Unsere göttliche Natur

Göttliche Natur

So spricht der Zweifler:

Wenn ich tatsächlich schöpferischer, göttlicher, Natur wäre, mir alle Macht über die Dinge der Erde gegeben ist – warum kann ich all das Leiden nicht beenden? Ist es nicht vielmehr so, dass wir alle zusammen zur Erkenntnis kommen müssen, bevor das Paradies wieder seine Tore öffnet? Ich als einzelnes, kleines Staubkörnchen in diesem Sandsturm – ich bin doch nicht einmal in der Lage mich selbst glücklich zu machen. Wie könnte ich da von Liebe predigen? 

Weiter: Es ist ja nun nicht so, dass ich frei von Sünden bin? Und erst all die anderen! All der Krieg, die Zerstörung durch die Mächtigen der Welt. Hier etwas als einzelner Mensch ändern zu wollen, ist schon im Ansatz unmöglich, überheblich. Man nimmt den Gedanken des Friedens und des Glücks in dieser Konstellation der Gesellschaft schlichtweg nicht an, man lehnt ihn ab, verlacht ihn.

Eine Antwort, die zum Glück gereicht

Nun, die ausgesprochen gute Nachricht, die wir feststellen, anstatt uns weiter in Klagen zu gefallen, ist, dass diese Ansicht/Insicht/Einsicht einer kompletten Kleinheit, ganz einfach vollkommen grundlegend falsch ist. Falsch das, was uns immer wieder die Freude und die Zufriedenheit nimmt, All unsere Traurigkeit, Verzweiflung ob eines mehr oder minder sinnlosen Daseins ist – HUMBUG!

Selbstgebautes Spukschloss

Eine Geisterbahn, ein Spukkabinett, dass wir uns ganz alleine in unserem Kopf, in unseren Gedanken, konstruiert haben. Und wir glauben fest daran. Unverbrüchlich. Entstanden aus der ebenso standhaften Prämisse, dass die Welt in Gut und Böse aufgeteilt ist. Unser Dasein als zwangsläufige Sünder, gegenüber einem grausamen, strafenden Gott. Dem Tod geweiht, des Siechtums gewiss, der Klagen voll. 

Liebe ist nicht vorhanden

Was hat diese eindringliche Situationsbeschreibung der Menschheit aber mit Liebe zu tun? Mit allmächtiger, vollkommener, bedingungsloser, unbedingter Liebe? Nichts! Die Liebe in ihrer Wahrheit, kann in den Parabeln des Dualismus nicht existieren. Tatsächlich könnte niemand überhaupt in diesem blinden Chaos überleben, wenn nicht die absolute Schöpfungsliebe jeden Sekundenbruchteil ihre fürsorgliche Hand übe ihn halten würde. Jeder Augenblick Deines Lebens ist lediglich, mit all den Aktionen, Geschehnissen, Dingen, dazu gedacht – Dich wieder an die Wahrheit, Deine Existenz als liebender Gott im Alleins zu erinnern. 

Vom System distanzieren

Und je näher diese Erinnerung kommt – wohl kannst Du selber dazu beitragen , den Lernvorgang zu beschleunigen, (dies in der Zeit der Körperwelt) desto leichter fällt es. Mach Dich auf den Weg, Dich von diesem System zu lösen! Erkenne ihm Deine Zustimmung ab. VERNEINE ES. Es ist zu klein – Du bist zu groß! Es ist nicht zielführend. Ganz einfach: Beginne das zu tun, was Dir Freude bereitet, was Dich glücklich macht. Und die Schöpfungsliebe wird Dich begleiten. 

Deine Größe wieder erkennen

Dieses Logiksystem hat Dich dazu gebracht, dass Du Dich klein und vollkommen unbedeutend fühlst. Das, Dir diese Kleinheit zu beweisen, ist sein stetes Streben, um Dir die Herrlichkeit Deiner wirklichen Größe zu verheimlichen – die sein unbedingter Tod wäre. So existiert das Ego in Ängsten – die es generiert, um die Wahrheit zu verleugnen, in denen es selber gefangen ist, aus Furcht vor der Wahrheit, der Erlösung. 

Todesängste des Egobewusstseins

Das komplette Egodenksystem ergeht sich in furchtbarsten Ängsten vor dem wahrheitlichen Liebesgedanken. In Todesangst reagiert es entsprechend brutal. Und „Todes“-angst ist vollkommen richtig, denn Tod ist der zweite Name des Ego. So wallen in diesen „Zeiten“ des großen Umbruchs Kriege und Katastrophen auf – wer willens und in der Lage ist, kann sich ohne Zutun ein Szenario aus dem Herrn der Ringe vorstellen. Tatsächlich ist das, was da passiert, episch. Es betrifft die ganze Menschheit, die vollständige Welt der Körper, die so wie ist, nicht mehr bestehen wird, in einem Ausmaß, den keine Worte je beschreiben könnten. 

Fazit

Was lässt uns zu diesem Schluss gelangen? Es ist die ureinfache, simple, naive, Sichtweise eines Kindes, eines Buddhas, eines Narren. Die Schöpfung „Gott“ – ist allmächtige, absolute Liebe. Sie kennt keine Werte. Die einfache Tatsache ist, dass diese Schöpfung ihre Kinder in ihrer Absolutheit liebt – und diese Liebe ist allmächtig. Gibt es eigentlich noch mehr zu sagen?
NEIN!

Anhang:

ABSOLUT 

Alles durchdringend, allmächtig, allumfassend, ewig, ohne Anfang, ohne Ende, ohne Bedingungen, alles beinhaltend, alles auf einen Nenner bringend, unterschiedslos, klassenlos, ohne Hierarchien, rein, pur, klar, alles umarmend, alles umfassend, zärtlich, süß, liebevoll, fürsorglich, traumlos, ohne Zorn, – REINES GLÜCK

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Stetes schlechtes Gewissen

Begehrlichkeiten – der Stolperstein im Stolper-Sein. Ist es nicht so, dass wir meinen, zu erkennen, die Begehrlichkeiten, denen wir auf unserem Lebenspfad begegnen, denen wir also erliegen – seien das, was uns davon abhält, jemals diesen Zustand der Erleuchtung, des Verstehens, zu erreichen, von dem so viel – und so wortreich – immer wieder erzählt wird? Wir empfinden vielleicht Unwohlsein, ob dieses „Versagens“ in Bezug auf die „göttlichen“ Gesetze.

Die Sünde in vielen Ebenen

Wir haben, in dem einmütigen Bestreben der Menschengemeinschaft, sie wegen ihrer Hässlichkeit zu verstecken, den Begehrlichkeiten viele Namen gegeben. Einer ragt heraus – mit ihm die namensgebende Institution: Die christliche Glaubensgemeinschaft nämlich und ihr Basisglaubensgrundstein: Die Sünde. Wer sündigt, kommt nicht in den Himmel.Und der Versuch, in dieser, durch die Sünde definierten Welt, ohne Sünde zu leben, muss zwangsläufig scheitern.

Grundfrage

Halten wir die Situation einmal im Groben fest: Wir sind mit unserem fühlenden, zur Einschätzung fähigen Geist – mit Körper – in einem Dasein gefangen, dessen Handlungslogik sich aus zahlreichen Entscheidungen über Gut und Böse, im weitesten Sinne, definiert. Der Lebenszwang, zu entscheiden, ist im gleichen Moment auch das, was unsere Lebensumstände ausmacht. Das ist eine ausgesprochen wichtige Tatsache: WIR SIND IMMER DIE ENTSCHEIDER.

Wer die Begehrlichkeit bedient, scheitert?

Das von uns als unangenehm empfundene – rund um die Begehrlichkeit – ist das in seine Dynamik implementierte „sich Versagen“. Das führt geradeaus zu einer Ablehnung – zu der Ablehnung – die wir dem gegenüber empfinden, das uns die Erfüllung unserer „Begehrlichkeiten, Wünsche“ unter Hinweis auf das „Paradies“ verbieten möchte. Dies wiederum generiert Zweifel, Angst, schlechtes Gewissen. (Gewissen — die Gewissheit, Sünder zu sein.)

Festgenagelt

Das ist nun ausgesprochen statisch, festgeklemmt sozusagen – denn wer ohne Sünde usw. Eine fade Situation, aus der wir aufgrund unserer fehlerhaften Moral, unserer Schwäche, unserer Verderbtheit – unserer menschlichen Schwäche – (das alles postuliert zumindest die katholische Kirche) nicht oder nur als Heiliger entfliehen können. Mit dem Ablasshandel im Mittelalter alles kein Problem – doch was tut der moderne Mensch?

Tristes Hiersein

Auch wenn die Situation eine gewisse Komik nicht entbehren lässt, so ist sie jedoch, ganz im Gegenteil, eine wirklich tieftraurige. Denn hier scheint auf, in welcher sinnlosen Vergeblichkeit, in Zweifeln und immer voller Angst – tatsächlich ohne jede wirkliche Antwort – wir unser Dasein betrachten. So, wie es uns aufgetragen, eingehämmert, aufgepflanzt, implantiert wurde. Hier liegt die Traurigkeit der Kinder Gottes begründet – wie furchtbar, welch trübsinnige Arroganz, welch durch und durch verrücktes Tun.

Reflektiertes Selbstbild

Nun, dieses Handeln, diese Generierung unserer Realität, die dann eben entsprechend trist anzusehen ist, schulden wir unserer Vorstellung. Wir greifen, um die Realität in unserem Geist (vor unserem geistigen Auge) abzubilden, auf Daten, Moralismen, Bilder, die bereits vorhanden sind (bereits in irgendeiner Form erfahren oder mit genügend Informationen versehenen,- um gewissermaßen „realistisch zu wirken) zurück. Nicht mehr.

Schulwissen

Will meinen, wir setzen, als alleiniger Regisseur, die gerade, für uns, zur Situation , unserer Stimmung passenden,, die den „nervösen“ Umständen entsprechenden Bilder – Abläufe (!) zusammen – um eine bestimmte Situation – in einer über-gigantischen, sich seit Anbeginn der Zeit potenzierenden Situationsvielfalt – zu generieren – das ist unser persönlich-individuelles Weltsituation-Moral-Glaubens-Gemütszustands-Gemälde. Vollkommen durchdrungen von der Schule, an der wir gelernt haben, zu puzzeln – und zudem abhängig von gegebenen und verlangten, genommenen Puzzleteilen.

Urfreiheit

Was, ganz generell, Ursache und Anlass für jede Art von Begeisterung sein sollte. Nicht nur beweist sich eben, dass es kein „tatsächliches“ Äußeres/Außen gibt, sondern vielmehr dürfen wir feststellen, dass wir in aller allumfassenden, absoluten – (Gottgleichen) URFREIHEIT leben – wenn wir es nur realisieren könnten. Jedoch ist diese Erkenntnis so simpel konstruiert, dass über kurz oder lang ein jeder die Möglichkeit haben wird, diese zu verinnerlichen. Und in diesem Zusammenhang darf man ohne Weiteres von der großen Welle der Erleuchtung reden, die über den Globus geht.

Gewahrsein der Freiheit

Man kommt zu der Annahme, dass eine gigantische Bewegung der Bewusstseinserweiterung unter den Menschen unterwegs ist – erstanden aus Jahrhundertelanger geistiger Unterdrückung durch die Religionen – sich ein weltumspannender Freigeist des Verstehens gebildet hat – der eben in dieser Erkenntnis, dem (Gewahrsein!) der vollkommenen Freiheit des Menschen mündet. Schlagender Beweis für diese Annahme mag die „Weisheit“ der Quantentheorie sein – die am Ende nichts anderes als dies aussagt. Der Beobachter erschafft.

Wissenschaft und Spiritualität treffen sich

Ja – nach Jahrhunderten treffen sich Spiritualität, tiefste Erleuchtung und die dualistische Wissenschaft – die sich die sich in diesem Tun selbst ad absurdum führt. Ein Heisenberg, ein Nils Bohr, in unseren Tagen noch ein Professor Dürr – sie sind, neben zahlreichen anderen, die ersten wissenschaftlichen Größen,die das Denken der Menschen öffnen – und zusammenführen. Das einzige, was der Wissenschaft hier in ihrer Betrachtung fehlt – ist die Liebe – doch sie ist Basisgrundlage.

Universales Verstehen

Um die Stränge zum besseren Verständnis noch einmal zusammen zu fassen: Was auf der einen Seite, durch die Absolutheit der Liebes-und Schöpfungsidee aufgezeigt ist – nämlich die aus der Absolutheit entspringende Konsequenz des ewigen Lebens, der Wirklichkeit als Schöpfer aller Universen, den Du ganz allein darstellst – wird – als deutliches Zeichen der mondialen Bewusstseinserweiterung – seit etlicher Zeit auch von der Wissenschaft belegt.

Quintessenz

In den „Funktionen“ der „Quantenphysik“ wird exakt diese spirituelle Erkenntnis – mit wissenschaftlicher Tiefgründigkeit, in dezidierter Definition – als Quintessenz gehandelt. Die „Forschungen“ zu diesem Thema sind nicht alt, doch bis sie auch an die Oberfläche der Gesellschaft gelangen, ist nur eine Frage von wenigen Jahren. Das ist – sieht man diese Konstellation der Geschehnisse aus Distanz – in wahrer Grund zur Freude.

Jubel angesagt

Halleluja, – jubilieren sollte die Menschheit. Nach Jahrhunderten der Einkerkerung durch die Kirchen, hat sich nun in freiheitliches Denken entwickelt, das es auch möglich macht, das bisher, aufgrund seiner alles verändernden Eigenschaften, immer verbotene, verheimlichte, „neue“ Gedankengut des „Nondualismus“ zu begreifen – dieser gegebenen Situation des Leidens in Illusion GEWAHR zu sein.

Fazit

Was letztenendes sehr einfach heißt, dass die gesamte Menschheit dabei ist, durch ein weit geöffnetes Portal zum Glück zu spazieren. „Das Alte macht lediglich noch eine Menge Lärm.“ Das ist nicht nur Hoffnung, sondern strahlende Zuversicht. Wir, die Menschheit, jeder von uns, der wir EINS sind, haben die Macht zu verändern. In uns allen liegt der unbändige, „überirdische“ Wunsch nach Liebe. Das ist die Wahrheit – und als Kinder Gottes sind wir auch Kinder der Wahrheit. Und der Wunsch der Liebe ist seit Anbeginn der Ewigkeiten liebevolle Realität.

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