Das Erlösungsego   

SalvationEgo

Der „neue Nondualismus“

Wir alle sind, mit all dem, was wir an Kräften aufbieten können , auf der Suche nach einem Ausweg. Eine Tür hinaus aus diesem anstrengenden Traum des Lebens, wir alle suchen das unbedingte Glück. Es ist unser vollkommenes Streben. Viele kommen mit einem Bewusstsein, schwer belastet von Schuldgedanken, Sünden, befinden sich in körperlicher oder seelischer Not. In eine der Offenbarungen der neuen Realität, wie sie nun auch die moderne Wissenschaft mit der Quantentheorie annehmen muss, finden Sie endlich Ansprache, die Lösung für alle Probleme.

Letzter Rettungsanker

Sie entdecken hier die vorgeblich ultimative Sichtweise, den „Nondualismus“ nämlich, in irgendeiner propagierten Form. – sie können sie intellektuell sogar erfassen. Ob diese sich nun „Kybballion“, „Geheimes Buch“, „Hermetische Lehren“ oder anders nennen. Und ja! Es ist tatsächlich die Wahrheit, die mit aller Macht durch den Nebel zu dringen versucht. Doch nur denkend zu verstehen, ist ungenügend. Es gilt, den Inhalt mit dem Herzen zu verstehen. Ihn zu verinnerlichen.

Nur teilweise wirklich verstanden

Jedoch und ein eindringliches „aber“: Der Inhalt der Texte, oft nur bruchstückhaft erfasst, wie es die Gewohnheit des Denkens in der Gesellschaftsmethodik ist, wird zum letzten, in Verzweiflung umklammerten Rettungsanker. Im Handumdrehen erhält er den vollen Bezug , das denkende „Leben“ wird fortan von diesen Theorien, unserem Versuch zu verstehen, stark beeinflusst, auch im „Außen“ mag sich durchaus Veränderung auftun. Eine Art “Erlösungswahn“, dieses unbedingte Wollen, den Urgrund zu erkennen, Zeichen Gottes zu entdecken, den heiligen Augenblick herbei zu erleben … Hehre ziele. Immerhin.

Ich bin etwas Besseres

Wir jedoch überzeichnen allzu gerne. Was folgerichtig passiert, ist, dass eine Distanz zu anderen, zur Welt, aufgebaut wird. „Ich bin etwas Besonderes.“. Natürlich bist Du das – jedoch hier – ganz hinterhältig und heimtückisch schlägt das Ego zu, von langer Hand vorbereitet und über lange Zeit wirksam. Es verpackt die Spiritualität mehr und mehr in Dinglichkeiten, die ehemals tiefgängigen Ziele verwandeln sich in pure materielle Aktion. Die Oberflächlichkeit bekommt den Seligeitsstempel aufgedrückt, darin verlieren wir uns.

Es braucht „Zeit“

Sicher ist, ganz klar, die Liebe der Schöpfung behütet uns weiter, umsorgt uns zärtlich – doch sie wird uns auch vor Aufgaben stellen, die vielleicht nicht die angenehmsten sind. Ganz einfach um uns aus diesem Denkfehler wieder herauszuheben. Uns von diesem hohen Holzross herunter zu holen, uns ein wichtiges Wort zu lehren: GEDULD. Mit erzwungener Geduld haben wir all die Algorithmen und Grundprinzipien, die Lebensregeln der Gesellschaft erlernt und verinnerlicht. Jahrzehntelang, unermüdlich.

Geduld oberster Grundsatz

Eine Kette nach der anderen haben wir uns angelegt, eine schwere Last. Wer vermeint denn nun, eine so intensiv gelernte Lebensart, würde von einen Tag auf den anderen verschwinden? Was ist der wirklich letzte heilige Schluss , die alles überwindende Einsicht auf dem Pfad? „Ich weiß, dass ich nichts weiß.“ Hier verbirgt sich die wahre Geduld in ihrer ganzen Tiefe. Wir sind ganz einfach nicht in der Lage, die Gesamtheit der unserer „Welt“ diametralen Idee, die wir verzweifelt suchen, sofort zu erleben, zu begreifen. Denn das bedeutet wirkliches Lernen, umstrukturieren, verinnerlichen.

Freier Wille

Die unendliche Liebe der Schöpfung hilft, wo wir sie nur lassen – doch wir – als geliebte Kinder Gottes – sind mit einem freien Willen, als unser höchstes Gut im Glauben, ausgestattet . Und gehen diesen Willen kommt auch die Schöpfung, die wir letztlich selber darstellen, „nicht an“. Das liegt an unseren tief inneren Einstellung – keineswegs an irgendwelchen Äußerlichkeiten. Ein „Außen“ existiert überhaupt nicht. Aller Grund, jede Quelle ist in uns.

Wer sucht, der findet keine Wunder

Wir aber versuchen mit aller Gewalt, Wunder im Außen zu erleben, herbei zu „Zwingen“ wir erwarten sie mit äußerster Dringlichkeit – und wir suchen sie im im Außen. Weit gefehlt – die Wunder passieren in unserem Inneren, auf einem Altar der Liebe, den wir errichten. Und dieser Altar steht auf der entgegengesetzt anderen Seite des Gesellschaftsgedankens. Dort sollten wir uns zur Meditation niederlassen, dort sollten wir geduldig der Dinge harren, die da in Liebe und heiliger Fürsorge passieren.

Illusion

Hier ist es uns möglich, alle Besonderheit aufzulösen, hier können wir langsam das „Ganze“ erkennen. Das „Wunder“ passiert im Inneren – das, was dann im Außen passiert, ist kein Wunder mehr – es ist gesegnetes Er- Leben.. Unsere Gedanken sind pure Illusion – und alles, was wir uns an „vorstellbaren“ Wundern erdenken, ist ganz genauso Illusion. Wir kennen die Wahrheit nicht, aus der heraus wir entscheiden sollten.

Wir sind noch blind

Wir können sie aufgrund all der Gesellschaftsformeln, die uns blind machen, nicht mehr erkennen. Wir erinnern uns nicht mehr. So haben denn die Wunder, die nicht passieren, nichts mit der heiligen Wirklichkeit zu tun, diese kennt nur die Schöpfungsliebe – und sie überbringt sie uns in zarten, auch durchaus verständlichen Versuchen. Und je länger wir uns auf unserem ganz persönlichen, vollkommen individuellen, Lehrpfad befinden, desto mehr sind wir in der Lage, zu erfassen.

Loslassen

Und schließlich … Nach einer Spanne der von uns erschaffenen Zeit, passieren die Dinge einfach. Loslassen, das ist das Zauberwort. Wir lassen die Regeln der Welt nicht mehr gelten. Wir arbeiten aber auch nicht gegen sie. Wir sind das neutrale Zentrum. Wir wissen uns in vollkommener Fürsorge. Begleitet. Doch bedenke, die Liebe, die wir alle suchen, sie ist blind. Sie kennt keine Uhr, sie kennt keine Wertschätzungen oder Urteile. Sie kennt keine Gedanken.

Die Wahrheit ist ganz

All unser aus dem Denken entstandenes Handeln ist vollkommen sinnfrei und lediglich „Zeitvertreib“. Das, was du erfährst, in diesen Texten „die dich auf die andere Seite führen“ lieber Bruder, ist ein Statement von der anderen Seite, von der Seite der Wahrheit – verwendest du es in der Lüge, die du noch lebst, kannst du nur auf die Nase fallen. Diese Wahrheit ist absolut – doch kannst du dich ihr erst annähern, kannst erst dann versuchen sie zu leben, wenn du das Gesellschaftsdenken tatsächlich verlassen hast.

Welt der Dinge

Wir können uns nur zur Gänze geben. Solange wir aber auch noch die geringste Anhaftung zur „Welt der Dinge“, für uns erkennen, sind wir nicht in der Lage, tatsächlich zu sehen. Wir sollten uns führen lassen, leiten von liebevollen Gedanken, die uns die Liebe eingibt. Was keineswegs bedeutet, jegliche eigene Aktion einzustellen – ganz im Gegenteil. An den beseelten Ideen, die von Dir umgesetzt werden, wird die Welt genesen. Und die Unterstützung der unendlichen Liebe ist dir gewiss.

Grenzenlos

Wenn Du keine Wunder erwartest, hast Du vollkommen Recht. Denn DU bist das einzige, das singuläre, Wunder in dieser „Welt“. So erwarte keine Wunder und sie werden Dir begegnen. Denn dann lässt Du der Liebe den Freiraum, den sie benötigt, sich zu entfalten,. Mit Deiner unbedingten Erwartungshaltung aber, (in deinem „kleinen“ Geiste) setzt Du, in freiem Willen, Grenzen, ziehst tiefe Gräben, welche die Liebe nicht „überwinden“ kann. Du scheiterst an Deiner Kleinheit, denn die Intelligenz der Liebe ist so viele Mal größer als Deine, dass Deine Grenzen letztlich Dich nur selbst begrenzen.

Fazit

„Ich weiß, dass ich nichts weiß.“ Danach sollten wir unseren Fahrplan erstellen, unser weniges Wissen sorgsam einsetzen, der Liebe einen Freiraum zu gewähren, zuallererst aber diesen Altar der Liebe in unserem Herzen errichten, auf das die Liebe an einen Platz voll Frieden, errichtet für sie, vorfindet. Nur wer die Liebe in sich selber verinnerlicht, kann sie auch wahrheitlich weiter geben. Und nur wenn ihr Platz gegeben wird, wenn wir sie nicht durch unsere Vorstellungen einzuengen versuchen, passieren die Wunder, die wir erfahren können.

Die verlorene Zärtlichkeit

Die nondualistische Spiritualität

Stille

The cosmic Being by Thich Om
The cosmic Being by Thich Om

Wir alle sind Entfesselungskünstler

Wunder

Hoch intelligente Fesseln

Wir alle sind Houdini, gefangen mit unmöglich komplizierten Knoten, eingesperrt hinter massiven Schlössern. Nur, – und das hält uns in dieser misslichen Lage – wir kennen unsere eigene, wirkliche, wahrhaftige Realität nicht. Wir wissen – mehr noch – nicht einmal, dass wir in diesen Ketten liegen und von uns erwartet wird, dass wir uns befreien. Wir sind mit tausenderlei Problem beladen und schleppen sie als schwere Bürde, als Ketten, die uns am Weiterkommen hindern, durch unser Dasein.

Generalkonsens

Es sind gleichermaßen die Anhänger der buddhistischen Lehre, der hermetischen Glaubensüberlieferung, des Taoismus, des Christentum oder des hinduistischen Glauben, des muslimischen Glaubens, – die Liste möge beliebig lang sein – die in ihren überlieferten Textwerken vom Ablegen der schweren Last an unlösbaren Problemen in unserem Dasein, von ihrer Übereignung an eine höhere Instanz sprechen. Tatsächlich können wir diesem überlieferten Vertrauen Glauben schenken.

Probleme ablegen

In dieser Übergabe jedweder, scheinbar unüberwindbaren, Problematik an die Schöpfung, liegt nicht nur eine machtvolle Hilfe, eine alles überragende Unterstützung auf unserem Daseinsweg – vielmehr ist es mit diesem „Konzept“ der Schöpfungsliebe auch möglich, die heilige Wirklichkeit aufzuzeigen, ihre Wahrhaftigkeit zugänglich für jeden zu ´gestalten, der nur ein klein wenig Vertrauen in sie hat. Hier ist tatsächlich ein „Prüfstein“.

Der Wille der Schöpfung ist Liebe

Ausschlaggebend für alle „Wunder“ ist die bedingungslose, absolute Liebe der Schöpfung. Ein Bestreben des Absoluten (es kann nur ein einziges geben) – ist, sich selber auszudehnen – dies ist „bildlich“ das alles überwindende „Wollen“ der Schöpfung. Sie möchte, dass sich ihre behüteten Kinder wieder an ihre wahre Natur der reinen Liebe erinnern, die alte Melodie wieder vernehmen. So ruft sie, hilft, beschützt, – unerkannt und niemals verstanden.

Meditation

Wenn wir nun, tief in unserem Inneren, da, wo der tosende Lärm des Gesellschaftsmotors nicht mehr zu hören und zu spüren ist, einen Altar für die Liebe errichten, einen Ort des Friedens und der Stille, an den sie einkehren und sich wohlfühlen kann, dann sind unserer Kommunikation mit ihr keine Grenzen mehr gesetzt. Wir können uns an ihre Hand begeben, an der Seite der Schöpfungsliebe unseren Weg fortsetzen. .

Aktive Zärtlichkeit

Das bedeutet keineswegs, dass wir in Untätigkeit verfallen – die neuen Möglichkeiten, die sich uns auftun sind vielgestalt – weiter gilt es zu unterscheiden, zwischen lösbaren und zumutbaren Aufgaben, und solchen, die sich ganz einfach unserem Wollen entziehen. Entscheidend hierbei ist das Wegfallen jeder Furcht auf unserem weiteren Weg– denn wir werden, mehr als stichhaltige, Beweise für die unendliche Liebe der Schöpfung erhalten, so wir ihr nur vertrauensvoll unser momentanes Desaster, unseren Lebenskummer, eine schier übermächtige Schwierigkeit, auf den Altar legen.

Ohne Verzögerung

Wir dürfen vollkommen sicher sein, dass in demselben Augenblick, indem wir die Übergabe des Problems, das Ablegen auf unserem Altar, gedanklich vollziehen, in heiliger Bitte also der Schöpfungsliebe überreichen, diese auch in Liebe bereits gelöst ist. Es gibt kein Intervall zwischen unserer heiligen „Bitte“ und der Erfüllung unseres liebevollen Wunsches. Wir können uns anderen, wichtigen Dingen zuwenden, dürfen angstfrei weiter schreiten.

Codewort Liebe

Dies ist ein Passepartout, ein Generalschlüssel, für all jene, die den Pfad der Liebe sehnsuchtsvoll und in vertrauendem Wollen beschreiten. Ein liebevolles Denken, liebevolle Gedanken, sind die Grundvoraussetzung für jegliches zärtliche Gelingen. Und nicht immer sind wir überhaupt in der Lage, zu erkennen, denn die Wege der Schöpfung sind so viel größer in ihrer Macht, als wir es jemals mit diesen, unseren Sinnen begreifen könnten.

Liebende Vergebung

Dem, der als Kind der liebenden Schöpfung wandert, ist deutlich, dass Vergebung das Innerste der Liebe darstellt. Nicht Verzeihung, widerrufbar und im Angesicht einer „Sünde“ lächerlich, sondern das vollständige Auflösen, will meinen, das Extrahieren der Zeitkomponente, die der Begrifflichkeit unwiderruflich anhaftet. Wahre Verzeihung, wirkliche Liebe, kennen kein Chronometer. Und zeitlos emsig, sucht sie den Menschen, in seinem freien Willen, zu überzeugen. Versucht die große Täuschung aufzudecken.

Ich weiß, es wird einmal …

Diese über alles liebende Macht beweist sich dabei in unserem Alltag. Und dieses erfahrene Wissen um die Wahrhaftigkeit – es gibt auch uns ungeheure Kraft, neuen Antrieb, Ideen und Zuversicht. Freiheit von Angst. Wir dürfen staunend zusehen, wie sich Schwierigkeiten in Luft auflösen, Niederlagen n Positives transformiert werden. In Ehrfurcht erkennen wir neue Lösungsansätze – mehr noch – es passieren „Dinge“, die sich unserem Verständnis vollständig entziehen. Wunder.

Dein prächtiger Thron

Es ist dieser Ort der Übereignung all unserer geistgemachten Problematik an die ewige Weisheit der fürsorglichen Liebe ein wahrhafter Thron – immer schon war für uns bestimmt – und nun können wir uns bequem in ihm niederlassen, – Geben heißt Empfangen und unsere ehrfürchtige Liebe wird reflektiert. Mit unseren „Bitten“, unserem „Beten“, erlösen wir unsere Brüder und Schwestern, die Völker des Erdballs.

Fazit

Ja. Wahrhaftig! Es ist uns möglich, um Wunder zu bitten – und sie werden sich ereignen! Was die Liebe der Schöpfung für die Menschen und Erde und die Galaxien möchte, ist schöpfende Liebe – und sie wird keine Bitte, die diese Komponente enthält, ablehnen. Liebe ist ganzheitlich. Und die Liebe der Schöpfung – sie kennt keine Unterschiede, kennt nicht groß noch klein – weiß nicht um irgendeine Rangordnung. Sie hört auch deinen, vielleicht noch leisen Ruf – und eilt, dich sanft zu umarmen, liebevoll in alle Ewigkeit.

The cosmic being Order now!

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