Entwendete Freude

Diebstahl

Das Ego hat uns die wahre Freude genommen. Sogar in zweifacher Hinsicht. Zum einen sind die Freudenerlebnisse, die im Egodenken noch möglich sind, von Natur aus. durch den Urteilsgedanken begrenzt, zum anderen, und das erweist sich als wesentlich schlagkräftiger, ist die wahre Freude zwar vorhanden, doch sie kann, als ob sie in einem Stahlkorsett stecken würde, sich nicht entfalten. Das ist das Gefühl des „Unwohlseins“ das uns auf unserem Lebensweg begleitet.

Jeder Grund zur maßlosen Freude

Wir wissen, dass wir unbeschränkten Grund zur grenzenlosen Freude haben, doch all die Algorithmen, die Parabeln und Urteilssprüche der Gesellschaft und des Sündensystems, lassen uns das nicht wirklich erkennen, wir können es nicht artikulieren. Wie das Atmen in einer eisernen Lunge. Sehr beengend, einzwängend. Das sind Mauern, zementiert aus diesen schweren Steinquadern der Schuld, der Fehlinformation.

Nur Stacheldraht

Millionen EINSCHRÄNKUNGEN für unsere Freude gibt es, hinter denen sie vollkommen verschwindet. Nur noch die schale, nicht wirkliche Freude des dualistischen Systems zählt. Mit Attributen wie Geiz, Gier, Macht, Besitz etc. Das ist die „Freude“ ,die uns unser Egopersönlichkeit in rauen Mengen auf dem Silbertablett präsentiert. Doch keine einzige funktioniert wirklich. Eine Menge an Sackgassen. Suche die Liebe, aber finde sie nicht! Die Liebe, die Freude.

Liebe ist Freude

Liebe ist Freude – sie sind eines. So kann man durchaus statuieren, dass durch das verdrehte Weltbild der Gesellschaft bezüglich der Liebe, – die gesellschaftlich definierte „Liebe“ ist keine wirkliche Liebe – kann man sagen, dass mit deren Verschwinden aus unserem Denken und dem Alltag, auch die Freude verschwunden ist. Die wirkliche Freude. Wir haben jedoch eine umwerfend gute Nachricht.

Die Welle der Freude

Es ist eine Welle in den Gedankenuniversen unterwegs, sie trägt Offenheit, die Schau, das Wissen mit sich. Ihr erster Name ist Liebe – doch ganz genauso gut können wir sie auch Freude nennen. Und in ihr liegt die Macht des absoluten, das keinen Zeitbegriff kennt. Nur einen Wimpernschlag noch in der Zeit, werden wir in diesem tristen Traum verbleiben, bevor die die Liebe alles in Vollkommenheit durchstrahlt.

Keine Aktion notwendig

Und nichts ist notwendig zu erzwingen, keinerlei Aktion und noch weniger ist notwendig, diese Wunder, welches schon seit Beginn aller Ewigkeiten wahr ist, auch für uns wieder sichtbar zu machen. Wir werden erkennen, dass der winzigste Grund zu wirklicher Freude, ein Staubkorn im Licht, viele tausend Berge schwerer wiegt, als jedes Milliarden teure Vergnügen des urteilenden Denkens.

Fazit

Ja, wir sind gemacht, um das Funklen eines Staubkornes zu bewundern, und nicht de grüne Farbe der Geldscheine. Viel mehr noch: Keine Körper sind wir – sondern pures Licht. Lasst uns das Stahlkorsett des Sündengedanken auflösen – das Licht der Liebe die Dunkelheit des Urteils vertreiben. Ein kleines bisschen Wollen nur – mehr ist nicht von uns gefordert. Vertrauen.

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