Wie soll sich der Körper in der Spiritualität definieren?

Untermauerte Geisteshaltung

Die Erklärung, was denn nun eigentlich der Körper sei, bereitet vielen Menschen auf der Suche nach der Wahrheit große Schwierigkeiten. Allzu viele Dinge scheinen festgemauert, was diese gigantische Zellkonstruktion angeht. Der Körper ist in gewisser Weise eine absolute Einheit für uns, in dieser Realität, die wir mit ihm leben – ein gewaltiges Konzept, das zu verstehen, nicht wirklich gelingt. Einige Dinge stehen für uns allerdings fest: Die Vergänglichkeit des Körpers zum Beispiel, seine Empfänglichkeit für Krankheiten, seine durch die Physik beschränkten Möglichkeiten.

Wir sollten aber keine Körper sein?

Nun tendiert nahezu jedwede Glaubensrichtung in ihrer letzten Wahrheit dazu, den Körper zumindest als nur vorübergehende Wohnstatt des Geistes zu betrachten. Was immer angestrebt ist, stellt eine Transzendierung des Körpers hin zum „Glauben“ schlechthin dar. Das ist insofern kontraproduktiv, weil es ja nun der ganz realistische Körper ist, mit dem wir im Leben umzugehen haben. Hier zeigt sich die Trennung schattenhaft – denn der Körper ist mit unheimlicher Präsenz in der „Wirklichkeit“ – so stark verhaftet, dass es unmöglich erscheint ihn zusammenzubringen mit dieser „heilige Unmöglichkeit“ (die jeder Religion zueigen ist) – also den Körper und den „Glauben“ als Einheit zu sehen.

Die Idee der Liebe verblasst vor dem Körpergedanken?

Die Idee der Schöpfung, der Glaube, die Liebe tritt zurück, wird in den Hintergrund, auf eine andere Ebene, ein Piedestal, verschoben. Die Dynamik, des in der Gesellschaft und deren Konventionen agierenden Körpers, mit seiner vorgeblichen Möglichkeit, durch Krankheit und andere Einschränkungen unser Leben zu beeinflussen, erhebt sich zur Bestimmung. Finale Schlussfolgerung: Wir sind Körper. Was uns durch dessen Unzulänglichkeit tausendfach bewiesen wird.

Wir können nicht glauben, dass wir keine Körper sind?

Mehr noch, wesentlich mehr noch sogar: Der Körper bestimmt nicht nur über unser Leben. Er beeinflusst unser Denken nicht nur, er ist Teil davon. Die Idee, dass wir kein Körper sind, tatsächlich anzunehmen, nicht nur in gewisser Art und Weise zu akzeptieren und einzuordnen, sondern vielmehr zu verinnerlichen, scheint vollkommen absurd, – bekommen wir doch jede Sekunde das Gegenteil (in positiver und negativer Art und Weise) bewiesen. Die Idee der Überwindung des Körperlichen ist aus unserer Perspektive nicht nur lediglich perfide, sie ist ins „Heilige“ gerutscht, unerreichbar. Der Tod, ja, der mag eine Lösung sein.

Zu deutlich die Beweise?

Es ist also diese Bejahung des Körpers, auch seine Verneinung, genauso wie das Verharren in den „Gegebenheiten“ des Körpers, die uns Schwierigkeiten bereitet, unseren „Glauben“ zu leben, „heilige“ Ideen umzusetzen – denn wir haben diesen Gedanken, diese Gewissheit über die Kleinheit des Körpers, seine Beschränktheit, von der Mutterbrust an, im Mutterleib schon, aufoktroyiert bekommen. Eine angelernte, mit Blut und Tränen erlangte Einsicht, über die Grenzen, ebenso über die Unberechenbarkeit unserer Körperlichkeit.

Unsere Wirklichkeit ist der Körpergedanke?

Wir definieren unsere Wirklichkeit über den Körper und seine Sinne. Auch wenn da durchaus die Vorstellung von „Etwas“ existiert, das „Mehr“ ist – dieses nicht zu erklärende „Mehr“ ist vollkommen erhaben – und somit unerreichbar. „Heilig“ ist eine gute Beschreibung? Aber wir sind eben keine Heiligen. Pff. Der Körper scheint, mit seiner „Sinnlichkeit“, noch dazu, gemacht, der „Sünde“ anheim zu fallen. Und wer könnte also schon den ersten Stein werfen? Wir sind alle Sünder, und ein strafender Gott wird eines schönen Tages für Gerechtigkeit sorgen. Bis dahin kämpfen wir mit unserem Körper. In und gegen dieses Chaos.

Unsere Idee des Körpers ist die der Vergänglichkeit?

Wenn wir uns, nur mit ein wenig Distanz, einmal ansehen, wie der Körper in unserem Geslleschaftsdenken beschrieben ist, wird schnell offensichtlich, dass diese (ihm ja nicht nur zugedachten?) Attribute nichts mit dem Absoluten der Schöpfung, also der Liebe, gemein haben. An allererster Stelle steht – in Millionen von Korrelationen – die Vergänglichkeit. Was hier auffällt, ist: Der „gemeine“ Gesellschaftsgedanke, (welch perfides Egospiel!) erklärt sogar die Liebe über die Vergänglichkeit des Körpers. (Schönheitsideale, Reichtum, sogar Ego-Intelligenz)

Akzeptierte Begrenztheit?

Was uns also zu schaffen macht, ist die Begrenztheit unseres Körpers, die wir leben, die wir vorgelebt bekommen, die wir akzeptiert und verinnerlicht haben. Und alles, was aus diesem Rahmen heraus fällt, bekommt ganz schnell die Etikette eines „Wunders“. Was uns missfällt, was unser Dasein zu bestimmen scheint, sind körperliche Krankheit, (auch die geistige „Krankheit“ ist hier zur Körperlichkeit reduziert), ist der Gedanke unserer Vergänglichkeit, ist die Einschränkung, die wir leben müssen, die uns zwingt, zu ÜBERleben. Und das macht unser Unbehagen aus, angesichts unseres Daseins. (Hierseins). Wir (er) LEBEN den Tod, Seuchen, Kriege, Sünden, Schuld und Gier, Verzweiflung, Depression und Trauer.

Werk der liebenden Schöpfung?

Sind das die Dinge, die eine liebende Schöpfung der Absolutheit für seine eingeborenen Söhne und Töchter erschafft? (in ihrer Absolutheit erschaffen kann?) Können diese „Zustände“ der Wille der absoluten, uneingeschränkten, tatsächlich vollkommenen Liebe für ihre Kinder sein? Das unbedingte „Wollen“ einer unbedingten Liebe? Bekommen Sie keinen Lachkrampf. Es scheint traurige Realität. Und mit einer nahezu primitiven Einfachheit können wir doch ganz entspannt antworten: Natürlich ist dem nicht so.


Die Vergänglichkeit und die Schuld, die Sünde, sind nicht aus der Liebe?

Vielmehr ist jedwede Situation, die wir als gegeben betrachten, die wir beurteilen und einsortieren, die Teil unseres Weltbildes ist, eine Aktion, die die Liebe in ihrer Vollkommenheit inszeniert hat, um uns zum Licht zurückzuführen. Jedes einzelne Bild, (jeder Mensch) das uns begegnet, hat nur einen Sinn und Zweck: Uns aus unserem Traum des Körpers in dieser ach so verhängnisvollen Konstellation, aufzuwecken. Uns zu verdeutlichen, dass die Kleinheit des Körpers, die Beschränkung der Körperlichkeit, die Ideen von Tod und Schuld,wie wir sie aus freiem Willen leben, nicht die Wirklichkeit sind.


Unsere Sinnlichkeit ist heilig?

Es ist also das Ziel der Liebe, uns zu lösen, aus diesen Fesseln in unserem Verstand, die Körper und Geist in Gefangenschaft, in Sklavenschaft halten. Und dies bewerkstelligt die allumfassende, allgegenwärtige Quelle, die Liebe, mit meisterhafter, vollkommen simpler Bravour. Wie immer, wenn es um uns, unser Ich, also die grundlegendsten Dinge unseres „Lebens“ geht, (ein anderes Beispiel wäre die Begrifflichkeit der „Zeit“) ist genau dort (hier unser Körper) auch die einfachste aller einfachen Lösungen zu finden.

Wir sind blindes Licht?

Um das zu verstehen, sehen wir uns an, was unser Körper eigentlich ist. (Im Übrigen nach modernster physikalischer Einschätzung, inklusive Quantentheorie) Unser Körper ist, besteht aus, Energie. Aus Lichtfrequenzen. Auch er ist also letztlich, wie alles Materielle, reine Illusion. (aus unsererSinnes- Perspektive) Es ist jedoch ganz offensichtlich keineswegs so, dass wir dies erleben würden, erkennen, erblicken könnten, würden, wollten. Wir sind mehr oder minder in „Materie“ eingebunden, in Ketten, gefangen auch in dem vorgeblichen Wissen um die Endlichkeit materieller Erscheinungen. Der Gedanke, die Illusion, der Dualismus, dieser Dynamik des Gedankens, wir seien „Materie“(so wie sie allgemein (Im „Volksmund“) definiert ist) , hat uns in die Blindheit getrieben.


Die Liebe benützt zärtlich unsere Behinderung?

Und was könnte eine unbedingte Liebe, die nur das zärtlichste für ihre Kinder möchte, nun denn anderes tun, als diese „Blindheit des materialisierenden Gedankens“, die uns ausmacht, zu benutzen, um uns die Wirklichkeit, die Wahrheit der Schöpfung, aufzuzeigen, die wir vergessen haben? Das heißt, in der Einfachheit des Liebesgedankens, der so einfach ist, dass wir ihn nicht mehr verstehen, ist der Körper, als der wir uns so unmittelbar und direkt fühlen, das Geschenk, welches uns zur Erlösung führen kann.

Noch einfacher?

Und es wird immer einfacher, immer beglückender, immer mehr Zärtlichkeit offenbarend. Denn alles was wir tun müssen, ist mit dem, dass wir glauben, das wir sind, mit der ach so realen Illusion unseres Körpers also, die Liebe zu leben, sie umzusetzen. Denn es ist genau diese verkannte, aus einer falschen Perspektive betrachtete Körperlichkeit, die wir sind. Und wenn wir der Liebe, in „Gedanken, Worten und Werken“ diese, unsere Körperlichkeit überantworten – dann wird die hervorragende Eigenschaft der Liebe überdeutlich: Nämlich, dass sie sich ins Undenkbare, Unbeschreibliche ausdehnt. Und das hat für uns vollkommen ganzheitliche Bedeutung im Jetzt.


Liebe weiter geben?

Das heißt also, es bleibt weiterhin völlig einfach. (nahezu „primitiv“ – Lächel) Denn es ist jedwede Liebe aus ehrlichem Herzen gemeint, (ganz egal, wie wir diese Begrifflichkeit für uns definieren) die wir nur erkennen, anwenden, umsetzen können. Eine Transformation der Perspektive. Mehr nicht. Lieben! Ja, mit dem Geschenk, dass uns die Liebe gemacht hat, unserer Körperlichkeit, die Liebe weiter geben. Das bedeutet auch den Umgang mit unserer Sexualität, unserer so sorgsam im dualistischen Gedanken gehüteten Intimität (schon der Begriff schreit „Begrenzung“) in seiner bisherigen Bedeutung zu überdenken und schließlich logischerweise aufzugeben.


Die Körperlichkeit im Dualismus als wunderbares Positivum

Der Lösungsansatz des Tantra führt uns zurück zu dem Begriff des Körpers. Zu der Frage, wie man denn seinen Körper in der Spiritualität definieren soll. Nun, die letzte Antwort wäre: „Überhaupt nicht“. Doch soweit, wie wir schon festgestellt haben, sind wir mit unserem Denken noch nicht. Im Gegenteil. Doch erweist sich, wie immer, wenn wir es mit der Liebe zu tun haben, dieser Mangel als ein wunderbares Positivum.


Durch Liebe, durch Tantra-bewussten Sex positive Lebensenergie freisetzen und weitergeben?

Im Tantra kennen wir, als ungefähre Grundlage in der Betrachtung dessen, was der Körper symbolisiert, die sieben Chakren und die mit ihnen verbundenen Nadis. Die Philosophie des Tantra sagt nun, hier seien in den Chakren und Nadis, die Energieströme, das Prana, Gottes Atmen, blockiert. Die Chakrazentren könnten die eigentlich nur positive Lebensenergie – die Liebesenergie – die Schöpfungsenergie – die uns durchdringt und umgibt, nur unvollständig weiterleiten. Das ist sehr körperlich gedacht und auch gemeint.


Verschmelzung von Körperlichkeit und Energien

Was im Tantra nun angedacht ist, das ist eine Verschmelzung der beiden Zustände zum einen des „Nichtgewahrseins“ also der Körperlichkeit, und zum anderen dessen, was die Energien, die uns ausmachen, tatsächlich darstellen. Die absolute Liebe nämlich. Diese Verschmelzung, der Prozess der Transformierung des Zustandes des Körpers in dualistischer Gedankenfiguration also, hin zu der Alleinheit der uns umgebenden, alles durchdringenden, allmächtigen, absoluten Liebe, dem „Urzustand“ des Seins, kann, mit unserer Ganzheit als Körper und überragender Geist, erreicht und auch weitergegeben werden.

Die Sinne des Körpers als Schlüssel zur Erleuchtung?

Das heißt also, dass wir unseren Körper, das wunderbare Geschenk der Schöpfung an uns, das uns so nahe ist, als den Schlüssel zu den Türen der Erleuchtung benützen können. Mehr noch, dass es die Liebe (ob des Offensichtlichen des Angebotes) so angedacht hat. Dieser Tempel, unser Körper, ist heilig und wir können Heiliges mit ihm vollbringen. Je näher wir unserem eigenen Körper in seiner Wahrheit als gebündelte Liebesenergie kommen, wie bei einer Blume die wir betrachten, auf deren Einzelheiten, deren Fragmente und die wundersame Zusammenarbeit mit dem Alleins aufmerksam werden, so erschließt die Liebe auch die unendlichen Dimensionen unseres Körpers für uns. Öffnet wundersame Tore.

In Totalität zum Zweck der Liebe?

Je mehr wir unseren Körper also kennenlernen, – vielmehr seine Herrlichkeit im Alleins des liebenden Gedanken leben – je mehr wir unseren Körper (mit allen Mitteln und Möglichkeiten, die uns ganz unmittelbar gegeben sind) also in den Dienst der Schöpfung, der Liebe stellen, – desto mehr wird sich auch die Illusion des Körperlichen auflösen, die unser dualistisches, gesellschaftliches Gedankengut bis dahin projiziert hat. Es ist tatsächlich so einfach. Den Körper, unser Ich, unsere Vorstellung von unserem Ich, in Totalität zum Zweck der Liebe zu verwenden.

Liebe ist unbedingte Zärtlichkeit?

Das alles hört sich irgendwie sehr nach „Aufgabe“ (noch dazu unlösbarer Aufgabe) an. Dabei vergessen wir, dass wir es mit der Zärtlichkeit der Schöpfung, der Liebe zu tun haben. Und so wird das, was wir mit unserem Körper in Liebe weitergeben, für uns selbst zum Akt des Erhaltens von Liebe. Wir werden mit Liebe, Sinnerfüllung, Lust, belohnt, weil wir lieben. Unser Leben, unser Dasein, mit ihm die Empfindung unseres Körpers, verändert sich hin zum Wunderbaren, Auflösenden, nicht erklärbaren. Die unüberwindliche Liebesidee – körperlich und in Gedanken. Sie transzendiert.


Der Atem Gottes weht durch unseren Körper?

Die Definition unseres Körpers in der heiligen Spiritualität könnte die sein, dass wir (wie ein Mönch vor vielen hundert Jahren einmal niederschrieb) nur ein Loch in einer Flöte sind, durch die Atem Gottes, der Liebe strömt. Je mehr wir uns öffnen, zur Wahrheit hin, also die Konformitäten, die Masken der Gesellschaft ablegen, unsere Körperlichkeit mit allen Konsequenzen, ohne irgendwelches Urteilsdenken, der Liebe überantworten, desto klarer wird der alles umarmende Ton sein, den unser Instrument erzeugt. Ein Wohlklang der vollkommenen Liebe. Eine Erlösung, eine Befreiung für die Geschöpfe des Dualitätsdenkens.

Tantra – ein heiliger Freiraum?

Im Tantra wird ein Raum offenbar, der ohne die Begrenzungen der Dualitätskonstruktion, deren Prämissen, deren Urteilsdenken und Konformismus auskommt. Das macht sich in der „Realität“ als herausragend deutliches Zeichen, in der grundsätzlichen Nacktheit während der Andacht deutlich, im Fehlen jedweder Präambeln, was Schönheit, Alter, Beziehungsstatus, „Persönlichkeit“, ausmacht. Das kann in dem Alleins, das mit den Tantra-Übungen angestrebt wird, nicht existieren.


Positives Sinnesempfindungen für das Alleins vervielfachen?

Im Tantra wird die ganz praktische Möglichkeit geboten, positives Empfinden zu wecken, zu verstärken, ganz wichtig, weiterzugeben, zu multiplizieren, – UND umzusetzen – in „heilige“ Energie, die zu einer ganzheitlichen, sich potenzierenden, spirituellen Gesundheit nicht nur der Person, sondern der Allgemeinheit führt. Und das, so irreführend dies auch aus der Perspektive der Gesellschaft wirken mag – ist ganz subjektiv und durchdringend Körperarbeit. (LICHT) Mit dem Wissen uralter spiritueller Lehrer verbesserte Körper (Energie) Kommunikation. Ein „Sex“ jedoch, der die gesellschaftliche Bedeutung der drei Buchstaben „Sex“ ad absurbum führt.

Ein Raum mit liebenden Gewissheiten

Die Tantra Philosophie bietet einen Ruheraum, einen Ort, an dem andere Gewissheiten gelten. Einen wahrhaftigen „Freiraum“. Frieden. Ungestörtheit. Sanftheit. Zärtlichkeit. Körperlichkeit kann sich erklären. Alles das, in den Gesellschaftsnormen, Räumen, Situationen unserer Zeit, unseres gelebten Lebens, in dieser Intensität, mit dieser Intention, überhaupt nicht möglich. Und doch ist es so einfach. So simpel, als ob man einen Lichtschalter betätigt. Der Geist, der Liebe zugewandt, ist zu ganz wunderbar Erstaunlichem fähig. So ist also nur ein wenig Wollen notwendig, ein kleiner Ruf an die Liebe, die Schöpfung, ein bisschen eigener Wille – und Vertrauen.

Fazit

Die lebendige Liebe hat Dir diesen Körper geschenkt, ganz bestimmt nicht, um auf einen Kreuzweg zu gehen. Das wäre komplett gegen jede Idee, gegen die Wahrheit der Liebe. Das ganz genaue Gegenteil ist der Fall. Das Leben, die Welt, die Natur, Dein Körper, all die Sinne, sollen Dir unsägliche Freude bereiten. Denn das ist der andere Name von Liebe und Zärtlichkeit und Dankbarkeit und Schuldlosigkeit – unsägliche Freude. Sinneserfüllung. Und nicht ihre Unterdrückung, nicht das Bild der Kreuzigung.

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