Heilige Fusion der Gegensätze?

Heilige Fusion

Gigantische Pforte

Der Welt, bis dahin in ihrem spirituellem Denken in einer Art von Identitätskrise, ist ein neues, gewaltiges Tor aufgetan. Die nun von der Wissenschaft postulierte „reflektive Wirkungsart“ des menschlichen Denkens, der humanoiden Bewusstheit, hebt den Dualismus, hebt die bestehenden Gesellschaftsalgorithmen aus den Angeln.

Wunder passieren

Ein nach tausenden von Jahren wieder entdeckter, individueller Subjektivismus, erschafft die Basis für Wunder. Bis zu diesem Punkt in der bekannten, belegten Historie, standen sich Wissenschaft und Religion stets spinnefeind gegenüber. In einer Art von überwindender Dynamik, die deutlich aus dem Absoluten der Schöpfungsliebe stammt, haben sich die einst diametralen Standpunkte nun nicht nur genähert, sondern sind vielmehr lebendig miteinander verschmolzen.

Wir sind ultimative Schöpfer

Immer wieder wird im neuen und alten spirituellen Denken betont, dass der Pfad zur Erkenntnis in uns selbst zu finden ist. In dieser neuen Sicht der Dinge, wird nun klar, dass dies mehr als wahrheitlich ist. Unsere Schöpferkraft, so offenbart sich, umfasst das gesamte, mit uneren Sinnen zu erfassende Universum. Wir sind der singuläre, subjektive, individualistische, allmächtige Gott unserer Welt.

Transzendierte „Realität“

Das ist unverbrämte Wahrheit – und es ist sehr einfach vorstellbar, dass dies, wird die Menschheit dessen ersteinmal tatsächlich gewahr – wendet sie ihre „Macht“ an – gigantische Auswirkungen haben wird. Wir reden von einem „Zeitraum“ – jedoch kennt die Liebe keine Zeit – Realtät ist, wir befinden uns bereits im Zentrum des Nirwana, des Paradieses. Es wird „gerade“ sichtbar. Erfahrbar. Das ist es, was passiert. Und auch dies ist – zwangsläufig – ultrasubjektiv.

Individueller Positivismus

Welch unvorstellbare Freude! Ein individueller, singulärer Positivismus für einen jeden von uns. Ein großes, tiefes Staunen wird über die Menschheit kommen. Ein ehrfürchtiges Staunen wird es sein, wie in den alten Schriftrollen beschrieben. Eine sanfte Zärtlichkeit, so zart, dass die heilige Berührung nahezu unbemerkt bleibt, wird alles Leid ersetzen. Ein Wissen ergreift von uns Besitz, das jede Angst zum nie Existenten gestaltet. Reine, wertungsfreie Wahrheit. Schöpfungsliebe.

Aufgelöste Wertung

Bruder und Schwester werden als Eins (mit uns) erkannt, wir leben durch sie und sie durch uns – in vollkommster, innerer Union mit der Natur, mit jedwedem „Ding“. Alle Entscheidungsinstanz ist transzendiert. Die Sache ist in vollkommener Deutlichkeit erkennbar, jede Frage ist beantwortet – weil wir die Antwort sind und diese leben. Jede Herrlichkeit ist uns nunmehr erkennbar. Wir sind Diamant in Indras Netz – sind das absolute Netz der “Kommunikation“ selbst.

Stiller Wandel

Wir haben gerade festgestellt, das in dieser Wirklichkeit des Denkens, also direkt an und aus der Quelle, der Zeitbgriff sich auflöst – gerade dies gestaltet den Wandel in scheinbarer „Unsichtbarkeit“. Es ist, sehr subtil, sehr unaufdringlich, eine Konzentration auf das Wesentliche unseres Daseins. Wir verschieben unsere Wertigkeitsskala zum Infinitivum, sie verliert unweigerlich jeden Anspruch. In Achtsamkeit erkennen wir die „Werte“ unseres Lebens die tatsächlich, real, wirklich „wert“voll sind – und wir schütteln in lächelndem Unglauben den Kopf über unsere bisherige Blindheit.

Terrestrische Bewusstseinswelle

Was wie eine kleine Welle schien, zuerst, wächst sich zur Monsterwelle aus, wird ein Tsunami, der das Logik/Urteils/Werte-System der bestehenden Gesellschaftsordnung in Gänze auflöst. Dies ist kein kämpferischer Akt, dies passiert keineswegs unter Gewaltanwendung, dies wird jeden Konfliktganz zum Gegenteil – auflösen. Die „Konfliktkonzepte“ haben einfach keine Wirkung mehr.

Interbeing/AllEins

Negatives geht auf im großen Ganzen, welches erkannt ist – es wird als nicht zielführend im neuen Bewusstsein der Gesellschaft schlichtweg ignoriert – in letzter Konsequenz umgewandelt – das Positive, welches sich in jedem Negativum befindet, potenziert sich konzeptionell – und übernimmt die Oberhand.

Fazit

Unser Denken wird in eine „Neue Harmonie“ geschleudert“ – ein großes „Fließen“ zum Zentrum wird Inhalt des Menschentraumes – im Einklang mit der Bewusstheit, dass dies unser ausgemachtes, heiliges Ziel ist, welches sich längst vollendet findet. Wir, so verdeutlicht sich – sind Zentrum und Schöpfer – sind absolute Liebe.  

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Die Quantenmechanik – eine neue Idee von Babel?

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Unverstandener Verständnishorizont

Die Geschehnisse, „Offenbarungen“ rund um das Quantenphänomen, die sich in diesen Tagen an unserem Verständnishorizont abzeichnen, sind, wenn man so möchte, tatsächlich biblischen, epischen Ausmaßes. Ein Vergleich mit der symbolischen Erzählung um den Turmbau zu Babel scheint angebracht. Die Menschheit realisiert sich in einem gigantischen Turm, dessen Bau zum Ziel hat, Gott zu „töten“.

Wertende Sicht

Nichts anderes taten und sind wir gerade am Umsetzen – in unserer Art das Leben in Wertung zu betrachten, in unserer Wissenschaft. Doch unser Turm bricht zusammen. In Zeitlupe. Seine Grundfeste sind mit den letzten Wahrheiten der Quantenmechanik zerstört (Obwohl wir lediglich ein Fünkchen nur begreifen) – noch bemerken wir es nicht wirklich. Wenn der Turm zusammenbricht, wird – entgegengesetzt zum historischen Epos – die Erdbevölkerung wieder „eine einzige Sprache“ sprechen.

Unnützer Wortschatz

Die Sprache der Liebe. Und sehr einfach: Das alte Vokabular ist zu überhaupt nichts mehr nütze. Es findet in unserer neuen Denkstruktur keinen Ansatzpunkt mehr, an dem es sich „einklinken“ könnte. Dieser überkommene Wortschatz, er findet in der in der neuen/alten Denke keine Entsprechungen mehr. Das sorgt zunächst für abgrundtiefe Verwirrung. Doch – diese muss sich zum vollkommenen Frieden, zur Stille hin verwirklichen. (Unweigerlich taucht die Idee des Abgrunds mit dem Sprung „auf goldenen Grund“ auf).

Augenzwinkern der Alleinheit

Es scheint nur allzu deutlich, dass ein solcher Paradigmenwechsel ein unhaltbares Chaos generieren wird. Denn die „Intelligenzstruktur“, die „das Ganze“ bis dahin in seinem unheilvollen Gang hielt, kann nicht mehr funktionieren. Diese Befürchtung ist jedoch grundlos und in Kleinheit gedacht. Die Alleinheit fängt, mit einem Augenzwinkern, all diese nur vorgeblichen „Ungereimtheiten“ auf.

Gesellschaftskonformität löst sich auf

Die bis dahin klipp und klar genormten Überlebensregeln, welche die Existenz eines tatsächlichen „Individuums“ stets im Finstern hielten – zugunsten des Gedanken einer konsumierenden, blinden, Gesellschaftskonformität, ändern sich – in ihrer Basis. Die Zärtlichkeit, das Mitgefühl, die unbedingte Liebe zu Bruder und Schwester – sie werden die Fackeln sein, die auch die letzten Reste der zutiefst verwurzelten dualistischen Mentalität auflösen werden.

Mitgefühl und Liebe

Die Wirklichkeit stellt sich mit durchdringend anderen Prämissen dar – wobei ein intellektuelles Verstehen zwar durchaus simpel, keineswegs aber zwingend notwendig sein wird. Mehr noch: Ein „abstraktes, intellektuelles Verständnis“ ist das Gegenteil dessen, was gelebt wird. Mitgefühl, letztlich Liebe – benötigt weder Definition noch irgendeine Wertung.

Neue Geisteshaltung

Indem sich der Positivmus aller bis dato verkündeten, spirituellen Wege in Kollektion realisiert, tut sich eine neue Geisteshaltung auf, die auch den Zeitbegriff transzendiert. Die Rahmen, Grenzen, welche die Logikstruktur des Egodenkens bisher aufrecht erhalten konnte, entbehren nun jedem Sinn. Sie erfüllen keinen Zweck mehr, da ist nichts mehr, was eingesperrt oder in Fesseln gehalten werden könnte. Vor allen Dingen ist da nichts und niemand mehr, der dies WOLLEN würde.

Fazit

Wer nun angesichts dessen, was hier beschrieben wird, zweifelnd den Kopf wiegt – die Verwandlung wird in einer Art und Weise – von Innen heraus – vor sich gehen, die so sanft und zärtlich daherkommt, dass die Änderung der Umstände nur lächelnd und als Selbstverständlichkeit betrachtet, aufscheinen wird. Wer möchte auch eine derart wunderbare Realität hinterfragen? Die Adam-und-Eva-Mentalität dafür, ist nicht mehr gegeben. Weich und mild wird sie erscheinen, die Erkenntnis, wird es Licht werden in unserem Dunkel.

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