatsächlich zugrunde liegt.

Instrumentarium inexistent

Wir haben mit den von uns erschaffenen Gesellschaftsalgorithmen, mit dem Bild, unserer Logik einer dualistischen Welt, die Möglichkeit verloren, das Werkzeug verlegt, mit dem wir Zugang zur wirklichen Größe der Wahrheit der Universen erhielten. Als Gott erschufen wir eine perfekte Erde – doch in unserem Traum von Beschränkung, Tod und Leid, ist uns – indem wir die „Götzen“ der „Welt“ anbeten, damit, mit dieser Illusion, ein schmutziger, stinkender, Lumpen vor die Augen gebunden. Die Wirklichkeit ist das Paradies, es ist hier, doch wir denken uns blind. Unsere Gedanken halten uns ohne Augenlicht.

Unsere Gedanken „blenden“ uns

Unsere Gedanken sind die Ursache für unsere Blindheit, für alles Leid, das wir zu erfahren meinen. Ein wunderbares Bild einer einfachen Erklärung zur „Wahrnehmung“ und „Vorstellung“, ihrer letztlichen Auflösung, tut sich auf, betrachten wir das Element Wasser. Wasser kennen wir in verschiedenen Aggregatformen. So flüssig, gasförmig, fest. Weiter gibt es Wasser z.B. in gefrorenem Zustand in allen möglichen äußeren Formen (Rund, würfelförmig, flach, gewölbt etc.)

Die Reinform erblicken

Was es nun zu erreichen gilt, ist das Wasser in seiner „Quellform“ seiner „Urform“ zu erkennen. Ohne Attribute, ohne irgendwelche Vorzeichen. Ein „Wasser“, das nur Wasser ist, ohne irgendwelche Bedingungen. Ohne Zeichen. Ohne Vor-Stellung. Ohne Wahr-Nehmung. Wir aber sind in genau diesen Präambeln, den Vorbedingungen, den Zeichen verwickelt – derartig nachhaltig, dass wir keine Ahnung mehr haben, was Wasser eigentlich ist. Was das Leben, die Wahrheit, die Liebe, die Schöpfung ist.

Vorstellungen aufllöen

Unsere Gedanken bedingen diese Vorzeichen, bedingen diese (Be) „Deutungen“. Haben wir dieses reine, gedankenlose, bedingungslose „Wasser“ in unserem Geist gefunden, es tatsächlich verinnerlicht – rücken wir dem „Intersein“ der Wahrheit über die Einheit allen Seins, bereits sehr nahe.Im Buddhismus kennt man acht „Vorstellungen“. Sind diese transzendiert, ist dort das Nirwana, das ALL-Sein.. Lasst uns nun, ganz eng verknüpft, das Wasser erneut betrachten. Ist das Wasser Wasser? Nein, so sagt der Buddhist – und doch.

Das Tor zum Alleins

Das Wasser – so „Ganz“ es in unserem Denken auch daherkommt, besteht zu seiner Fülle aus „Nicht-Wasser-Elementen“. Dies zu sehen, zu erkennen, ist der absolute Schlüssel zum „Intersein“, zum „Alleins“ zur Schau des universalen Eins, des kosmischen Menschen. Im Wasser sehen wir mit der richtigen Schau nicht nur die Felsen, aus denen es einst aus dem Grund sprudelte, sondern ebenso die Gebirge, die Wälder, die Sonne, die es ausmachen. Dich und Mich – ja – wir verstehen, dass in ihm die ganze Welt zu finden ist. Hier ist das Alleins, das Intersein, das alles umschließende, durchdringende der absoluten Liebe.

Fazit

Wir sind wie das Wasser – lediglich noch in Bedingung gehalten, gepresst. Wir sind die Welle, die nicht ahnt, dass sie zum Ozean gehört und sich darum unendlich allein fühlt. Brüder, Schwestern! Wir sind schmelzende Eisberge, auf dem Weg uns mit dem Alleins zu verbinden! Die liebende Wärme der Schöpfung lässt uns langsam in ihre Arme fließen. Wir müssen gar nichts tun, außer in Liebe zu schmelzen.

Absolute Creation
Absolute Creation

Subtile Wahrnehmung

Das Wissen um das Ziel

Wahre Spiritualität ist hoffnungslos

Geduld

Patience

Unsere Geduld muss sich lohnen

Ein unschuldiges Wort, möchte man meinen. Doch ganze Dimensionen verbergen sich. Was heißt „Geduld“ aufbringen? Es meint, dass wir, obwohl wir der Ansicht sind, die „Sache“ könnte „längst erledigt“ sein, Gnade vor Recht ergehen lassen – und warten. Alles andere wäre Ungeduld oder eben – wissendes Warten. Wir unterdrücken also diese Ungeduld – indem wir Geduld „aufbringen“. Immer werden wir dabei unser Ziel vor Augen haben. Denn: „Geduld“ muss sich lohnen.

Fordernde Geduld ist nicht förderlich

Wie so oft zeigt sich hier, mit nur ein wenig Aufmerksamkeit, schon in diesen ersten Sätzen, die simple Ursache dafür, dass „Geduld“ häufig nicht belohnt wird. Die Geduld, die fordert, die unbedingt erwartet, die Gewinn ziehen möchte, aus der aufgebrachten, der verschwendeten Zeit, wartetet nicht der Sache wegen – was immer es aus sein mag – sondern in klarem, opportunistischem Vorteilsdenken. Das sind Dinge, die die Schöpfung nicht sehen kann.

Simple „Geduld“ ist nicht “spirituell“ genug?

Betrachten wir uns die Begrifflichkeit im Lichte der Spiritualität, fällt zuerst sein grundsätzliches Nichtvorhandensein auf. Der Begriff der „Geduld“ hat hier einen abgeschmackten Klang, scheint irgendwie zu grob, zu deutlich, vielleicht. Nein. Hier redet man vielleicht von Vorbereitung, in gewissen Sinne von Achtsamkeit, von Transzendierung, von Meditation, wird sich über die Nichtbedeutung der Zeit bewusst. Geduld in ihrem eigentlichen Sinn scheint nicht vonnöten zu sein.

Es nützt nichts, am Gras zu ziehen

Tatsächlich mutet es an, als ginge es auf dem Pfad der Erlösung stets fröhlich voran – Geduld aufwenden zu müssen, scheint dabei nahezu ein wenig „blasphemisch“. Doch – sehen Sie es im Licht der Vernunft: Ihr Erdenweg mag bereits 30, 40, 50 Jahre dauern – seit wann ist Ihnen die Idee der Erlösung wirklich bewusst? Nun – in diesem Zeitraum haben Sie tatsächlich Geduld – fordernd und erwartend, ganz in oben erwähnter Ausprägung, bewiesen, die Konjunktive, die Präferenzen und Algorithmen dieser Welt zu lernen.

Spanne des Verinnerlichens

Es wäre nur verständlich und nachvollziehbar, wenn nun, um diese Dinge wieder zu „entlernen“, ihre Nichtexistenz tatsächlich zu verinnerlichen, die ganz genau gleiche Zeit – oder sogar noch wesentlich länger, aufgebracht werden müsste. Die wunderbare Wirklichkeit der Schöpfungsliebe steht jedoch davor – zu unserem Besten – sie kürzt ab. Doch ist das Fehlen der Geduld, ihr semantisches Nichtvorhandensein im spirituellen „Sprachgebrauch“, das ständige gedankliche Fordern von „Wundern“, „Zeichen“ – Rückschritt darf nicht sein – ein grober Hemmschuh auf dem Weg zur Erlösung.

Hinsetzen und abwarten

So grob, wie das Wort auch daher kommen mag: Es ist unbedingt gefordert, in unserem spirituellem Dasein. Geduld: Hinsetzen und abwarten. Sehr archaisch, sehr simpel, sehr primitiv. Setz Dich auf Deinen Hintern und halt die Klappe. Du bist nicht in der Lage diese Aktion zu verstehen, jede Intervention gestaltet die Situation nur noch diffiziler, Du schadest Dir selbst – also übe dich in archaischer Geduld. Niemand möchte, dass Du der Erlösung nachläufst. Du würdest Dich nur verirren.

Hausgemachte Geduld

Dieses Verharren, dieses Nichteingreifen, das Nichtstun, die „Nonintervention“ – die friedvolle Gelassenheit in vollkommener Gewissheit – dies ist nicht anderes als einfache, handgemachte, sehr menschliche, keineswegs irgendwie „spirituelle“ „Geduld“. Nicht mehr und nicht weniger. So versucht uns die Schöpfungsliebe auf den Boden der Dinge zurück zu holen. Geduld, so soll man wissen, ist die Mutter der Erleuchtung.

Zwei vollkommen unterschiedliche Systeme

Er existieren zwei Welten. Die eine ist geprägt von Gier und Hass und Leid mit nur vorgeblicher Freude, die andere ist die reine, unbedingte Liebe. Wir müssen ihre Diametralität, die Tatsache, dass sie sich vollkommen unvereinbar gegenüberstehen, akzeptieren. Wir hören und lesen Texte, die uns das Nirwana und den Weg dorthin beschreiben, die uns erzählen, wie die Liebe dort in Wahrheit beschaffen ist – sie breiten die wunderschöne Geschichte von Schaf und Wolf auf einer weißen Decke aus – und es ist die Wahrheit – doch es ist die Wirklichkeit aus dem noch nicht erreichten paradiesischem Zustand.

Wir leben in unserer „Realität“

Es stellt nicht die Wirklichkeit in der uns erlebten, mit unseren Sinnen wahrgenommenen „historischen Dimension“ dar. Und in dieser Konstellation des Geistes wird der Wolf nicht viel von dem Schaf übrig lassen! Wir können diese „neue Erde“ nicht einfach mit Texten und intellektuellem Verständnis herbei zaubern. Solange unser Geist der alten, jahrzehntelang einstudierten, Hierarchie anhängt, leben wir in unserem Dasein die „Formgedanken“ des Gesellschaftssystems.

Immer noch verhaftet

In dieser Befindlichkeit – man könnte mit viel gutem Willen noch statuieren „zwischen den Welten“, also durchaus noch verhaftet in die Algorithmen des „Gut und Böse“, ist es ein äußerst schwieriges Unterfangen, zu verinnerlichen, was sich hinter der unlogischen Logikkonstruktion unserer sogenannten „Welt“ verbirgt – so werden wir immer wieder auf unsere alten, über Jahrzehnte auswendig gelernten Verhaltens- und damit Denkmuster zurückgreifen. Und stolpern.

Es gibt kein „Gut“ und „Böse“

Es ist durchaus nicht so, dass die Beschreibungen, die Anleitungen, die Offenbarungen des nondualistischen Gedankens in unseren modernen Zeiten nicht der Wahrheit entsprächen. Hier liegt ganz deutlich jede „Wirklichkeit“. Dies stellt die wahre Realität der Schöpfung dar. Es entspricht einer absoluten Wirklichkeit, dass wir, als Kinder der Schöpfung, reine Liebe darstellen, dass uns ewiges Leben zueigen ist. Trotzdem gibt es Kriege, trotzdem sterben Freunde.

Unsere Logik ist urteilsbestimmt

Das Urteilslose, die Quelle allen Seins, die Schöpfungsliebe, kennt das „Urteil“ nicht. Unser gesamtes Denken aber stammt aus dem „Urteil“. Wir besitzen also offensichtlich nicht die Fähigkeit, die heilige Wirklichkeit der Schöpfung zu erkennen. Es sind uns auf dem Pfad mehr und mehr Einsichten, Erkenntnisse geschenkt. Doch wer unter den Menschen könnte behaupten, er hätte tatsächlich sein urteilendes, vergleichendes Denken abgelegt?

Unschuldige Kinder in der 3 D Welt

Alle Schriften bezeugen, dass das Nirwana nicht erreicht werden, ehe nicht auch das letzte lebendige Wesen zur Erlösung gefunden hat. Wir sind – eine deutliche Sache – nicht in der Lage, diese Anforderung in unserer gelebten Wirklichkeit zu heben. Wir können nicht die Last der Erde auf unseren Schultern tragen. Mit unserem, aus dem urteilenden Denken entstandenen Handeln aber, können wir an unserer Gefangenschaft nur wenig ändern. Wir sind hilflose Kinder. Ungeduldige Kinder.

Entspannt

Und so – in unserer Erkenntnis der Hilflosigkeit, des Unwissens, in dem Wissen aber, das eine absolute Liebeskraft uns auf die richtige, die helle, die Lichtseite führt, ganz ohne dass wir irgendetwas großartiges unternehmen müssten – können wir warten. Ganz einfach geduldig warten. Nichts weiter. Es ist keinerlei Anstrengung, als der Wille zur Liebe auf diesem Erdball notwendig. Unsere „Geduld“ ist vollkommen unschuldig und heilig.

Geduld heißt annehmen

Geduld ist Akzeptanz. Wir akzeptieren die von uns zum Teil erkannten Strukturen, „wir finden uns damit ab“, dass wir noch auf dem Weg zur Erkenntnis sind – und keineswegs bereits erwacht. So findet unsere „Geduld“ auch in diesem „Raum“ statt. Sie setzt sich mit den Ungewissheiten, der verrückten Logik des Gesellschaftsdenkssystems auseinander, findet hier ihre Berechtigung. Es ist in dieser Hinsicht eine durchaus „menschliche“ Geduld.

Fazit

Die „Geduld“ die wir so aufbringen ist achtsam, tätig, offenherzig, sie ist prall gefüllt mit liebevollen Gedanken, Taten und Werken. Sie ist eine „Geduld“, inmitten des dualistischen Gut-Böse-Lebenschaos, die Wandel bedeutet. Eine transformierende, man könnte sagen „transzendierende, heilende, „Geduld“ im Rahmen der Möglichkeiten, die uns in der wahrgenommen Dimension gegeben sind. Diese grundsätzliche, ganz „häusliche“, „hausbackene“ „Geduld“ lässt den Entscheidungen der Schöpfungsliebe Platz, Raum, um zur Wirkung zu gelangen.So ist das Ziel unserer Geduld in liebender, schöpferischer Wahrheit längst erreicht – das macht sie uns heilig. So heilig wie wir es selbst sind. Immer waren.

The cosmic being
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